Ausfuhren brechen drastisch ein

Foto: epa/Rungroj Yongrit
Foto: epa/Rungroj Yongrit

BANGKOK: Die Exportwirtschaft meldet für Januar den größten Rückgang seit dem Jahr 2011.

Die Ausfuhren brachen im Jahresvergleich um 8,91 Prozent ein, weitaus mehr als von Analysten erwartet. Damit hält der Rückgang seit jetzt 13 Monaten an. Der Wert aller Exporte lag bei 15,71 Milliarden US-Dollar, bei den Importen waren es 15,47 Milliarden Dollar, ein Rückgang um 12,37 Prozent. Daraus ergibt sich ein Handelsüberschuss von 238 Millionen Baht. Wegen der fragilen Weltwirtschaft und besonders wegen des nachlassenden Wachstums der chinesischen Wirtschaft verschiffen thailändische Unternehmen weniger Waren. China ist einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Thailands. Das Handelsministerium rechnet für 2016 bei den Ausfuhren mit einer Steigerung um 5 Prozent.

Ãœberzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Hermann Auer 26.02.16 17:17
Kein Grund zur Aufregung!
238 Mio THB sind nicht einmal 7 Mio USD, also knapp 5 Promille des Außenhandelsvolumens. Ich nenne sowas eine "ausgeglichene Außenhandelsbilanz". Makroökonomisch also nachhaltig, regelrecht ein Vorbild.
Dieter Strathe 26.02.16 14:39
Exporte
Ich denke, der Thaibaht ist heute einfach zu stark.
Jürgen Franke 26.02.16 11:13
Die Steigerung
der Ausfuhren um 5% ist doch schon sehr ambitioniert. Die fragile Weltwirtschaft können auch die Thais nicht grundlegend beeinflussen.