Mindestens neun Tote durch Hochwasser

Foto: The Nation
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THAILAND: Das verheerende Hochwasser im Norden und Zentralthailand hat inzwischen mindestens neun Tote gefordert.

Dem Generaldirektor Chayapol Thitisak von der Katastrophenschutzbehörde zufolge haben die Überschwemmungen 121.217 Haushalte in 23 Provinzen getroffen. Starkregen, über die Ufer tretende Flüsse und die verstärkte Abgabe von Wasser aus dem voll gelaufenen Staudamm Chao Phraya haben vom 10. Oktober bis zum Mittwoch dieser Woche 78 Bezirke unter Wasser gesetzt. Inzwischen geht das Hochwasser in den Provinzen Kamphaeng Phet, Loei und Phetchabun zurück. Nicht aber in den 20 Provinzen Tak, Chiang Mai, Sukhothai, Phitsanulok, Phichit, Nakhon Sawan, Uthai Thani, Singburi, Lopburi, Ang Thong, Ayutthaya, Pathum Thani, Chainat, Suphanburi, Nong Bua Lam Phu, Khon Kaen, Maha Sarakham, Kalasin, Roi Et und Ubon Ratchathani. In einigen Regionen haben heftige Niederschläge den Pegel weiter steigen lassen. Die Provinzverwaltungen, lokale Behörden und das Militär haben Helferteams in die besonders schwer betroffenen Gebiete entsandt.

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