Transnationaler PM2.5-Kampf

Foto: The Nation
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SAKAEO: Das Armeekommando Burapha und die Provinzverwaltung von Sakaeo haben sich mit den kambodschanischen Behörden zusammengetan, um die PM2,5-Luftverschmutzung an der Grenze zwischen der Provinz Sakaeo in Thailands Ostregion und der kambodschanischen Provinz Banteay Meanchey zu bekämpfen.

PM2,5 bezieht sich auf Staubpartikel, die einen Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger haben und leicht eingeatmet werden können. Die langfristige Exposition gegenüber solchen Feinstaubpartikeln wird mit zahlreichen chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter akute Lungen- und Herzprobleme.

Wie der Kommandant von Burapha, Maj-Gen Theppitak Nimit, am Freitag (16. Februar 2024) mitteilte, fand kürzlich in Sakaeo ein gemeinsames Treffen statt, das sich an die Sitzung des thailändisch-kambodschanischen regionalen Grenzausschusses anschloss, bei der es um die Lösung der gemeinsamen Umweltprobleme der beiden Länder ging.

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Theppitak sagte, dass die thailändischen und kambodschanischen Behörden Lösungen für die PM2.5-Probleme vorschlugen, einschließlich des Austauschs von Informationen und Praktiken, der Durchführung einer Kampagne zur Reduzierung der Verbrennung im Freien und der Bereitstellung öffentlicher Gesundheitsdienste für die vom Smog betroffenen Gemeinden.

Da die Hauptverursacher der PM2,5-Belastung in den Grenzgebieten das Abbrennen von Feldern und Waldbrände seien, würden sich die gemeinsamen Bemühungen auf Patrouillen an den Grenzen konzentrieren, um illegale Verbrennungen zu verhindern, künstlichen Regen zu erzeugen, um Waldbrände einzudämmen, und den Wert der Erntereste zu erhöhen, um die Landwirte vom Abbrennen der Ernten abzuhalten.

Theppitak fügte hinzu, dass das Burapha-Kommando auch Patrouillenpersonal entsenden werde, um die Menschen in den Grenzgemeinden über die Auswirkungen von PM2,5 und die richtige Entsorgung von Ernteresten aufzuklären.

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Thomas Sylten 18.02.24 16:20
"..und wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründ' ich einen Arbeitskreis.." - da gibt es nix zu besprechen, denn Ross und Reiter sind bekannt. Entweder durchfreifen, oder nicht - das Ergebnis ist hier immer dasselbe: Lieber nicht..

Zielführender schiene mir die Idee, den Resten einen Wert beizumessen und den Bauern abzukaufen - es gäbe sicher ne Menge Verwertungsmöglichkeiten für Stroh & Co. Aber das wird die Regierung schon gar nicht tun: Kostet ja Geld - da ist so ein (dotierter) Arbeitskreis einfach angenehmer..
Andy 17.02.24 20:20
Dean
Meine Bestätigung, bin heute auch in Sakaeo ( wang nam jen ) angekommen, da kommt die Sonne den ganzen Tag nicht raus.
Es fallen schwarze Flocken vom Himmel.
Luft bekomme ich noch, es reicht gerade so zum Überleben.
Dean101 17.02.24 15:50
Einfach nur lachhaft...
Bin heute und morgen in Sakaeo...die Luft zum Atmen bleibt einem förmlich weg. Was hier unternommen werden soll oder evtl. sogar wird kann man sich vorstellen! Genau....nix! Wie immer. Aber so ein blöder Farang hat ja keine Ahnung...hab ich heute zu hören bekommen. Es werden weiter Felder abgebrannt...warum auch nicht?! Einfach nur noch Wahnsinn...Gegen ein paar Baht ist das schon in Ordnung...
leschim alex 17.02.24 13:10
Viel Spass dem Patrouillen-Personal .....
..... bei der Aufklaerung der Bauern. Die werden bei der Belehrung eifrig nicken - und sobald die Ruecklichter der Patrouillen-Fahrzeuge um die Ecke verschwunden sind wird das naechste Feld in Brand gesetzt. Denn : Das ist seit 1.000 Jahren so, da ist heute so und das wird in 1.000 Jahren immer noch so sein.