Wasserduschen gegen Hitze in der Stadt

Wien weitet Angebot aus

Blick auf ein Detail des Otto-Wagner-Pavillons am Karlsplatz, erbaut vom österreichischen Architekten Otto Wagner, in Wien. Foto: epa/Florian Wieser
Blick auf ein Detail des Otto-Wagner-Pavillons am Karlsplatz, erbaut vom österreichischen Architekten Otto Wagner, in Wien. Foto: epa/Florian Wieser

WIEN: Die im Sommer oft hitzegeplagte österreichische Hauptstadt Wien will mit Wasserduschen ihre Bürger und Touristen erfrischen. An 260 Plätzen und Parks sollen an besonders heißen Tagen Sprühnebel für Abkühlung sorgen, wie die Stadt am Mittwoch berichtete. Damit werde das etablierte Angebot ausgeweitet. Klassische Trinkbrunnen gibt es in der Stadt ebenfalls noch.

An mehr als 1000 Stellen ist Wiener Leitungswasser kostenlos. An besonders heißen Tagen werde am Karlsplatz mitten in der Stadt ein Wasservorhang eingeschaltet. Die «coolen» und für den Autoverkehr vorübergehend gesperrten Straßen gibt es hingegen nicht mehr.

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Bernd Wendland 10.06.21 14:00
In Thailand stelle ich mich bei einem Wolkenbruch gerne in den Regen, auch wenn das die Einheimischen lustig finden. Man trocknet nach kurzer Zeit wieder ab. Im Kurgebiet von Travemünde setzte ich mich bei sommerlicher Hitze auf einen kleinen, senkrechten Springbrunnen, worauf mir kurende Senioren Blicke zuwarfen, die an die bekannten Loriot-Figuren a la Müller-Lüdenscheid & Dr. Klöbner erinnerten. Ein Sprühnebel hingegen wäre optimal.