Gefährlicher Smog hält im Norden an

Foto: THE NATION
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CHIANG MAI: Im Norden des Landes leidet die Bevölkerung weiterhin unter Smog.

Nach Angaben der Gesundheitsbehörde suchen in Chiang Mai täglich über 7.000 Menschen Hospitäler auf. Die meisten Patienten leiden unter Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen. Als Folge der seit Wochen anhaltenden Dunst- und Rauchglocke verteilen Behörden weitere 100.000 Gesichtsmasken. Besonders ältere Menschen und Kinder, die zur Risikogruppe zählen, sollten ohne Masken ihre Unterkunft nicht verlassen.

Die Handelskammer Chiang Mai macht für den Smog vor allem abgebrannte Felder verantwortlich. Rund fünf Millionen Rai Reisfelder würden jedes Jahr nach der Ernte im Norden Thailands in Flammen aufgehen. Die gemessenen Werte der Luftverschmutzung liegen nach wie vor weit über den Grenzwerten von 120 Mikrogramm. In Mae Sai in der Provinz Chiang Rai sowie in der Stadt waren es 218 bzw. 204, in Mae Hong Son 207 und in Chiang Mai 194 Mikrogramm.

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