Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

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Cirque du Soleil entlässt fast 3500 Mitarbeiter

MONTRÉAL: Das kanadische Live-Unterhaltungs-Unternehmen Cirque du Soleil beantragt Insolvenzschutz und entlässt vorerst rund 3480 Mitarbeiter. Der Schritt sei eine Folge der «immensen Störungen und aufgezwungenen Einstellungen von Shows» in der Folge der Corona-Pandemie, teilte das Unternehmen am Montag in Montréal mit.

Der Entertainment-Konzern will seine Schulden mit Hilfe der kanadischen Regierung und von bisherigen Beteiligungsgesellschaften umschichten. Die aktuellen Pläne sehen vor, dass diese Institutionen 300 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln bereitstellen und dafür die Vermögensgegenstände des Unternehmens übernehmen. Die Gebote beinhalteten auch die Absicht, die Mehrheit der gekündigten Mitarbeiter wieder einzustellen, sobald es das wirtschaftliche Umfeld erlaube. Ein Gericht in Québec werde den Antrag am Dienstag erörtern, teilte Cirque du Soleil weiter mit.

Weltweit hatte Cirque du Soleil im Zuge der Pandemie den Betrieb von mehreren Dutzend Shows einstellen müssen, darunter allein sechs im US-Glücksspielparadies Las Vegas. Auch zwei Produktionen in Deutschland waren betroffen: In München wurde «Totem» Mitte März beendet, zwei Wochen vor der ursprünglich angesetzten letzten Vorstellung. In Hamburg lief bis zur Schließung im März «Cirque du Soleil: Paramour» in Zusammenarbeit mit Stage Entertainment. Aktuell sind Aufführungen bis Ende August 2020 ausgesetzt. Die Produktion soll laut Webseite nach 16 Vorstellungen im September auslaufen. Für September 2021 ist eine neue Show in Berlin angekündigt.


Sundance-Festival plant online und mit kleinem Programm in US-Städten

PARK CITY: Das berühmte Indie-Filmfestival Sundance wird im kommenden Jahr weitgehend ins Internet verlegt - ergänzt um Veranstaltungen in mehreren US-Großstädten. Online soll es für ein breites Publikum Möglichkeiten geben, das Festivalprogramm und anschließende Diskussionen auf einer neuen Plattform zu verfolgen, teilte Direktorin Tabitha Jackson am Montag mit. Um das Touristenaufkommen in den Ausrichtungsort Salt Lake City und Park City zu reduzieren, werden einzelne Premieren andernorts ausgerichtet.

«Es wird live in Utah und in mindestens 20 unabhängigen Kinos in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus stattfinden», erklärte Jackson. So werde das Festival auch für neue Zielgruppen zugänglich, die bisher nicht in den US-Bundesstaat im Westen der Vereinigten Staaten reisen konnten. Aktuell gehen die Organisatoren davon aus, dass bis zum avisierten Termin im Januar 2021 wegen des Coronavirus zwar möglicherweise Treffen erlaubt seien, aber Reisen, Großveranstaltungen und Infrastruktur wie Shuttlebusse und überfüllte Zelte weiter schwierig sein könnten. «Wir hoffen auf bessere Nachrichten zur Pandemie bis Januar 2021, aber wir müssen auch für die größten Herausforderungen planen», erklärte Jackson weiter.

Für viele kleinere Filme ist das 1978 von Schauspieler Robert Redford mitgegründete Sundance-Festival ein Sprungbrett, um Verleiher zu finden und für Aufsehen in der Branche zu sorgen. Zu den größten Erfolgen der letzten Jahrzehnte beim größten Indie-Filmfestival der USA zählten «Blair Witch Project», «Boyhood» und «Get Out».


