Wasserversorgung bis Ende Juni

Foto: epa/Rungroj Yongrit
Foto: epa/Rungroj Yongrit

CHIANG MAI: Die Brauchwasserversorgung der Bevölkerung der Provinz Chiang Mai soll noch bis Ende Juni gesichert sein, versicherte Vizegouverneur Mongkol Sooksai dem „National News Bureau of Thailand“ (NNT).

Während der anhaltenden Dürre wird jeder Distrikt mit 500.000 Baht unterstützt, um die Situation zu meistern, zusätzlich zu dem bereits zuvor genehmigten 10,6-Millionen-Baht-Budget für vorbeugende Maßnahmen und dem 1,2-Millionen-Baht-Hilfsfonds für Farmer. Regierungsbehörden versorgen zudem die Haushalte mit Brauchwasser aus Tankwagen, bohren 30 Grundwasserbrunnen und liefern Sandsäcke, um Deiche anzulegen. Als Hauptwasserspeicher der Provinz dient der Mae-Ngat-Damm, der noch 70 Millionen Kubikmeter Wasser umfasst.

13 Distrikte mit 314 Dörfern und 40.000 Haushalten wurden aufgrund der schweren Dürre zu Katastrophengebieten erklärt. Betroffen sind über 100.000 Menschen, 44.000 Rai Agrarfläche, 2.000 Rinder und 72 Fischzuchtbetriebe.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.