Attacken bei erster TV-Debatte von Trump und Biden

Der US-Präsident Donald J. Trump (L) und der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden (R) nehmen an der ersten Debatte zur Präsidentschaftswahl 2020 im Samson-Pavillon in Cleveland teil. Foto: epa/Jim Lo Scalzo
Der US-Präsident Donald J. Trump (L) und der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden (R) nehmen an der ersten Debatte zur Präsidentschaftswahl 2020 im Samson-Pavillon in Cleveland teil. Foto: epa/Jim Lo Scalzo

CLEVELAND: Der US-Präsident fällt seinem Herausforderer ständig ins Wort, der wiederum nennt den Amtsinhaber einen «Clown» und «Lügner» - die erste TV-Debatte von Donald Trump und Joe Biden geriet zu einem chaotischen Schlagabtausch. Der Amtsinhaber hatte maßgeblichen Anteil daran.

Die erste TV-Debatte von US-Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden ist von Chaos und persönlichen Angriffen bestimmt worden. Vor allem Trump fiel Biden immer wieder ins Wort und ließ ihn nicht ausreden. Biden bezeichnete den Amtsinhaber unter anderem als «Rassisten», «Lügner», «Putins Welpen» und «den schlechtesten Präsidenten, den Amerika je hatte». Bei den Wählern kam das Spektakel schlecht an: 69 Prozent sagten in einer Blitzumfrage des Senders CBS, das Streitgespräch habe sie vor allem verärgert.

Von Biden hatten in der CBS-Umfrage 38 Prozent eine bessere Meinung nach der Debatte, von Trump nur 24 Prozent. TV-Debatten gelten im US-Wahlkampf auch in der Internet-Ära immer noch als wichtiges Event, um noch unentschlossene Wähler zu überzeugen. Der republikanische Senator Ted Cruz sagte, er bezweifele, dass die Debatte jemanden umgestimmt habe.

Trumps Schwiegertochter Lara Trump sagte am Mittwoch im TV-Sender Fox News, der Präsident habe «die gesamte Debatte dominiert». Ein Sprecher seines Wahlkampfteams, Hogan Gidley, verteidigte Trumps Verhalten. «Denken Sie, dass der Präsident der Vereinigten Statten einfach so Lügen über sich erzählen lässt, ohne dazwischenzugehen?», sagte er im Sender CNN. Bidens Ehefrau Jill sagte hingegen in Cleveland: «Hat Joe nicht einen großartigen Job geleistet?» Er habe einen Eindruck gemacht, der eines Präsidenten würdig sei.

Trump brachte sich unter Erklärungsdruck mit seiner Reaktion auf die Frage des Moderators Chris Wallace, ob er bereit wäre, Gruppen und Milizen zu verurteilen, zu deren Ansichten die Überlegenheit der Weißen gehört. Trump sagte daraufhin an die Adresse einer rechten Gruppierung, sie solle sich zurückhalten und bereithalten. Trumps Sohn Donald Trump Jr. vermutete nach der Debatte im TV-Sender CBS, dass sein Vater sich wohl versprochen habe. Trump selbst äußerte sich in seinen Tweets am Mittwoch zunächst nicht dazu.

Um die Äußerungen in einem Wortgefecht gab es auch noch einen halben Tag später Aufregung. Auf den Aufruf von Moderator Wallace, rechte Extremisten zu verurteilen, sagte Trump zunächst: «Ich wäre bereit dazu, aber fast alles, was ich sehe, kommt von Links, nicht von Rechts.» Als Wallace und Biden nachhakten, fragte Trump: «Wen soll ich verurteilen?» Biden warf den Namen der rechten Gruppierung Proud Boys ein. Trump griff ihn auf: «Proud Boys - haltet euch zurück und haltet euch bereit» («stand back and stand by»).

Die Gruppe feierte den Satz Medienberichten zufolge als Billigung durch den Präsidenten. Der Chef der Bürgerrechtsorganisation ADL, Jonathan Greenblatt, sagte, Trump schulde Amerika eine Entschuldigung und eine Erklärung. Auch der republikanische Senator Tim Scott forderte Aufklärung. «Ich denke, er hat sich versprochen. Ich denke, er sollte es geraderücken. Wenn er es nicht korrigiert, hat er sich wohl nicht versprochen», sagte er vor Journalisten in Washington.

Trump weigerte sich auch, vor dem riesigen TV-Publikum zu versprechen, dass er sich nicht vor dem offiziellen Wahlergebnis zum Sieger erklärt. Biden tat das.

Das Konzept der TV-Debatte war eigentlich, jeweils 15 Minuten lang sechs Themenblöcke zu diskutieren. Der Moderator stellt eine Frage, die Kandidaten haben jeweils zwei Minuten für ihr Statement, es folgt eine offene Diskussion. Doch diese Struktur fiel rasch auseinander.