Gouverneur: MTV Video Music Awards am 30. August in New York

NEW YORK: Die MTV Video Music Awards sollen in diesem Jahr trotz der Coronavirus-Pandemie in New York stattfinden. Die Gala sei für den 30. August in einer Mehrzweckhalle im Stadtteil Brooklyn geplant, sagte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo bei einer Pressekonferenz am Montag. Die Veranstaltung werde sich an alle Sicherheits- und Hygieneregeln halten und mit limitiertem Publikum oder ganz ohne Zuschauer stattfinden. Zuvor war unklar gewesen, ob die VMAs in diesem Jahr verliehen werden würden. Zahlreiche andere Preisverleihungen waren bereits abgesagt oder verschoben worden.

Im vergangenen Jahr hatten Newcomerinnen wie Billie Eilish und bewährte Sängerinnen wie Taylor Swift und Ariana Grande bei der Verleihung der MTV Video Music Awards die wichtigsten Preise gewonnen. Die Preise des US-Musiksenders MTV werden seit 1984 verliehen. Fans können online für ihre Favoriten stimmen. Als Trophäe gibt es einen «Moonman», einen kleinen Astronauten auf dem Mond, der eine MTV-Fahne in der Hand hält.


Broadway-Theater in New York bleiben bis 2021 geschlossen

NEW YORK: Im berühmtesten Theaterviertel der Welt bleiben wegen des Coronavirus in diesem Jahr die Lichter aus: Am New Yorker Broadway wurden am Montag alle Vorstellungen für den Rest des Jahres abgesagt. Bereits gekaufte Tickets bis zum 2. Januar würden erstattet oder umgetauscht, teilte der Branchenverband «The Broadway League» mit. Wegen der Pandemie waren von 12. März an alle Vorstellungen abgesagt worden.

Der Broadway mit seinen rund 40 Theaterstücken und Musicals zählt zu den wichtigsten Touristenmagneten der Millionenmetropole. Im Jahr 2019 wurden 14,7 Millionen Tickets für insgesamt knapp 1,8 Milliarden Dollar verkauft. Das entspricht in etwa dem Anderthalbfachen des Tickets-Umsatzes in allen deutschen Kinos. Zuvor hatte auch bereits das berühmte Konzerthaus Carnegie Hall angekündigt, dass es bis Anfang Januar 2021 keine Auftritte gebe.


Kunstfest Weimar dreht sich auch um Corona

WEIMAR: Corona und Umwelt: Das Kunstfest Weimar widmet sich in diesem Jahr gleich zwei großen Themen. In Film, Theater, Architektur und anderen künstlerischen Disziplinen nehmen sich die Kulturschaffenden vom 26. August bis 13. September unter anderem die Auswirkungen der Pandemie und des Klimawandels vor. Dabei kommt auch unter Corona-Bedingungen einiges zusammen, wie die Festivalmacher am Montag in Weimar sagten: Rund 60 Produktionen, Ausstellungen und Vorführungen sind geplant. Zu erleben ist das Festival nicht nur in Weimar an 12 Spielorten, sondern thüringenweit an 28.

Den Auftakt macht der Autor und Regisseur Falk Richter mit der Uraufführung seines Textes «Five deleted messages», bei der Dimitrij Schaad («Känguru-Chroniken») zu sehen sein wird. Mit «PAUL oder Im Frühling ging die Erde unter» soll ein Text der in Weimar geborenen Autorin Sibylle Berg in ihrer Geburtsstadt vorgestellt werden, er kommt dort zum ersten Mal auf eine Bühne. Der Künstler Anselm Kiefer wird ein neues Werk vorstellen, das der Kunstfest-Botschafter und Opern-Sänger Matthias Goerne musikalisch in Szene setzen wird.

Einige ursprünglich geplante Programmpunkte mussten coronabedingt auf die Ausgabe im kommenden Jahr geschoben werden.


Komponieren in Corona-Zeiten - Barenboim stellt Werke vor

BERLIN: Wie klingt neue Musik in Corona-Zeiten? Zehn zeitgenössische Komponisten wollen auf Anregung des Dirigenten Daniel Barenboim und des Flötisten Emmanuel Pahud von den Berliner Philharmonikern ihre in der Zeit der Pandemie geschriebenen Werke vorstellen. Zu der Präsentation vom 9. bis 12. Juli im Berliner Pierre Boulez Saal werden Komponisten wie Jörg Widmann, Olga Neuwirth und Matthias Pintscher erwartet. Die Konzerte sollen auf dem Webkanal Arte Concert und unter boulezsaal.de frei abrufbar sein.

