Neues aus der Promiwelt

Archivbild: epa/Rolf Vennenbernd
Archivbild: epa/Rolf Vennenbernd

Sarah Lombardi moderiert zum ersten Mal eine TV-Show

Berlin (dpa) - Die Popmusikerin Sarah Lombardi («Call My Name») greift wieder zum Mikrofon. Allerdings macht sie das nicht, um zu singen, sondern um erstmals zu moderieren. Gemeinsam mit Jochen Schropp führt die 27-Jährige ab dem 13. März durch die neue Show «United Voices - Das größte Fanduell der Welt», wie der Sender Sat.1 mitteilte. In der ersten Ausgabe treten Popsänger Sasha und Deutschrapper Sido gegeneinander an und müssen mit drei Songs eine Jury von sich überzeugen. Die beiden singen den Angaben zufolge aber nicht allein, sondern gemeinsam mit bis zu 300 Fans. Eine Woche später kämpfen The BossHoss und Angelo Kelly gegeneinander.


Jannik Schümann nahm für Junkie-Rolle mehrere Kilo ab

BERLIN: Schauspieler Jannik Schümann hat für die Rolle des einst drogensüchtigen Soap-Darstellers Eric Stehfest mehrere Kilogramm abgenommen. «Ich wollte mir selbst glauben können, dass ich ein Junkie in einer Rehaklinik bin», so Schümann in einer ProSieben-Mitteilung vom Dienstag. «Als ich mich dann das erste Mal im Spiegel sah, fragte ich mich: «Wer ist das?».» Das Drama «9 Tage wach» läuft am 15. März bei ProSieben. Es ist die Verfilmung der Drogenbeichte des einstigen «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»-Darstellers Stehfest (30). Außer Schümann (27) spielen auch Heike Makatsch, Martin Brambach und Benno Fürmann mit.


«Tatort»-Bösewicht Florian Bartholomäi wandert durch die Sahara

BERLIN: Schauspieler Florian Bartholomäi will Ende März zu einer Wanderung durch die Sahara aufbrechen. «Ich war noch nie in Afrika und auch noch nie in der Wüste, ich bin daher total gespannt, was mich erwartet», sagte der 33-Jährige («Tatort - Monster») der dpa in Berlin. «Als Vorbereitung auf die 200 Kilometer lange Wanderung durch die Sahara schnalle ich mir 15 Kilogramm auf den Rücken und gehe durch den Wald, denn ich möchte unbedingt fit sein.» Abgelegene Gegenden schreckten ihn nicht ab: «Ich habe das Gefühl, je schwieriger ein Ort zu bereisen ist, desto freundlicher sind die Menschen dort. Ich freue mich sehr auf die Menschen in Marokko und denke, wen ich dort treffe, werde ich so schnell nicht vergessen.»


Moses Pelham: Haben Rödelheim vielleicht einen Bärendienst erwiesen

FRANKFURT /MAIN: Musiker Moses Pelham (49) sieht sich inzwischen als gereiften Rapper. «Mir sagen die Leute immer: Du bist eine Blaupause für deutschprachigen Straßenrap, das mag auch so sein», sagt Pelham im Interview der Deutschen Presse-Agentur dpa. «Aber ich würde mich heute viel mehr freuen, wenn jemand sagt: Du bist die Blaupause für Erwachsenenrap.» Pelham war in den 1990er Jahren mit dem Rödelheim Hartreim Projekt bekannt geworden. Das Duo, machte den Frankfurter Stadtteil bundesweit bekannt. Der Name sei «aus Liebe zu Rödelheim, unserer Heimat» gewählt worden, erinnert sich Pelham. «Doch vielleicht haben wir dem Stadtteil auch einen Bärendienst erwiesen.» Aber es sei auch schön, dass es noch immer Fans gebe, die Fotos vom Autobahnschild Rödelheim machten. Pelham veröffentlicht am 6. März sein neues Soloalbum «Emuna».


