Unfallchirurgie nach deutschem Vorbild

Im Bild von links nach rechts: Thongchai Jira-Alongkorn, Prasert Prasarttong-Osoth, Dr. Suthorn Bavonratanavech, Prof. Dr. Christian Krettek, Chatree Duangnet, Trin Charumilind und Udom Kachintorn. Foto: idw
Im Bild von links nach rechts: Thongchai Jira-Alongkorn, Prasert Prasarttong-Osoth, Dr. Suthorn Bavonratanavech, Prof. Dr. Christian Krettek, Chatree Duangnet, Trin Charumilind und Udom Kachintorn. Foto: idw

BANGKOK: Die Krankenhauskette Bangkok Dusit Medical Services (BDMS) orientiert sich bei der Versorgung von Trauma-Patienten an den Strukturen der Klinik für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und hat einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

„Wir sollen der größten privaten Krankenhauskette in Thailand, die 45 Krankenhäuser in Thailand, Myanmar, Kambod­scha und Vietnam betreibt, mit unserem Knowhow helfen, den Trauma-Service in der Hauptklinik in Bangkok und der gesamten Krankenhauskette zu verbessern und sie bei der Neustrukturierung beraten“, informiert Professor Dr. Christian Krettek, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie, im Nachrichtenportal „Informationsdienst Wissenschaft“ (idw).

Eine Delegation aus Bangkok besuchte die Kollegen in Hannover im Juni und zeigte sich von den an der MHH bestehenden Strukturen zur Versorgung von schwerstverletzten Patienten beeindruckt. Die vereinbarte Kooperation beinhaltet Analysen und Beratungstätigkeiten sowohl von Hannover aus als auch vor Ort in Asien. Geplant sind auch die Mitgestaltung von Trauma-Kongressen in Thailand sowie ein Fellowship-Programm und der Aufbau gemeinsamer Forschungs- und Weiterbildungskonzepte.

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