BANGKOK: Asien dominiert die Liste der teuersten Städte der Welt für Expats. Der globale Personalberater Mercer meldet bei seiner jährlichen Umfrage für Bangkok Platz 46.
Hongkong verlor den ersten Platz - eine Position, die es in den letzten drei Jahren innehatte - an Ashgabat, Hauptstadt Turkmenistan, das nun die teuerste Stadt für internationale Mitarbeiter ist. Nach der Lebenshaltungskostenstudie 2021 wurde Tokio, das nun auf Platz vier liegt, von Beirut überholt, das um 42 Positionen auf Platz drei kletterte. Das ist auf eine schwere wirtschaftliche Depression in Verbindung mit einer Finanzkrise, Covid-19 und der Explosion des Hafens von Beirut im Jahr 2020 zurückzuführen.
Shanghai und Peking belegten den sechsten bzw. neunten Platz und verbesserten sich damit um einen Platz im Vergleich zum Vorjahr, während Singapur vom fünften auf den siebten Platz zurückfiel. Drei Städte in der Schweiz - Zürich (5), Genf (8) und Bern (10) - rundeten die Top 10 ab. Südostasiatische Städte wie Bangkok und Kuala Lumpur fielen in der Rangliste zurück, Bangkok (46.) um elf Plätze und Kuala Lumpur (152.) um acht Plätze.
Die jährliche Mercer-Umfrage soll multinationalen Unternehmen und Regierungen helfen, die Vergütung ihrer im Ausland tätigen Mitarbeiter zu bestimmen. Das Ranking 2021 umfasst 209 Städte und misst die vergleichbaren Kosten für mehr als 200 Posten, darunter Wohnen, Transport, Lebensmittel, Kleidung, Haushaltswaren und Unterhaltung. Die Umfrage wurde im März 2021 durchgeführt.