Alfons Schuhbeck ist kein Sternekoch mehr

MÜNCHEN: Alfons Schuhbeck (70) ist vorerst kein Sternekoch mehr. Mit der Schließung seines Münchner Gourmet-Restaurants «Alfons» hat er seinen Stern verloren, wie der Guide Michelin mitteilte. Weil das Restaurant erst Anfang des Jahres geschlossen wurde, taucht der Stern in der gedruckten Ausgabe des Restaurantführers zwar noch auf - online allerdings nicht mehr. Schuhbecks Restaurant «Südtiroler Stuben» hatte von 2003 bis 2017 einen Michelin-Stern. Seither sicherte sein Fine-Dining-Restaurant ihm den Status des Sternekochs. «Grund für die Streichung in den Online-Publikationen ist die vorübergehende Schließung und Ausrichtung auf das neue Konzept», teilte der Guide Michelin auf Anfrage mit. Nach einer Wiedereröffnung würden die Restauranttester Schuhbecks Laden aber wieder unter die Lupe nehmen und «die Qualität der Küchenleistung und des neuen Konzepts überprüfen und entsprechend bewerten».


Rapper Fler schlägt auf Kameramann ein

BERLIN: Der Rapper Fler hat in einer Auseinandersetzung mit einem Fernsehteam eigenen Angaben nach einen Kameramann geschlagen und verletzt. Der Mann sei im Krankenhaus behandelt worden, schrieb der 37-jährige Fler am Dienstag bei Instagram über den Vorfall vom Montag. Die Polizei berichtete am Dienstag über den Angriff, ohne einen Namen zu nennen. Demnach alarmierte das Fernsehteam die Polizei am Montagmittag, weil es auf dem Ku'damm in Berlin angegriffen worden sei. Als die Reporterin die erste Frage gestellt habe, soll der 37-jährige Angreifer versucht haben, die Kamera wegzuschlagen. Dabei habe er auch den Kameramann ins Gesicht geschlagen. Dann soll der Angreifer die Kamera beschädigt und die Reporterin und den Tontechniker bedroht haben. Der Kameramann erlitt den Angaben zufolge Verletzungen am Kopf und am Bein und wurde im Krankenhaus behandelt.


Nach Einbruch in «Tatort»-Kulisse - Saarbrücker Team zieht um

SAARBRÜCKEN: Noch ist der erste Fall der neuen «Tatort»-Ermittler aus Saarbrücken gar nicht ausgestrahlt, da ist ihr Umzug schon beschlossene Sache. Ab der zweiten Episode ermitteln Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer) in einem «modernen urbanen Kommissariat» in der Industrie- und Handelskammer in Saarbrücken, wie die Kammer und der Saarländische Rundfunk am Dienstag mitteilten. Durch große Fensterflächen habe man von dort einen guten Blick auf die Landeshauptstadt, hieß es. Zuvor war die Kulisse der Polizeidienststelle im saarländischen Sulzbach in einem unbewohnten Gebäude untergebracht gewesen. Ende April vergangenen Jahres war dort zum wiederholten Male eingebrochen und der Drehort verwüstet worden. Der Pilotfilm des neuen SR-«Tatort»-Teams ist noch im bisherigen TV-Kommissariat gedreht.


Zeitung: Papst negativ auf Coronavirus getestet

ROM: Hat er den Coronavirus-Test gemacht oder hat er nicht? Papst Franziskus leidet an einer Erkältung, und seit Tagen wird spekuliert, ob er sich auf das neuartige Virus testen ließ, das sich in Italien besonders stark ausgebreitet hat. Die römische Zeitung «Il Messaggero» berichtete nun, dass Franziskus eine Probe abgegeben habe und negativ sei. Der Vatikan äußerte sich dazu am Dienstag nicht. Der 83 alte Papst hatte in den letzten Tagen mehrere Termine abgesagt und war auch nicht zu den Fastenexerzitien diese Woche aufgebrochen. Der Pontifex selbst sprach am Sonntag von einer Erkältung. Beim Angelusgebet hustete er mehrmals.


Channing Tatum widmet neuen Film seiner gestorbenen Hündin Lulu

BERLIN: Hollywood-Star Channing Tatum (39, «Magic Mike») arbeitet an einem neuen Film, zu dem ihn seine gestorbene Hündin Lulu inspiriert hat. «Vor etwas über einem Jahr kam ich von einem Roadtrip zurück, auf dem ich meiner besten Freundin goodbye sagte. Nun mache ich, inspiriert von ihr, einen Film», schrieb der US-Schauspieler am Montag (Ortszeit) auf Instagram. Dazu postete er drei Fotos, auf denen Lulu und ein Malinois, der die Hündin im Film darstellt, zu sehen sind. Lulu war vor etwa einem Jahr an Krebs gestorben. Tatum hatte immer wieder auf Instagram mit Foto- und Videoeinträgen an sie erinnert. Nun sei er sehr stolz auf die Veröffentlichung des Films «Dog» durch die MGM-Studios; er soll am Valentinstagswochenende 2021 in die Kinos kommen.


