Neues aus der Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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GNTM: Jermaine holt ersten Männer-Titel - Lea gewinnt bei den Frauen

KÖLN: Die Sieger der 19. Ausgabe von «Germany's Next Topmodel» stehen fest - und zum ersten Mal ist auch ein Mann dabei: Die Düsseldorferin Lea (24) und Jermaine (20) aus dem hessischen Kassel haben die diesjährige Staffel der Castingshow mit Heidi Klum gewonnen. Im Finale setzten sich die beiden Nachwuchsmodels am Donnerstagabend in Köln gegen fünf weitere Kandidatinnen und Kandidaten durch. Dem Influencer Jermaine stiegen Tränen in die Augen, als Show-Chefin Klum seinen Arm in die Höhe streckte. Auch die Siegerin Lea zeigte sich überwältigt. «Ich hätte niemals damit gerechnet», sagte die Unternehmensentwicklerin nach der Verkündung. Bei ihren Fans bedankte sie sich für die Unterstützung und «die ganzen lieben Nachrichten», die sie jeden Tag bekommen habe.

Boateng-Prozess kurz nach Start unterbrochen

MÜNCHEN: Der Prozess gegen den früheren Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng vor dem Landgericht München I ist am Freitag kurz nach Beginn unterbrochen worden. Die Vorsitzende Richterin Susanne Hemmerich appellierte an Boatengs Verteidigung und die Staatsanwaltschaft, sich zu einigen, und regte ein Rechtsgespräch an. «Ich mache diesen Beruf inzwischen seit 40 Jahren», sagte sie. Und noch nie habe sie «eine so umfangreiche mediale Vorverurteilung des Angeklagten» erlebt. Seit sechs Jahren laufe das Verfahren - das liege zum Teil an Corona, zum Teil aber auch an Versäumnissen der Justiz. Und seit sechs Jahren müssten die beiden inzwischen 13-jährigen Töchter von Boateng und dessen Ex-Freundin, die ihm Gewalt vorwirft, «in regelmäßigen Abständen immer wieder in der Zeitung lesen, wie ihre Eltern sich vor Gericht bekriegen». Sie wolle anregen, dass die Sache «insbesondere für die Kinder - endlich ein Ende» habe und betonte: «Ich glaube, ich hätte einen Vorschlag, mit dem alle Parteien leben können.»

Nach Konzert des Pop-Stars: Klopp ist jetzt ein Swiftie

LIVERPOOL: Ein rosafarbener Cowboy-Hut und es war um Jürgen Klopp geschehen. «Ich denke mal, ich bin jetzt offiziell ein Swiftie», schrieb der Kult-Trainer auf Instagram. Dreieinhalb Wochen nach seinem letzten Spiel als Coach des FC Liverpool war Klopp an die Anfield Road zurückgekehrt, um am Donnerstagabend ein Konzert von US-Popstar Taylor Swift zu besuchen. Und sie zog den 56-Jährigen offenbar in ihren Bann. US-Superstar Swift ist mit ihrer «The Eras Tour» seit dem 9. Mai in Europa unterwegs und spielt auch drei Konzerte in Liverpool. Allein im legendären Stadion des FC Liverpool spielt sie drei Konzerte, tritt auch am Freitag und Samstag dort auf - vermutlich ohne Klopp als Tribünengast.

Jude Law gefiel sich nicht im Superman-Kostüm

LONDON: Hollywood-Schauspieler Jude Law entschied sich eigenen Angaben zufolge einst gegen die Rolle als Superman, als er sich in dem Superhelden-Kostüm sah. «Ich habe es anprobiert und in den Spiegel geschaut», schilderte der heute 51-Jährige in dem Podcast «The Discourse». Ein Teil von ihm sei von dem Anblick begeistert gewesen, gab der Brite zu. «Und dann dachte ich nur: «Nein, das kannst du nicht.»» Er ergänzte: «Ich habe mich mir selbst nicht verkaufen können.» Der Schauspieler gab an, als Superman-Darsteller für Regisseur Brett Ratner im Gespräch gewesen zu sein. Der Film sei dann aber ohnehin nie zustande gekommen.

