14 Wanderarbeiter verbrennen bei Autounfall

Von: Redaktion DER FARANG | 24.11.17

Foto: The Nation / Josor 100 Radio

SINGBURI (dpa) - Ein Kleinbus mit 14 Wanderarbeitern ist in nahe der Stadt Singburi verunglückt und ausgebrannt. Alle Insassen kamen ums Leben, wie lokale Medien berichteten.

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Die Polizei ging davon aus, dass der Fahrer in der Nacht zu Freitag am Steuer einschlief und der Bus daraufhin einen am Straßenrand geparkten Laster rammte. Er sei sofort in Flammen aufgegangen. Die Arbeiter stammten aus Myanmar und waren auf dem Weg nach Bangkok. Feuerwehrleute brauchten 20 Minuten, um die Flammen zu löschen, bevor die Leichen geborgen werden konnten. Auf Fotos war zu sehen, dass nach dem Brand nur noch das Metallskelett des Busses übrig war. Thailands Straßen gehören zu den tödlichsten der Welt. Nach Statistiken der Weltgesundheitsbehörde sterben nur auf Libyens Straßen mehr Menschen.

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Jürgen Franke 27.11.17 12:09

Der Bau der Autobahnen seit 1933

in Deutschland hat sicherlich auch viel zur Verkehrssicherheit beigetragen.

Jürgen Franke 26.11.17 21:33

Vielen Dank Herr Volkmann, dass Sie sich

nun auch noch mit den Unfallzahlen beschäftigen. Aber es wird uns ja immer wieder mit Zahlen aufbereitet, dass es nicht so schlimm sein kann, wie wir es nicht nur vermuten, sondern immer wieder täglich bestätigt bekommen.

Hans-Dieter Volkmann 26.11.17 15:41

Jürgen Franke/Wieland Wenz 26.11.17 09:18

Auf thailändischen Straßen gibt es jährlich mehr als viermal soviel Tote wie in Deutschland, obwohl Th. weniger Einwohner hat. Es gibt dabei noch einen Unterschied. In Deutschland sind die meisten Unfalltote durch den verbotenen Gebrauch des Handy`s verursacht. Danach kommt Alkohol in Betracht.

Jürgen Franke 26.11.17 10:07

Danke Herr Wenz, für Ihren Beitrag

nach dem Lesen Ihres Kommentars, fühlt man sich gleich sicherer auf den Straßen, da Sie erneut dokumentiert haben, dass in Thailand weniger Menschen sterben, als auf den Straßen aller anderen Länder.

Jürgen Franke 24.11.17 23:07

Danke Sam Gruber, für diese deutlichen

Worte, die auch endlich bei denen, für den Straßenverkehr in Thailand Verantwortlichen gehört und Wirkung zeigen sollten. Auch wenn es sich in diesem Fall lediglich um Burmesen handelt, die leider wie Freiwild behandelt werden.

Jürgen Franke 24.11.17 16:59

Das war mir klar, Herr Wenz, dass Sie

das Thema wieder anders sehen. Den Schuldigen haben Sie, wie immer schnell ausgemacht. Ein Laster, der dort nicht zu stehen hat. Dass der Fahrer jedoch eingeschlafen ist, ignorieren Sie einfach. Aber auch in diesem Kommentar weisen Sie erneut einer Fahrschullobby die Schuld zu. Aber auch der Hinweis auf die mangelhafte Beschilderung kommt nicht zu kurz. Nehmen Sie doch endlich die schreckliche Realität in Thailand zur Kenntnis, ohne mit relativierenden Hinweisen auf andere Länder die Situation schönen zu wollen.

Jürgen Franke 24.11.17 16:58

Dieser Redaktionsbericht sollte auf der Theke

jeder Rezeption jedes Hotels in Thailand stehen, um den Touristen, gleich bei der Ankunft, darauf hinzuweisen und ihnen bewusst machen, wo sie hier gelandet sind. Den Satz: "Thailands Straßen gehören zu den tödlichsten dieser Welt." Dreimal rot unterstreichen. Obwohl die Hauptsaison längst begonnen hat, sehe ich auf den Straßen keine Polizei, die sich um den Verkehr kümmert. Jedes Überqueren einer Straße bei abgeschalteter Ampel, ist ein gewagtes Unternehmen. Es wird weiter gerast wie immer. Die Statistiker unter uns, werden jetzt wieder nachrechnen, dass auch diese Zahl der Toten, die Gesamtzahl nicht weiter beeinflussen wird.

Norbert Kurt Leupi 24.11.17 16:08

" Schon wieder " ?

Auch wenn immer neue Gesetze und Verkehrsregeln eingeführt und hohe Strafen angedroht werden , es reicht nicht wirklich , die Zahl der Toten bei Unfällen zu reduzieren ! Es mangelt an Verkehrserziehung, strengeren Prüfungen, die Sorglosigkeit der Fahrer ist gross und die Fahrlässigkeit ist noch grösser ! Solange man sich nicht um die Verkehrsregeln kümmert ,keinen Helm aufsetzt , die Sicherheitsgurte als lästig findet und "Rennfahrer" als Buschauffeure anstellt , wird es nie zu einem Rückgang der Verkehrstoten kommen ! Die verantwortungslosen Fahrer findet man aber nicht nur zu Land , sondern auch auf dem Wasser ! (Bootsunfälle) !