Ronan Keating setzt sich in die Nesseln

SINGAPUR: Ex-Boybandstar Ronan Keating (43) ist nach einer Coronavirus-Bemerkung von der Hafenbehörde in Singapur belehrt worden. Bei Instagram veröffentlichte der irische Sänger ein Bild aus einem Flugzeug, das Schiffe im Hafen des Stadtstaates zeigte, dazu erklärte er, diese könnten wegen des Virus nicht anlegen. Nach einigem Ärger und Spott löschte Keating den Eintrag. Offenbar hatte der Musiker nicht gewusst, dass in dem Hafen immer viel los ist. Die Behörde schrieb, dass sie sich freue, dass Keating einen Blick auf den Hafen erwischt habe. «Alle zwei bis drei Minuten kommt ein Schiff an oder legt ab.» Es sei noch keines wegen der grassierenden Lungenkrankheit Covid-19 abgewiesen worden. Der Hafen arbeite rund um die Uhr, dass der Betrieb normal weiter laufe.


Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick zurück auf der Bühne

LOS ANGELES: Die US-Schauspieler Sarah Jessica Parker (54, «Sex an the City») und Matthew Broderick (57, «Godzilla») stehen wieder zusammen auf der Bühne - nach über 20 Jahren. Das Ehepaar wird am Hudson Theatre in New York für 17 Wochen im Stück «Plaza Suite» zu sehen sein, wie unter anderem das Theater bekannt gab. Die Broadwayproduktion stammt von Neil Simon, der das Drehbuch des Films «Plaza Suite» (deutsch: Hotelgeflüster) von 1971 adaptierte. In drei Akten werden drei Ehepaare in einem Hotelzimmer gezeigt, die in der aktuellen Version alle von Parker und Broderick dargestellt werden.


Oldenburg hat jetzt Grünkohlkönigin mit «Berliner Schnauze»

BERLIN: Berliner Schnauze trifft auf Oldenburger Platt: Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat am Montag das Amt der Oldenburger Grünkohlkönigin übernommen. Die SPD-Politikerin löste den Grünen-Bundesvorsitzenden Robert Habeck ab, der den Posten traditionsgemäß nach einem Jahr abgeben musste. «In Oldenburg gilt eben doch noch das Rotationsprinzip», erläuterte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) beim «Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten» in der Landesvertretung Niedersachsens in Berlin. «Als kleines Mädchen habe ich mich gefragt, wie das wohl ist, Prinzessin zu sein - nun bin ich sogar Königin», sagte Giffey. Lange habe sie überlegt, wie royal denn ihre Rede werden solle. «Ich bin letztlich zu dem Schluss gekommen: gar nicht. Eigentlich braucht's doch gar nichts Royales. Ich bin Berlinerin und in diesem Sinne keine «von und zu». Und jetzt müsst Ihr mit mir gemeinsam ein bisschen Berliner Schnauze ertragen.» Was auf den Abend gemünzt war, gilt sicher für das gesamte Jahr als Grünkohlkönigin.


Startänzer Hallberg wird Leiter des Australischen Balletts

MELBOURNE: Der amerikanische Startänzer David Hallberg wird künstlerischer Leiter des Australischen Balletts. Er löst dort David McAllister ab, der Ende 2020 in den Ruhestand geht, wie die Bühne am Dienstag in Melbourne mitteilte. Hallberg ist einer der großen Namen im internationalen Ballett. 2011 trat er in «Dornröschen» bei der ersten Vorstellung im frisch sanierten Bolschoi-Theater in Moskau auf. Als Prinz war Hallberg der erste ausländische Solist, den die Bühne verpflichtete. Der 37-Jährige kommt aus dem US-Bundesstaat South Dakota, er wurde in Paris ausgebildet. Über sein Leben hat er ein Buch geschrieben («A Body of Work: Dancing to the Edge and Back»).

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.