Prayut fordert Schaffung „grüner ASEAN“

Thailands Premierminister Prayut Chan-o-cha auf dem 2. ASEAN-US-Sondergipfel in Washington. Foto: The Nation
Thailands Premierminister Prayut Chan-o-cha auf dem 2. ASEAN-US-Sondergipfel in Washington. Foto: The Nation

BANGKOK/WASHINGTON: Premierminister Prayut Chan-o-cha fordert eine engere Zusammenarbeit zwischen den USA und den ASEAN-Mitgliedsstaaten, um eine „grüne ASEAN“ zu schaffen.

„Wir haben keine Zeit mehr für weitere Fehlschläge“, sagte der Premierminister auf dem 2. ASEAN-US-Sondergipfel zwischen führenden Vertretern der ASEAN und der USA, darunter US-Vizepräsidentin Kamala Harris und John Kerry, der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten für den Klimaschutz.

Premier Prayut rief auch zu Mut und Entschlossenheit auf, gemeinsam für das Überleben dieses Planeten und der nächsten Generationen zu arbeiten.

Das Treffen zum Klimawandel fand am Freitagnachmittag (Samstagmorgen thailändischer Zeit) in Washington statt. Auf dem Treffen informierte Premier Prayut die anderen Staats- und Regierungschefs auch darüber, dass Thailand auf seinem Weg zum wirtschaftlichen Aufschwung und zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen das Bio-Circular-Green-Wirtschaftsmodell (BCG) übernommen hat.

Das BCG wird von der thailändischen Regierung als ein neues Wirtschaftsmodell für integratives und nachhaltiges Wachstum gefördert.

Premier Prayut sagte auch, dass das BCG das Hauptthema des nächsten Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) sein werde, der im November in Thailand stattfinden wird.

Premier Prayut schlug außerdem eine Zusammenarbeit zwischen den USA und den ASEAN-Staaten beim Klimawandel in drei Bereichen vor: Verbesserung der technologischen Fähigkeiten zur Erzeugung sauberer Energie, Unterstützung des Privatsektors für „grüne“ Projekte und Förderung umweltfreundlicher Volkswirtschaften.

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Jürgen Franke 16.05.22 16:10
Herr Schettler, Sie dürfen davon ausgehen,
dass Sie auch weiterhin einen Grund zum Schmunzeln haben werden. Abschreckend sind lediglich Kommentare von Personen, die ihre Minderwertigkeitskomplexe nicht beherrschen.
Ling Uaan 16.05.22 12:50
Der liebe Khun Pohl
merkt aber auch alles (23:10, 00:50), inhaltlich volle Zustimmung.

Allerdings sollten wir da etwas nachsichtig sein, denn bei einer so langen Trennung muss das Testosteron ja schon bei den Ohren rauslaufen. Ein Delirium mit entsprechender Realitätseintrübung ist da wohl zwangsläufig. Einfach das Scrollrad „unserer Maus“ nutzen. 555

Zur Mülltrennung: dieses Verhalten muss man nicht schon von Kindes an lernen, sozusagen mit der Muttermilch aufnehmen. Ich habe es auch erst später gelernt, ohne jahrelangen Unterricht in der Schule. Wir lernten damals in der Schule vor allem die „wirklich wichtigen Fächer“. In meinen jungen Jahren landete der Müll bestenfalls auf sogenannten Bürgermeister Deponien.

Auch meine Frau lernte die Mülltrennung erst im reifen Alter und trennt mittlerweile besser als ich.