Insgesamt stehen zehn Uraufführungen auf dem Programm. Dazu gehören auch neue Werke von Irini Amargianaki, Philippe Manoury, Luca Francesconi, Benjamin Attahir, Michael Jarrell, Johannes Boris Borowski und Christian Rivet.

Die Beteiligten stellen Barenboim zufolge ihre Werke kostenlos zur Verfügung. Damit wollten sie ein Zeichen für die Bedeutung eines lebendigen Musiklebens setzen.


US-Kosmetikriese Coty steigt bei Make-up-Firma von Kim Kardashian ein

NEW YORK: Der US-Kosmetikkonzern Coty tut sich mit Reality-TV-Star Kim Kardashian West zusammen. Das mehrheitlich von der deutschen Milliardärsfamilie Reimann kontrollierte Unternehmen gab am Montag in New York bekannt, mit 20 Prozent bei Wests Make-up-Firma KKW Beauty einzusteigen. Coty legt dafür 200 Millionen Dollar (177 Mio Euro) hin, insgesamt wird KKW bei dem Deal mit einer Milliarden Dollar bewertet. Damit muss Kardashian West sich mit etwas weniger begnügen als ihre Halbschwester Kylie Jenner, deren Firma Coty beim Einstieg im Januar auf 1,2 Milliarden Dollar taxiert hatte.

An der Börse sorgte die Partnerschaft am Montag für gute Stimmung, Coty's Aktien legten im New Yorker Handel zeitweise um rund 15 Prozent zu. Kooperationen mit Celebrities stehen bei US-Unternehmen derzeit hoch im Kurs. Erst am Freitag verkündete die Modemarke Gap einen Deal mit Kardashian Wests Ehemann, dem Rapstar Kanye West, und war dafür ebenfalls von Anlegern an der Börse gefeiert worden. Die Euphorie am Markt kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sowohl Gap als auch Coty eigentlich tief in der Krise stecken.

Coty, das mehrheitlich zum JAB-Imperium der Reimann-Clan gehört, kämpft mit Umsatzschwäche und roten Zahlen. Zuletzt entsandte die Milliardärsfamilie den Chefstrategen ihrer Investmentholding, Peter Harf, um den Konzern aus der Krise zu führen. Coty steckt seit Jahren in einem tiefgreifenden Umbau, die missglückte Übernahme diverser Kosmetikmarken des Konsumgüter-Giganten Procter & Gamble im Jahr 2016 belastete massiv. Auch für das Investment bei der Firma von Kylie Jenner gab es viel Kritik, weil 600 Millionen Dollar für 51 Prozent des Unternehmens nicht gerade als Schnäppchen empfunden wurden.


Gebäude des Festspielhauses Baden-Baden jetzt in städtischer Hand

BADEN-BADEN: Das Gebäude des Festspielhauses Baden-Baden geht in den Besitz der Stadt über. Für 18,4 Millionen Euro übernimmt eine eigens gegründete Tochtergesellschaft die Immobilie zum 1. Juli von einer Grundstücksgesellschaft. Stadt und Festspielhaus unterzeichneten am Montag einen Vertrag zur Nutzung für die kommenden 25 Jahre. Die Stadt stellt der Festspielhaus und Festspiele gGmBH die Bühne zur Verfügung und sorgt für den Unterhalt, der mit rund 3,6 Millionen Euro im Jahr angegeben wird. Der Eigentümerwechsel stand schon lange fest. Mit 2500 Zuschauerplätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden die größte Opernbühne in Deutschland.

Für den Kauf nimmt die Stadt einen Kredit in Höhe von 11,3 Millionen Euro auf. 7,1 Millionen Euro waren zuvor bereits zurückgestellt worden. «Das Festspielhaus ist der kulturelle Leuchtturm für Stadt und Region», teilte Oberbürgermeisterin Margret Mergen (CDU) mit. «Es hat eine starke nationale und internationale Strahlkraft und spielt in der Champions League der Konzert- und Opernhäuser.»