Dem erfahrenen TV-Journalisten Chris Wallace als Moderator entglitt schnell die Kontrolle - vor allem weil er es kaum schaffte, Trump zur Ordnung zu rufen. Trump sorgte mit seinen Zwischenrufen dafür, dass Biden viele Gedanken nicht zu Ende bringen konnte. Wallace appellierte: «Herr Präsident, lassen Sie ihn ausreden.»

Der ehemalige Vizepräsident reagierte meist mit Kopfschütteln und einem ironischen Lächeln. «Würden Sie mal die Klappe halten, Mann?», fragte er an einer Stelle. «Es ist schwer, mit diesem Clown auf den Punkt zu kommen», beschwerte er sich.

Moderator Wallace wählte als erstes Thema die Neubesetzung des Postens der verstorbenen Richterin Ruth Bader Ginsburg am Obersten Gericht der USA aus. Daraus wurde schnell eine Debatte über das Gesundheitswesen in den USA, nachdem Biden argumentiert hatte, dass mit der von Trump vorgeschlagenen Richterin Amy Coney Barrett die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama zu Grabe getragen würde. Nach Trumps Behauptungen über angebliche Pläne der Demokraten, die private Gesundheitsversorgung abzuschaffen, platzte Biden zum ersten Mal der Kragen: «Alles, was er bisher sagte, ist einfach gelogen.» Jeder wisse, dass Trump ein Lügner sei.

Dieses Muster - Trump unterbricht und stellt ungedeckte Behauptungen auf, Biden schlägt zurück - bestimmte die Debatte. Auch bei einer zentralen Frage für die USA - dem Umgang mit der Corona-Krise - lief es ähnlich. «Er will einen Shutdown dieses Landes, und ich will es offen halten», sagte Trump. Biden konterte, Trump habe sich «völlig unverantwortlich» verhalten und so Tausende gefährdet. Die Pandemie kostete in den USA bislang mehr als 200.000 Menschen das Leben.

Mit dem Vorwurf, dass Trump Kremlchef Wladimir Putin nicht die Stirn biete, preschte Biden im Zusammenhang mit bisher unbestätigten Berichten über angebliche Kopfgelder Russlands auf US-Soldaten in Afghanistan vor. «Er ist Putins Welpe», sagte Biden.

Trump stellte Bidens Intellekt in Frage. Nachdem der Herausforderer sagte, die USA müssten im Umgang mit der Corona-Krise smarter werden, fuhr der Präsident ihn an: «Verwenden Sie nie das Wort smart bei mir. Verwenden sie nie dieses Wort. An Ihnen ist nichts smart, Joe.»

Biden ließ sich von Trump nicht in eine Ecke mit «extremen Linken» stellen. Der Präsident behauptet immer wieder, dass Biden deren «Marionette» sei. «Ich bin jetzt die Demokratische Partei», konterte Biden. «Die Plattform der Demokratischen Partei ist das, was ich gutheiße.»


Veranstalter wollen nach Chaos bei US-Debatte Änderungen am Format

WASHINGTON: Nach der chaotischen TV-Debatte zwischen US-Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden planen die Veranstalter Änderungen am Konzept. Der Ablauf des Duells habe deutlich gemacht, «dass das Format der verbliebenen Debatten zusätzliche Struktur braucht, um eine geregeltere Diskussion über die Themen sicherzustellen», teilte die Kommission für Präsidentschaftsdebatten am Mittwoch mit.

Das erste Streitgespräch von Trump und Biden in der Nacht zum Mittwoch war über weite Abschnitte im Chaos versunken. Trump fiel Biden immer wieder ins Wort und ließ ihn seine Sätze nicht abschließen. Biden redete auch dazwischen, aber etwas seltener. Der erfahrene TV-Journalist Chris Wallace als Moderator verlor immer wieder die Kontrolle über die Situation - und konnte die Kandidaten nur ermahnen, einander zu Wort kommen zu lassen.

Nach dem Konzept der Debatte hätten eigentlich sechs Themen in 15-minütigen Blöcken erörtert werden sollen. Zunächst sollten Trump und Biden jeweils zwei Minuten ungestört ihre Position darlegen, danach war eine freie Diskussion vorgesehen. Doch schon bei den Eröffnungsstatements gab es Unterbrechungen und die Kandidaten redeten gelegentlich gleichzeitig. Außerdem wichen sie oft vom gerade vorgegebenen Thema wie Corona-Krise oder Wirtschaftslage ab.

