Mindestens zwölf tote Bergleute in China

​Zwei Unglücke an einem Tag 

Ein Helfer eines Rettungsdienstes läuft bei einem Einsatz nach einem Grubenunglück im Guanglong-Kohlebergwerk , bei dem 14 Bergleute ums Leben gekommen sind. Foto: Ou Dongqu/Xinhua/dpa
Ein Helfer eines Rettungsdienstes läuft bei einem Einsatz nach einem Grubenunglück im Guanglong-Kohlebergwerk , bei dem 14 Bergleute ums Leben gekommen sind. Foto: Ou Dongqu/Xinhua/dpa

PEKING: In China kommt es immer wieder zu schweren Unglücken in den Bergwerken des Landes. Jetzt ist es sogar zu zwei Vorfällen mit Todesopfern an einem Tag gekommen.

Bei zwei Grubenunglücken innerhalb eines Tages sind in China mindestens zwölf Bergleute ums Leben gekommen. Vier weitere Arbeiter wurden noch vermisst, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete.

Das erste der beiden Unglücke ereignete sich demnach am Montag gegen 12 Uhr in einem Kohlebergwerk in der ostchinesischen Provinz Anhui. Dort kamen bei einer Gasexplosion sieben Menschen ums Leben, wie Xinhua berichtete. Die Explosion ereignete sich demnach in einem Kohlebergwerk, als 24 Bergleute im Schacht arbeiteten. Zwei Bergleute wurden noch vermisst.

Das zweite Unglück geschah laut der Staatsagentur am späten Montagabend in der nordchinesischen Provinz Shanxi, wo fünf Bergleute durch den Einsturz eines Lagers in einem Kohlenschacht getötet wurden. Auch dort wurden zwei Arbeiter noch vermisst.

In China kommt es immer wieder zu schweren Unfällen in Bergwerken mit vielen Todesopfern. Dahinter stecken oft schlechte Sicherheitsmaßnahmen.

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