Just my five cents.
Jürgen Franke 16.05.22 08:40
Herr Pohl, im Kommentarbereich
finden Sie immer wieder Menschen, die ein Bedürfnis haben, niveaulos herumprotzen zu müssen. Zu empfehlen wäre ferner, den Text auf Rechtschreibung zu prüfen, damit "stur" und "später" korrigiert werden. Abgesehen von der fehlenden Interpunktion.
Thomas Gittner 16.05.22 01:30
@ Klaus und TM....
nehm an dem ESC teil damit wir nicht letzter werden :- )
Klaus Roeper 16.05.22 00:20
Klaus an Martin @ Egloff
Entschuldigung bitte um mal etwas klarzustellen folgendes : Ich bin Absolvent der Bundesfachschule der BUFA Dortmund und Euromeister CPO-D. Der Rettungslehrgang in 1. Hilfe frische Ich jedes Jahr wieder auf in meinem Interesse und Schutz der mir anvertrauten Kinder und als Jugendbetreuer. Früher nannte man das Diplom Orthetiker / Prothetiker. Das ist ca 30 Jahre her. Wissenschaft ist ständig im Fluss und permanente Weiterbildung Pflicht. Den Studiengang in dieser Form gibt im europäischen Raum nur noch an der Universität Strathclyde in Schottland mit weniger Praxisbezug wie in Deutschland an der Bundesfachschule für Ortopädietechnik in Dortmund (BUFA). Im gegensatz zu einem normalen Meister dieses Handwerks dürfen Wir uns EU weit überall selbstständig machen und lehren.
Marco Egloff 15.05.22 21:40
@ Klaus & Maus
Ach Klaus. Du bist wie es aussieht ein hochgebildeter Mann, alle Achtung. Auch die 2 Jahre mit der Trommelmaus bringen mich echt zum staunen. Reife Leistung!!
Aber Quantität ist nicht immer gleichzusetzen wie Qualität. Also lieber auf einige Kommentare verzichten.
Um beim Thema zu bleiben Thais haben keine Empathie gegenüber ihrer eigenen Umwelt. Abfall fliegt weg, wohin, who cares. Müll wird vergraben oder abgefackelt . Gewässerschutz , was ist das ?
Ich habs nach 20 Jahren immer noch nicht geschaft ,mich nicht über diese Ignoranz gegenüber dem Umweltschutz, aufzuregen
Jürgen Franke 15.05.22 18:30
Herr Brixa, Umweltbewusstsein muß erzogen
werden, von klein auf. Damit es funktioniert, helfen nur noch Strafen. Vorleben ist zwar eine Selbstverständlichkeit, nur beim Thema Ordnung und Sauberkeit bei den Thais kommen mir Zweifel.
Klaus Roeper 15.05.22 17:10
Klaus an Norbert : Vorleben....
Das funktoniert schon. Da kommt der stuhre Wesfale aus mir raus mit Lehrtätigkeit und Meister, CPO-D und Bachelor h.o. international mit Lehrtätigkeit in der Orthopädietechnik . Na ja manchmal dauert es etwas länger , aber es funktioniert früher oder spähter immer. Wie nennen Wir das ? Das Wasser bricht, schneidet den harten Stein. Weltweit erprobt und funktioniert auch in Thailand. Warum auch nicht ? Ich weis wie Ich ganz ruhig und bestimmt durchkomme, das kannste Mir glauben.
Klaus Roeper 15.05.22 16:40
Klaus an Hartmut. ... Allianzversicherung....
Sie sind auf dem neuesten Stand in Thailand, Ich leider nicht mit Zwangspause in Deutschland. Ich werde mich Montag darum kümmern ! Vielen l Dank für den Tip !
Auch wenn das Klappe die 2. war. Fragen lohnt sich immer ! Super und dankeschön . LG
Wildfried Mond 15.05.22 15:40
Dann soll er im eigenen Laden damit beginnen
Es gibt hunderte Betreiber von Photovoltaikanlagen in Thailand, die aus Rentabilitätsgründen auf eine Batterie verzichten.
Sie handeln illegal, wenn sie die überschüssige Energie in den Stromkreislauf einspeisen, da der Stromzähler dann rückwärts läuft.

Auch wenn die Anlage offiziell bei PEA registriert ist, verzichtet PEA aus welchen Gründen auch immer, die eingespeiste Energie wie in deren Berichten veröffentlicht, mit 2,5 Baht zu vergüten und damit den Betrieb zu legalisieren.

Diese Legalisierung müsste gesetzlich verordnet werden, dass ein Anspruch der PV-Anlagenbetreiber auf Registrierung innerhalb 3 Monaten entsteht.

Damit würden noch viel mehr Hausbesitzer in PV - Anlagen investieren.

Eine kostengünstigere Energiegewinnung kann PEA nicht erhalten… da sämtliche Kosten der Installation und der Instandhaltung der Betreiber der Anlage trägt.

Bei meiner Anlage nutze ich ca. 65 % selbst, wodurch sich meine Stromrechnung halbiert hat.
Klaus Roeper 15.05.22 14:40
Klaus an Norbert:Vorleben
Vielen Dank erstmal ! Du weisst das Ich Dich ausserordentlich wertschätze als Mensch und Forist. Was du willst und was du bekommst sind 2 Paar Schuhe, leider im Moment. Ich will wieder zurück zu meinen Lieben in Samut Prakhan und Jomtien. Alle Impfungen habe Ich mit boostering. Ich vermisse meine Freunde und Kinder dort ausserordentlich, das kannst du mir glauben ! Keine Reiseversicherung springt ein wenn das schiefgeht zur Zeit. Hilt nichts und mit dem Kopf durch die Wand bringt auch nichts. Keine Versicherung übernimmt das Ausfallrisko wenn das schiefläut. Übrigens wusstes Du , das Liebe, Geduld und Spucke, und Toleranz manchmal von Nöten sind ? Mir fehlt meine internationale community mit den kids und Thaifamilie ausserordentlich ! Egal ! Jammern hilt nichts, Aufstehen und weiter ! Das überstehe Ich mit meiner Thaifrau ohne Probleme. Wir halten zusammen wie Pech und Schwefel seit 2 Jahren mittlerweile. Drücke uns mal die Däumchen ,das dass hinhaut. Liebe Grüsse vom Klaus !!!!!!
Ingo Kerp 15.05.22 14:28
Es fällt nicht leicht, die berechtigte Ankündigung des PM mit der thail. Realität in Übereinstimmung zu bringen.
Thomas Sylten 15.05.22 13:50
Fernsehspots wie weiland unser "7.Sinn" (damals zur Verkehrserziehung - wer sich erinnert) wären wirklich eine wirksame und günstige Methode, ganze Völker aufs richtige Pferd zu setzen. Warum das nicht mehr genutzt wird ist mir schleierhaft.

