Tigertempel erneut im Focus der Ermittler

Foto: epa/Barbara Walton
Foto: epa/Barbara Walton

KANCHANABURI: Erneut wollen Vertreter der für Wildtiere zuständigen Behörde den Tiger-Tempel Pa Luangta Maha Bua aufsuchen und dort ermitteln.

Ein Tierarzt vermutet, dass drei Raubtiere auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Somchai Wichetmongkolchai teilte der Behörde mit, es handele sich um einen sieben Jahre alten bengalischen Tiger und zwei drei Jahre alte Raubtiere. Nach seiner Einschätzung wurden die Tiere vom Tempelgelände ins Ausland geschmuggelt. Die Haltung von Raubtieren ist in Thailand illegal. Weil aber der Tiger-Tempel in Kanchanaburi ein beliebtes Touristenziel ist, schreiten Behörden nicht ein. Tierschützer indessen beklagen, die Tiger würden nicht artgerecht gehalten. An dieser Aussage stören sich Urlauber nicht. Sie lassen sich mit den Tieren fotografieren und streicheln die Tiger. Bisher soll es zu keinen besonderen Vorfällen gekommen sein.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.