Selfie-Verbot an Gefahrenstellen

Foto: Giambra / Fotolia.com
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THAILAND: Mit der kühlen Jahreszeit geht insbesondere an den Wochenenden eine Reisewelle einheimischer Kurzurlauber einher, die in die Berge reisen, um sich an Raureif und Frühnebel zu erfreuen.

Dabei darf natürlich nicht das ein oder andere Selfie fehlen, um daheimgebliebene Freunde an den kühlen Erlebnissen teilhaben zu lassen. Doch geht es nach dem Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt, soll damit ab sofort Schluss sein. Da es in den Nationalparks immer wieder zu Unfällen kam, wenn Besucher unachtsam Selfies schossen, soll das Aufnehmen der angesagten Smartphone-Selbstporträts nun an Gefahrenstellen wie Kliffen und Abhängen verboten werden. Alle Nationalparks wurden von dem Ministerium angewiesen, an Gefahrenstellen Schilder aufzustellen, die über das Verbot informieren.

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Peter Platzer 12.01.17 13:31
@ Herr Leupi!
Ihnen ihre Meinungsfreiheit und denen ihre Handlungsfreiheit, solange die Selfie-freunde nicht andere mit Ihrem Verhalten gefährden. Mein Kommentar finde ich jetzt sozial.
Jack Norbert Kurt Leupi 12.01.17 10:31
Selfies +Facebook
Sind wir sozial, wenn wir uns stundenlang auf sozialen" Netzwerken" wie Facebook & Co. aufhalten ? Ist es sozial , sich gelangweilt die Zeit zu vertreiben mit Selfies posten und auf bunte Symbole zu klicken ? Wir verschenken die Informationsfreiheit , weil wir meinen,dass die "sozialen" Netzwerke alle relevanten Informationen präsentieren !
Jürgen Franke 11.01.17 23:13
Dieses Selfi hat bereits unglaubliche
Ausmaße angenommen, dass ein Verbot sich wohl nicht durchsetzen läßt, denn gegen die unermeßliche Dummheit mancher Menschen helfen eben keine Verbote. Es ist ja auch verboten ohne Helm zu fahren oder ins Wasser zu gehen, bei roten Warnflaggen.