Vermisster Schweizer in Baan Lipon gefunden

Foto: Phuket Gazette
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PHUKET: Ein älterer Schweizer Resident, der zwei Tage lang als vermisst gemeldet war, wurde am Freitagmorgen um 10 Uhr wohlauf in Thalang von Einheimischen gefunden.

Anwohner hatten die Ambulanz informiert, dass sie auf einen Ausländer aufmerksam wurden, der vor einem Lebensmittelladen in Baan Lipon saß. Da sie nicht mit dem Mann kommunizieren konnten, versorgten sie ihn mit Essen und Trinken und riefen die Sanitäter.

Die Rettungshelfer übergaben den 79-Jährigen der Touristenpolizei, die die Hosentaschen des Mannes kontrollierte und auf einen Zettel mit einer Telefonnummer stieß. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um die Telefonnummer seines Vermieters handelte. Dieser hatte den Mann bereits zwei Tage zuvor bei der Polizei in Karon als vermisst gemeldet. Er sagte aus, dass der Schweizer ein Haus von ihm gemietet hatte und alleine leben würde.

Die Polizei brachte den Senioren zurück zu seinem Haus und forderte seinen Vermieter auf, Angehörige des Mannes zu kontaktieren, um sie zu bitten, auf ihn aufzupassen, damit in der Zukunft ähnliche Vorfälle vermieden werden können.

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Jürgen Franke 08.01.17 22:13
Herr Wenz, alle Antworten auf Ihre Fragen finden
Sie unter meinem Kommentar vom 07.01.2017 15:25. Es ist sicherlich nicht erforderlich von den Botschaften zu erwarten, was ein erwachsener, älterer Mensch machen sollte, wenn er Hilfe benötigt. Ich hoffe, dass Sie und Ihre Familie für einen entsprechenden Notfall Vorsorge getroffen haben. Im vorliegenden Fall hatte der ältere Mann zu mindestens die Telefonnummer seines Vermieters in der Tasche, dem jetzt überlassen bleibt, die Botschaft und die Angehörigen zu benachrichtigen, in der Hoffnung, dass diese Angaben dem Vermieter vorliegen.
Jürgen Franke 07.01.17 18:18
Herr Wenz, Ihre Fragen habe ich bereits
beantwortet. Jeder Mensch, der volljährig ist, hat sich, insbesondere als Alleinreisender im fortgeschrittenen Alter darum zu kümmern, wer zu benachrichtigen ist, wenn er nicht mehr ansprechbar ist. Auch ein Zurückbringen in die Heimat muss rechtssicher veranlasst werden.
Jack Norbert Kurt Leupi 07.01.17 17:37
Finde ich gut / Herr Hans Roland
da haben sie die Finger in die offene Wunde gelegt ! Himmelschreiend wie teilweise in unserer alten Heimat mit den "ausgedienten , alten Leuten " umgegangen wird und gerade von diesen "pseudochristlichenOrganisationen ",denen es statt um fürsogliche Pflege nur um "Gewinnoptimierung " geht ! "Wenn das Gott wüsste ?"
Jürgen Franke 07.01.17 10:22
Der von Herrn Jahner geschilderte Vorfall
hätte sich auch so oder ähnlich in Deutschland abspielen können. Dass die Altenheime in Deutschland nicht vergleichbar mit denen in Thailand sind, ist verständlich, da sie in Deutschland sehr kostenintensiv, in Thailand dagegen noch bezahlbar sind. Grundsätzlich sollte jeder, normale und vernünftig denkende Mensch sich rechtzeitig Gedanke darüber machen, wie er sich sein Lebensende vorstellt. Ein Testament sowie eine Patientenverfügung sollte jeder in seinem Safe haben. Der Kommentar war etwas dürftig und ging am Thema vorbei.
Hans Roland 06.01.17 22:28
Finde ich gut-
die freundliche Fürsorge der Thailänder.In Deutschland bist du als alter Mensch verlassen.Die Pflegeheime in Deutschland sind furchtbar.Abgeschobene und vergessene alte Menschen.Christliche Humanität !? Nur ein hohles Wort.