THAILAND (dpa) - Bei schweren Überschwemmungen im Süden Thailands sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen.
Insgesamt leiden nach Angaben der Behörden vom Freitag fast eine halbe Million Menschen unter den Folgen von ungewöhnlich heftigen Regenfällen. Auch die Touristen-Insel Koh Samui, auf der zu dieser Jahreszeit auch viele Deutsche Urlaub machen, ist betroffen (DER FARANG berichtete). Dort stand das Wasser teils einen Meter hoch in den Straßen. An vielen Stränden ist das Baden derzeit aus Sicherheitsgründen verboten.
Die schlimmsten Schäden gab es jedoch weiter im Süden des Landes. Mehrere Eisenbahnlinien sind unterbrochen. Der Flughafen in Nakhon Si Thammarat musste geschlossen werden (DER FARANG berichtete).