Polizei soll Suche nach Red-Bull-Erben intensivieren

Foto: Thaivisa
Foto: Thaivisa

BANGKOK: Die Polizei hat in den letzten Monaten bei der Suche nach dem flüchtigen Vorayuth „Boss“ Yoovidhya keinerlei Fortschritte erzielt.

Das hat die Staatsanwaltschaft für auswärtige Angelegenheiten „INN“ bestätigt. Nach dem Sohn von Chalerm Yoovidhya, dem das Red-Bull-Getränkeimperium gehört, wird gefahndet, weil er am 3. September 2012 auf der Sukhumvit Road seinen Ferrari in das Motorrad eines Polizisten gelenkt hatte. Der Beamte von der Polizeiwache Thong Lor starb an seinen Verletzungen. Chatchom Akkhaphin von der Staatsanwaltschaft hat seit April dieses Jahres von der Polizei keine weiteren Nachrichten erhalten. Fest steht offenbar nur, dass sich der Flüchtige in England aufhält. Laut „INN“ hat die Staatsanwaltschaft die Polizei aufgefordert, in dem Fall tätig zu werden. Der Red-Bull-Erbe hatte sich im Jahr 2013, als er schlussendlich angeklagt werden sollte, nach Singapur abgesetzt. Seitdem lebt er im Ausland und nach Medienberichten auf großem Fuß. Laut der Polizei soll Vorayuth wegen fahrlässiger Tötung und Fahrerflucht angeklagt werden. Der Haftbefehl würde erst am 3. September 2027 verfallen.

Source: INN

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Jürgen Franke 21.11.18 10:33
Es ist eigentlich nicht vorstellbar,
dass das der aktuelle Stand der Ermittlungen sein soll, den uns her der Redaktionsbericht vermittelt.
Mike Dong 21.11.18 08:37
Lächerlich
In UK mit dieser Dichte der Kameras u Face-Reg-SW. Ich würde mir wünschen, daß irgendein/e Verein/Organisation, der/die sich für Menschenrechte engagiert, in UK einen Detektiv anheuert. Ich würde wetten, er wäre ruck-zuck gefunden und man hätte was Gutes getan. Evtl was für Crowd-Funding ? Traut sich das jemand zu ?
Klaus Zimmer 21.11.18 07:46
Warum friert man die Konten des Type nicht ein ?
Einfrieren der Konten hilft in solchen Fällen schnell . Außerdem scheint da nicht viel wirkliches Interesse vorhanden zu sein den Kerl dingfest zu machen . Es ändert sich eben nix die Reichen kommen imer gut davon !