Die zweite der drei Debatten zwischen Trump und Biden ist für den 15. Oktober Ortszeit (3.00 Uhr am Mittwoch MESZ) angesetzt. Sie ist ohnehin in einem anderen Format als die erste vorgesehen - als Fragestunde für Wähler. Die dritte Debatte ist nach jetzigem Stand wieder als 90-minütiges Rededuell mit einem Moderator geplant. Am 7. Oktober treffen zudem Vizepräsident Mike Pence und Bidens Vize-Kandidatin Kamala Harris aufeinander.


Transatlantiker Beyer: TV-Duell war «schlechte Unterhaltung»

BERLIN: Der Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung, Peter Beyer (CDU), sieht nach der ersten TV-Debatte im US-Präsidentschaftswahlkampf leichte Vorteile bei Amtsinhaber Donald Trump. Der Republikaner habe sich «aggressiver» und «angriffslustiger» gezeigt als sein Konkurrent Joe Biden, sagte Beyer am Mittwochmorgen im Deutschlandfunk. Der Demokrat Biden habe sich nach Ansicht Beyers streckenweise zu sehr zurückgehalten und nur schwer mit Trumps «ständigen Unterbrechungen und verbalen Attacken» umgehen können.

Das Duell sei keine Debatte gewesen, sondern «schlechte Unterhaltung», sagte Beyer. Trump habe aber aus seiner Sicht «klar dominiert», eben «weil er sich so unpräsidentiell verhalten hat, vielleicht auch schon fast unwürdig». Von der ersten Minute an habe der Amtsinhaber «raufgeschlagen». Er glaube nicht, dass die Debatte Wechselwähler angesprochen habe, sagte Beyer. «Vielleicht hat dieses chaotische Sich-gegenseitig-Behaken auch potenzielle Wähler eher verschreckt, überhaupt zur Wahl zu gehen.»

In den jüngsten Enthüllungen um Trumps Steuerakte sieht Beyer durchaus eine Gefahr für den Republikaner. Beim typischen Wählermilieu Trumps «der Menschen im Industriegürtel» könnten die möglichen Betrügereien und Tricks negativ ankommen. «Das kann eine Auswirkung haben.»


Trump sorgt mit Aussagen für Begeisterung bei rechter Gruppierung

WASHINGTON: US-Präsident Donald Trump hat mit Aussagen über eine rechte Gruppierung namens Proud Boys einem Medienbericht zufolge Begeisterung unter deren Anhängern ausgelöst. Die «New York Times» berichtete am Mittwoch, in privaten Kanälen auf sozialen Medien hätten Proud-Boys-Anhänger Trumps Kommentar als «historisch» gefeiert. In einem Kanal hätten Mitglieder der Gruppe die Aussage des Präsidenten als stillschweigende Billigung ihrer gewalttätigen Taktiken gewertet. In einer weiteren Nachricht heiße es, die Gruppe sehe bereits eine Zunahme der Zahl «neuer Rekruten».

Trump hatte sich am Dienstagabend in der TV-Debatte mit seinem Herausforderer Joe Biden vor der Präsidentschaftswahl geweigert, rechtsradikale Gruppen zu verurteilen. «Wen soll ich verurteilen?», fragte er Moderator Chris Wallace. «Proud Boys - haltet euch zurück und haltet euch bereit», sagte Trump danach («stand down and stand by»). Trumps Sohn Donald Trump Jr. sagte im Sender CBS, dass sein Vater sich wohl versprochen habe. Die «New York Times» zitierte Präsidentenberater Jason Miller, der sagte, Trump habe deutlich gemacht, dass die Proud Boys Gewalt beenden sollten.

Die Bürgerrechtsorganisation ADL stuft die Proud Boys als unkonventionelle Strömung im rechten amerikanischen Extremismus ein. Die Gruppe könne unter anderem als gewalttätig, nationalistisch und islamophob beschrieben werden, heißt es auf der Seite der ADL. Ihre Anführer wiesen Rassismusvorwürfe aber zurück. Es sei bekannt, dass Mitglieder gewalttätige Taktiken anwenden. Mehrere Mitglieder seien wegen Gewaltverbrechen verurteilt worden.

Trump und Biden lieferten sich über weite Strecken der Debatte einen heftigen Schlagabtausch. Vor allem der Präsident fiel seinem Herausforderer immer wieder ins Wort. «Es ist schwer, bei diesem Clown überhaupt zu Wort zu kommen», sagte Biden.


