PHUKET: Eine Russin, der vorgeworfen wird, trotz Verbot am Strand der Insel Racha Yai Fische gefüttert und damit dem maritimen Lebensraum geschadet zu haben, wurde vom Provinzgericht Phuket zu einer Strafzahlung von 1.000 Baht verurteilt.
Zuvor wurde die 53-Jährige zwei Nächte in Untersuchungshaft in der Polizeistation Chalong festgehalten, da sie nicht die 100.000 Baht Kaution begleichen konnte. Wegen „Fluchtgefahr“ wurde zudem der Reisepass der Urlauberin eingezogen. Nach der Gerichtsverhandlung wurde die Frau der Immigration übergeben, die den Fall weiter betreut.
Kritiker weisen zu Recht darauf hin, dass ausländische Urlauber von Reiseveranstaltern und Tourenanbietern nicht ausreichend über Verbote und Verhaltensregeln aufgeklärt werden.