Wobei ich die Plastiktüten vom 7/11 immer zur (getrennten) Müll-Entsorgung nutzen kann -
während ich dafür in Europa extra Müllbeutel-Rollen (Plastiktüten) kaufen muss. Auch irgendwie sinnfrei..
Michael Krispin 15.05.22 13:30
Umweltbewusssein faengt bei den Kleinsten an
Wie viele Andere ja schon schrieben ist vorleben schon wichtig. Aber Die Schulen müssen bei den Kleinsten anfangen zu lehren was Umweltverschmutzung bedeutet.
Vielleicht hören die Alten dann ja mal auf die Jüngeren. Oh halt - ist ja eine andere Kultur.
Aber im Fernsehen könnten kurze Spots vielleicht auch die Alten überzeugen, vor allem während den unendlich vielen Soap Operas in der Werbepause.
Wenn mal wieder eine der Millionen Müllverbrennungsanlagen im Hintergarten angezündet werden glimmen die meist so vor sich hin und das Plastik darin entwickelt dann schöne Dämpfe von allem möglichem ungesunden Zeugs.
Die Abfalltrennung ist doch sehr verbreitet. Man trennt sich an Ort und Stelle von dem Müll den man für das Picknick mitgebracht hat, selten aber im Mülleimer - sofern vorhanden.
Mir ist auch schon auf dem Highway eine zum Glück nur leere Plastikflasche, rausgeschmissen aus dem Fenster von den hinteren Sitzen, auf die Windschutzscheibe geknallt. Glasflaschen findet man aber auch oft am Straßenrand.
Andreas Brixa 15.05.22 12:40
Kulturkreis
Franke.
Und in unserem Kulturkreis ( Deutschland, Oesterreich) kommt man dafuer vor lauter Fragen(Umfragen,Buergerbegehren,Volksbefragungen)
Auch nicht weiter.
Es wird gefragt,gefragt,... statt gehandelt.
Hans-Jürgen Thomas Kirchner 15.05.22 12:20
Vorleben
Genau. Vorleben ist hier die einzige Möglichkeit zur Veränderung, gepaart natürlich mit sehr, sehr, sehr usw. viel Geduld.
Meine Liebste hat es immer noch nicht verinnerlicht Stoffbeutel zum Einkaufen zu nutzen, obwohl wir Massen davon haben.
Gut Ding will halt Weile haben.
Klaus Roeper 15.05.22 11:20
KLaus @ J.F@ Ronaldo, Kulturkreis.......und co !
Verbesserungen fangen im kleinen und vorleben in der täglichen Routine an. Stadtmenschen ist das nicht so vertraut wie Dorfmenschen . Ögologisches Denken muss vorgelebt und praktiziert werden ohne Druck und Besserwisserei. Ich bin ganz bestimmt nicht ein Oberöko mit Latschen und Zopf...... ! Vorleben und überzeugen statt Verbote und Zurechtweisungen. Vorleben im Alltag nicht Thesen verbreiten bitte.MfG
Jürgen Franke 15.05.22 08:30
Ronaldo, hier wird kommentiert
und in diesem Kulturkreis werden keine Fragen gestellt, da die Menschen erst begreifen müssen, in welchem Jahrtausend sie angekommen sind.
Ronaldo 14.05.22 22:10
Man kann nicht soviel essen wie man kotzen
Möchte beim Lesen dieser Heuchelei. Preisfragen: wer subventioniert Diesel, baut Kohlekraftwerke, baut neue Autobahnen während die Schiene auf dem Abstellgleis steht? Wer blockiert die Subvention und Entwicklung des ÖPNV? In wessen Regierungszeit fällt die schlimmste Luftverschmutzung aller Zeiten in Thailand? Wo sind die Kläranlagen, die verhindern dass Abwasser im Meer landet? Wo sind die Solarkraftwerke in einem der sonnenreichsten Länder? Wo stehen die Windräder? Wer avisiert Thailands CO2-Neutralität auf 2065 ? Wo bleibt der Wind of Change, der diesen Mief endlich davon blässt?
Jürgen Franke 14.05.22 18:40
Der guten Rede des Premierminister
kann man nur zustimmen. Es wäre schön, wenn die entsprechenden Maßnahmen in Thailand auch umgesetzt werden können.