Zwei Tote nach Taifun auf den Philippinen

Tausende auf der Flucht

Foto: epa/Francis R. Malasig
Foto: epa/Francis R. Malasig

MANILA (dpa) - Taifun «Sarika» hat auf den Philippinen am Wochenende Häuser abgedeckt, Bäume und Strommasten umgeknickt und mindestens 12.000 Menschen in die Flucht getrieben. Mindestens zwei Menschen starben in dem Unwetter im nördlichen Teil des Inselstaates: Ein Mann wurde umgerissen und erlitt bei dem Sturz tödliche Kopfverletzungen, ein weiterer ertrank, wie die Behörde für Katastrophenschutz am Sonntag berichtete.

In der Provinz Bataan strandeten zeitweise 86 Bergsteiger am Berg Tarak, weil sie bei heftigen Niederschlägen nicht absteigen konnten. Bergretter brachten die meisten von ihnen bis Sonntagnachmittag in Sicherheit.

300 Flüge mussten gestrichen werden. Fähren stellten den Verkehr ein. Der Taifun traf in der Küstenstadt Baler in der nördlichen Provinz Aurora an Land. Dort fiel in weiten Teilen der Strom aus. Der Taifun wirbelte mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern in der Stunde. Die Behörden hatten die Einwohner gefährdeter Gebiete vorzeitig aufgerufen, in Notlager zu flüchten.

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