David Beckham: Nach Doku anonyme Entschuldigung am Auto

LONDON: Ex-Fußballstar David Beckham erlebt eigenen Angaben zufolge seit seiner Netflix-Doku mehr Anteilnahme für frühere schwierige Erlebnisse. Er habe noch immer einen Zettel, der an der Windschutzscheibe seines Autos klebte, als er und seine Frau Victoria kürzlich aus einer Kneipe gekommen kamen, berichtet der 49-Jährige dem US-Magazin «Variety». «Darauf stand: «Es tut uns leid, wie du behandelt wurdest.»» Auf dem Zettel sei nicht notiert gewesen, wer den Text geschrieben habe. «So haben sich die Leute, glaube ich, nach dem Dokumentarfilm gefühlt», sagte Beckham. Vergangenen Herbst erschien beim Streamingdienst Netflix eine Dokumentation über den früheren englischen Fußballnationalspieler. Darin wird unter anderem seine Behandlung durch die Öffentlichkeit nach der Weltmeisterschaft 1998 beleuchtet. Beckham hatte im Achtelfinalspiel gegen Argentinien eine Rote Karte kassiert und musste vom Spielfeldrand zusehen, wie England im Elfmeterschießen aus dem Turnier flog. Der Misserfolg wurde größtenteils ihm angelastet und er wurde teils schwer angefeindet.

Shakira: Gerade keinen Platz für einen Mann

LOS ANGELES: Zwei Jahre nach ihrer offiziellen Trennung vom ehemaligen Fußball-Profi Gerard Piqué will sich Popsängerin Shakira («Hips Don't Lie») für eine neue Beziehung Zeit lassen. Sie denke derzeit an keine Partnerschaft, sagte die 47-Jährige dem Musikmagazin «Rolling Stone». Scherzend fügte sie hinzu: «Welchen Platz habe ich im Moment für einen Mann?» Sie sei noch immer an Männern interessiert, sagte die Kolumbianerin. Das emotionale Wohlbefinden ihrer beiden Söhne habe für sie jedoch Priorität: «Wenn ich eine offizielle Beziehung hätte, müssten meine Kinder sehr gut darauf vorbereitet sein.» Die Söhne der Sängerin und des ehemaligen Fußballstars Piqué sind neun und elf Jahre alt.

Bootsparade zu Trumps 78. Geburtstag

WASHINGTON: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wird am Freitag 78 Jahre alt - und verbringt das Wochenende in Michigan, wo er unter anderem bei der Veranstaltung einer ultrarechten Lobbygruppe am Samstag Wahlkampf machen wird. Am selben Tag halten Anhänger des Republikaners dort eine Bootsparade zu seinen Ehren ab. Zwar werde der Präsidentschaftsanwärter bei der Veranstaltung auf dem See St. Clair nahe Detroit nicht selbst mit dabei sein, berichtete die Lokalzeitung «Macomb Daily». Die Organisatoren erwarteten dennoch rund 1000 in Trump-Optik dekorierte Boote, Schlepper, Wasserflugzeuge, Hubschrauber und Drohnen.

Neue «Blade Runner»-Serie: Rollen für Hunter Schafer und Michelle Yeoh

LOS ANGELES: Die Science-Fiction-Saga «Blade Runner» soll als Streaming-Serie neu aufgelegt werden. Die Besetzung für die Mini-Serie mit dem Titel «Blade Runner 2099» wächst nun weiter an. US-Model und Schauspielerin Hunter Schafer (25, «Euphoria», «Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes») soll eine Hauptrolle übernehmen, wie die US-Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Variety» am Donnerstag (Ortszeit) berichteten. Bereits im Mai war bekanntgeworden, dass Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh (61, «Everything Everywhere All at Once») eine wichtige Rolle bekleidet. Einzelheiten über die Figuren sind aber noch unter Verschluss.

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