Schweizer soll seine Thai-Frau getötet haben

Foto: Khaosod
Foto: Khaosod

NAKHON RATCHASIMA: In einem schockierenden Geständnis hat ein 53-jähriger Schweizer, der der zweite Ehemann einer thailändischen Frau war, die im Jahr 2021 nach dem Tod ihres ersten Schweizer Ehemannes 13 Millionen Baht geerbt hatte, zugegeben, seine Frau getötet zu haben. Die 46-jährige Frau war seit dem 8. Januar 2024 vermisst gemeldet, wie Khaosod berichtet.

Die Polizei im Unterbezirk Chaliang, Bezirk Khon Buri, Provinz Nakhon Ratchasima, gab bekannt, dass der Verdächtige während einer erneuten Befragung gestand, seine Frau während eines heftigen Streits erwürgt zu haben. Anschließend habe er ihre Leiche auf einem Motorrad transportiert und etwa 6 Kilometer von ihrem Haus entfernt in einem Maisfeld entsorgt. Der Vorfall ereignete sich in derselben Nacht, in der das Paar in ihrem Haus in der nordöstlichen Provinz einen Streit hatte.

Am Sonntag (28. Januar 2024) suchte ein Taucherteam der Stiftung Buddhatham 31 in einem Teich neben dem Dorftempel nach der vermissten Frau. Die Suche blieb jedoch ergebnislos, und es wurden keine Hinweise auf ihr Verschwinden gefunden.

Der Verdächtige, der bisher wenig kooperativ war und nicht an der Suche teilnahm, wurde für eine weitere Befragung am Montag (29. Januar 2024) vorgeladen. Die Polizei hatte zuvor etwas Verdächtiges entdeckt, nachdem die jüngere Schwester des Opfers darauf hingewiesen hatte, dass die Vermisste ihre Schuhe und Kleidung zurückgelassen hatte, was Zweifel an der Theorie aufkommen ließ, dass sie von selbst weggelaufen sei.

Ein Radiomoderator, der ein enger Freund des Tatverdächtigen ist, berichtete den Reportern von den regelmäßigen Treffen des Paares zum Kaffeetrinken in Khon Buri. Nach dem Verschwinden seiner Frau hatte der Moderator Kontakt mit dem Verdächtigen, der behauptete, dass die Vermisste aus persönlichen Gründen verschwunden sei und dies nichts mit ihm zu tun habe. Trotz vorheriger Streitigkeiten über Geld und Spielverluste war der Tatverdächtige davon überzeugt, dass seine Frau von selbst zurückkehren würde. Die örtlichen Bewohner hingegen hatten Verdachtsmomente gegenüber dem Verdächtigen geäußert.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.