BANGKOK. Kontroverser könnten die Prognosen nicht sein: Während Wuthipong Jittangsakun, ein Berater des Büros für Finanzpolitik, für das kommende Jahr 8 Millionen ausländische Touristen vorhersagt, sollen nach Einschätzung der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) allein aus Ostasien mehr als 11 Millionen Menschen im Königreich urlauben.
Wuthipong glaubt nicht, dass sich der Tourismus im neuen Jahr erholen wird. Die 8 Millionen Urlauber sollen in 2021 dem Land Einnahmen in Höhe von 400 Milliarden Baht bringen, weit weniger als die 1,93 Billionen im Jahr 2019. Bis Ende dieses Jahres sollen es 6,7 Millionen Besucher werden, davon kamen die meisten im Januar und Februar nach Thailand.
Die Tourismusbehörde bleibt optimistisch. Der TAT-Marketingdirektor für Asien und den Pazifik, Chattan Kunchorn Na Ayutthaya, rechnet für das kommende Jahr mit bis zu 11,16 Millionen Besuchern aus Ostasien. Das wären 32,41 Prozent weniger als 2019 (das letzte „normale" Tourismusjahr vor Covid). Er sagt 7,45 Millionen Chinesen, 1,21 Millionen Südkoreaner, fast eine Million Japaner und Menschen aus Hongkong und etwas mehr als eine halbe Million Touristen aus Taiwan voraus. Viel würde davon abhängen, ob die chinesische Regierung zum chinesischen Neujahrsfest im Februar Gruppenreisen ins Ausland genehmige. Der Juli sei ein weiterer guter Zeitpunkt für einen Urlaub in Thailand, da viele Chinesen dann wegen der Schulferien verreisen.
In Europa schnellen die Zahlen zur Zeit in die Hoehe.
Die Europaer haben zur Zeit andere Sorgen um sich um ihre Urlaubsplanung zu kümmern.!
Thailand hat jeden Tag eine neue Idee, wie man die Touristen ins Land holt.
In der Vergangenheit gab es zuviele Huerden, Investitionen zu erlauben.