Teuerste Städte weltweit: Bangkok rückt auf Rang 35 vor

Parallel zur Skyline schießen in Bangkok auch die Preise in die Höhe. Foto: epa/Diego Azubel
Parallel zur Skyline schießen in Bangkok auch die Preise in die Höhe. Foto: epa/Diego Azubel

BANGKOK: Bei der jüngsten Umfrage des Finanzanalysten Mercer zu den teuersten Städten weltweit für Ausländer ist die thailändische Hauptstadt von Platz 40 auf Rang 35 vorgerückt.

Sechs asiatische Städte befinden sich unter den ersten zehn und drei sind in der Schweiz. Die teuerste Stadt ist zum dritten Mal in Folge Hongkong, gefolgt von Aschgabat, der Hauptstadt Turkmenistans, die an Tokio auf jetzt Platz drei vorbeizog. Die Schweizer Städte Zürich, Bern und Genf belegen die Plätze 4, 8 und 9. New York stieg in der Rangliste vom neunten auf den sechsten Platz auf. Singapur belegte den 7. Platz. London stieg um vier Plätze auf den 19. Rang und Paris fiel um drei Plätze von Platz 47 auf Platz 50 zurück. Mercer meint, dass Tunis, die Hauptstadt Tunesiens, für Ausländer am billigsten ist.

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Ingo Kerp 12.06.20 12:37
Sollte der Bahtskurs weiter steigen, kann BKK sicherlich noch einen der vorderen Plätze belegen. Hongkong als teuerste Stadt ist, schon nach eigenem Erleben, nachvollziehbar. Warum Aschgabat, zwar mit vielen Sehenswürdigkeiteen gesegnet, auf dem 2. Platz liegt ist nicht nachvollziehbar. Turkmenistan hat ein BIP/Kopf von rund 6.400 US$ und besteht praktisch nur aus Wüste.
Thomas Thoenes 12.06.20 12:07
Das ist schon traurig
das hier Millionen Menschen auf finanzielle Hilfen von 1000 Baht angewiesen sind, die Hauptstadt aber zu den teuersten der Welt zählt.