Moderator Wallace: «Enttäuscht» über Ergebnis von TV-Debatte

WASHINGTON: Nach der chaotischen TV-Debatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden hat sich Moderator Chris Wallace enttäuscht über das Ergebnis gezeigt. «Für mich selber, aber viel wichtiger, ich bin enttäuscht für das Land, weil es ein viel nützlicherer Abend hätte werden können», sagte Wallace am Mittwoch der «New York Times». Die Debatte war von Chaos und persönlichen Angriffen dominiert worden. Vor allem Trump war bei der Debatte Biden, aber auch Wallace immer wieder ins Wort gefallen. Das TV-Duell glitt daraufhin ins Chaos ab.

Ihm sei nicht klar gewesen, «dass das die Strategie des Präsidenten sein würde, nicht nur für den Beginn der Debatte, sondern für die gesamte Debatte», sagte Wallace. Während der Debatte habe er gedacht: «Ich bin ein Profi. So etwas habe ich noch nie durchgemacht.» Er fügte hinzu: «Ich hätte mir nie träumen lassen, dass es so aus dem Ruder laufen würde.» Auf die Frage, was er gefühlt habe, als er die Kandidaten zu weniger Unterbrechungen aufforderte, antwortete der Moderator: «Verzweiflung.» Wallace kommt vom Trump-freundlichen Fernsehsender Fox News, ist aber als unabhängig respektiert.

Wallace sprach sich gegen Vorschläge aus, den Moderatoren bei den nächsten Debatten zu ermöglichen, den Kandidaten die Mikrofone abzudrehen. «Praktisch hätte der Präsident, selbst wenn sein Mikrofon abgeschaltet gewesen wäre, weiterhin unterbrechen können», sagte er. Ein solcher Schritt könne außerdem Konsequenzen haben. «Zu viele Menschen vergessen, dass diese beiden Kandidaten die Unterstützung von Dutzenden Millionen Amerikanern haben.»

Die Veranstalter kündigten am Mittwoch Änderungen am Konzept der TV-Duelle an. Der Ablauf am Vorabend habe deutlich gemacht, «dass das Format der verbliebenen Debatten zusätzliche Struktur braucht, um eine geregeltere Diskussion über die Themen sicherzustellen», teilte die Kommission für Präsidentschaftsdebatten mit.

Die TV-Debatte am Dienstagabend in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio war die erste zwischen Trump (74) und Biden (77). Zwei weitere Debatten sind für den 15. Oktober in Miami (Florida) und am 22. Oktober in Nashville (Tennessee) geplant. Wallace riet den Moderatoren der nächsten Debatten - Steve Scully vom Sender C-Span und Kristen Welker vom Sender NBC - zu einer schnelleren Reaktion, als es bei ihm der Fall war. «Ich hatte diese Vorwarnung nicht.»

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Ingo Kerp 01.10.20 14:08
Wenn die nächsten beiden TV/Aufeinandertreffen nach dem gleichen Muster von Trump Poebeleien abläuft, muß man nicht mehr hinschauen. Dann wartet dann den 3.11. ab und wenn Trump gewinnen sollte, weiß ein jeder, was auf Amerika und die Welt zukommt.
Juergen Bongard 01.10.20 14:03
Wenn die Amis diesen notorischen Lügner
Trump wieder wählen, der übrigens einen IQ-Test für Debile gerade so bestanden hat- wieder wähler, haben sie nichts anderes verdient.
Klaus Olbrich 01.10.20 12:52
Das TV Duell. Ich frage mich, was das soll. Biden ist nicht der Typ, der sich gegen so ein Grossmaul behaupten kann. Er hat einige Dinge ueber Trump gesagt, die der Wahrheit entsprechen
Ich hoffe, daß er sich besinnt und beim naechsten mal Fakten auf den Tisch legt. Dieser Trump hat ueber 35000 Todesfälle verschuldet. Das der ueberhaupt noch ruhig schlafen kann, ist unbegreiflich.!
Norbert K. Leupi 01.10.20 02:31
Wahlen
Ob bei uns oder in den Verunreinigten Staaten WAHLEN etwas verändern würden , dann wären sie verboten ! Und bei einem " Knappen BIDEN-SIEG " wird es Unruhen geben !
TheO Swisshai 01.10.20 00:26
Wahlen
Es zeigt sich erneut, die Amis haben die Wahl zwischen Katastrophe und Inferno.
Kurt Wurst 30.09.20 17:44
Beim nächsten Mal
werden Kindersandkästen neben den beiden Präsidentenanwärtern aufgestellt, hab' ich aus gut unterrichteten Kreisen vernommen.
Ingo Kerp 30.09.20 13:52
Das Aufeinandertreffen war für Amerika und einen Wahlkampfauftritt entwürdigend. Leider hat der hoffnungslos hilflose Moderator Wallace es keinen Moment geschafft, die Debatte zu beherrschen.
Thomas Sylten 30.09.20 13:07
Wie hat sich denn nun Biden geschlagen ??