Todesopfer nach China-Explosion steigen

Feuerwehrleute arbeiten am Ort einer Explosion in der Stadt Sanhe in der nordchinesischen Provinz Hebei. Foto: Ng Han Guan/Ap/dpa
Feuerwehrleute arbeiten am Ort einer Explosion in der Stadt Sanhe in der nordchinesischen Provinz Hebei. Foto: Ng Han Guan/Ap/dpa

YANJIAO: Eine schwere Explosion erschüttert am Mittwoch eine Stadt in der Nähe von Peking. Ein ganzes Gebäude liegt in Trümmern, mehrere Menschen sind tot. Inzwischen scheint die Ursache des Unglücks gefunden.

Nach einer schweren Explosion in einem Restaurant östlich der chinesischen Hauptstadt Peking ist die Zahl der Todesopfer von zwei auf sieben gestiegen. Zudem wurden nach aktuellem Stand 27 Menschen verletzt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtete. Die Explosion sei vermutlich durch ein Gasleck ausgelöst worden. Die Ermittlungen dauerten an.

Das Unglück hatte sich am Mittwoch mitten im morgendlichen Berufsverkehr in einem Restaurant in der Ortschaft Yanjiao ereignet, die zur Stadt Sanhe gehört. Das Gebäude auf einer Geschäftsstraße wurde komplett zerstört, umliegende Häuser und Autos wurden schwer beschädigt. Die Feuerwehr schickte nach eigenen Angaben mehr als 150 Rettungskräfte zum Unfallort. In den sozialen Medien kursierten Videos, die eine Explosion in einem Gebäude zeigten - augenscheinlich jenes in Yanjiao.

In China kommt es immer wieder zu derartigen Explosionen mit teils tödlichem Ausgang, die häufig auf Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften zurückzuführen sind.

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