Schwere Proteste bei Rede von philippinischem Präsidenten

Foto: epa/Francis R. Malasig
Foto: epa/Francis R. Malasig

MANILA: Während der letzten Rede des philippinischen Präsidenten Benigno Aquino zur Lage der Nation ist es zu Zusammenstößen zwischen Tausenden Demonstranten und der Polizei gekommen.

Aquino tritt im kommenden Jahr ab, anschließend wird auf den Philippinen neu gewählt. Während der Rede des Präsidenten versuchten Demonstranten im Großraum Manila, eine Absperrung zu durchbrechen. Sie warfen Steine und schlugen mit Holzknüppeln auf die Polizisten ein. Diese wiederum setzten sich mit Wasserwerfern und Gummiknüppeln zur Wehr. Nach Angaben der Organisatoren der Proteste wurden 34 Demonstranten verletzt, die Polizei berichtete von vier verletzten Beamten.

In seiner jährlichen Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress sagte der Präsident, seine Regierung habe die Voraussetzungen für Entwicklung, Beseitigung der Armut und eine Befriedung der konfliktträchtigen Region Mindanao im Süden geschaffen.

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