Briefmarke aus FFP2-Masken feiert Marktpremiere

Verkauf von FFP2-Masken in einer Apotheke. Foto: epa/Friedemann Vogel
Verkauf von FFP2-Masken in einer Apotheke. Foto: epa/Friedemann Vogel

WIEN: Sie sind aus unseren Gesichtern schon lange nicht mehr wegzudenken, nun können sie in Österreich auch auf Briefe geklebt werden: Die österreichische Post hat eine Sonderedition aus dem Material von FFP2-Masken herausgebracht. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. «Briefmarken spiegeln seit jeher das Geschehen ihrer Zeit wider», sagte Georg Pölzl, Generaldirektor der Post. Die selbstklebende Marke in Maskenform solle als bleibende Erinnerung für die Herausforderungen der aktuellen Zeit dienen. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen bereits eine Klopapier-Marke als Symbol der Coronavirus-Pandemie auf den Markt gebracht.

Die FFP2-Marken im Wert von 2,75 Euro wurden 150.000 Mal von einer Vorarlberger Firma geschneidert. Zum Einsatz kam in Europa erzeugtes Originalmaterial. Zwei Schichten Vlies wurden dafür in Form einer FFP2-Maske bestickt und anschließend mit einem Laser ausgeschnitten, die Ohrschlaufen sind ebenfalls gestickt und angenäht. Durch die graue Stickerei sollen Details wie die Faltung und der Nasenbügel der Maske besonders hervorgehoben werden.

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