„Pride Parade“ fordert Gleichberechtigung für LGBT

LGBT-Aktivisten demonstrieren in Bangkok. Foto: epa/Diego Azubel
LGBT-Aktivisten demonstrieren in Bangkok. Foto: epa/Diego Azubel

BANGKOK: Auf der ersten „Pride Parade” in Thailand marschierte eine Gruppe von Studentinnen und Studenten am Mittwoch fast zwei Kilometer von der Nitas-Rattanakosin-Ausstellungshalle zum Bildungsministerium, um Gleichberechtigung und gesetzliche Rechte für ihre LGBT-Altersgenossen zu fordern.

Regenbogenfarben und LGBT stehen für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender. Mehrere Demonstrantinnen hatten sich symbolisch die Haare geschnitten. Sie zogen die Uniformen ihrer männlichen Studenten aus, um darunter eine Bluse und einen Rock zu enthüllen. Sie forderten das Bildungsministerium auf, den Inhalt von Lehrbüchern zur Gesundheitserziehung zu überarbeiten. Der Inhalt sei veraltet und decke Themen wie unterschiedliche sexuelle Orientierungen nicht ab, was dazu führe, dass die LGBT-Gruppe missverstanden werde. Staatssekretär Prasert Boonreung nahm eine Petition von Vertretern der Gruppe an entgegen.

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