Das 1998 eröffnete Festspielhaus finanziert seinen Betrieb mit Geld von Stiftern, Sponsoren sowie mit dem Verkauf von Eintrittskarten und Einnahmen aus der Gastronomie. Der Spielbetrieb ist wegen der Corona-Pandemie seit Mitte März eingestellt. Intendant Benedikt Stampa hofft, dass es im Herbst wieder losgehen kann.


Mailänder Scala öffnet wieder - ab Juli Konzerte und weniger Plätze

MAILAND: Mehr als vier Monate nach der Schließung wegen des Coronavirus öffnet die Mailänder Scala im Juli wieder in kleinen Schritten für das Publikum. Vom 6. bis 15. Juli gebe es in dem Opernhaus vier Konzerte, erklärte Intendant Dominique Meyer am Montag laut italienischen Medien. Allerdings dürfen wegen der Regeln zur sozialen Distanz nur 600 Menschen in das Haus, in dem normalerweise rund 2000 Menschen Platz haben.

Nach Bauarbeiten im Sommer eröffnet die Scala dann Anfang September mit Verdis Requiem im Mailander Dom und Beethovens 9. Sinfonie im Opernhaus, beides dirigiert von Riccardo Chailly.

Die Scala wurde Ende Februar im Zuge der Corona-Pandemie geschlossen. Die Lombardei mit der Metropole Mailand gehört zu den Hotspots der Krise.


Frankreichs Ex-Premier Fillon zu Haftstrafe verurteilt

PARIS: Der ehemalige französische Präsidentschaftskandidat François Fillon ist wegen einer Scheinbeschäftigung seiner Frau zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Ein Pariser Gericht verhängte am Montag fünf Jahre Gefängnis, davon drei auf Bewährung, wie mehrere französische Medien übereinstimmend berichteten. Auch seine Ehefrau Penelope ist für schuldig befunden worden, sie wurde zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt. Beide müssen außerdem eine Geldstrafe zahlen.

Fillon erschien am Montagmittag gemeinsam mit seiner Frau im Gericht, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Beide trugen eine Schutzmaske gegen Corona. Fillon, Regierungschef unter Präsident Nicolas Sarkozy, hatte jahrelang seine Frau Penelope als Mitarbeiterin angestellt. Sie war als parlamentarische Mitarbeiterin für ihren Mann und dessen Nachfolger Marc Joulaud in der Nationalversammlung tätig. Dabei hat es sich nach Auffassung des Gerichts um eine Scheinbeschäftigung gehandelt. Joulard wurde nun ebenfalls zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Die Richterin erklärte, dass Penelope Fillons Vergütung in keinem Verhältnis zu ihren Aktivitäten gestanden habe, wie der Sender Franceinfo berichtete. Sie habe hauptsächlich Post übermittelt. Die Fillons hatten die Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen. Medien hatten Penelopes jahrelange Anstellung auf Parlamentskosten kurz vor der Präsidentschaftswahl 2017 enthüllt. Die Vorwürfe hatten Fillons letztlich erfolglose Kandidatur schwer belastet.


(Die Meldung lief auch im Ressort Kltur)

BERLIN: 34 Jahre nach der Veröffentlichung haben sich die Hauptdarsteller des 80er-Jahre-Kultfilms «Ferris macht blau» wieder zusammen vor der Kamera gezeigt. In die YouTube-Sendung «Reunited Apart» des Schauspielers Josh Gad schalteten sich Matthew Broderick, Alan Ruck und Mia Sara ein, die in dem Coming-of-Age-Streifen von Regisseur John Hughes («Kevin - Allein zu Haus») die Hauptfigur Ferris Bueller und dessen Freundeskreis spielten. Auch Jennifer Grey, die mit «Dirty Dancing» weltbekannt wurde und in dem Film Ferris' Schwester mimt, war in der Episode zu sehen. Es ist nicht das erste prominente Wiedersehen auf dem Kanal von Josh Gad: Zwei Wochen zuvor traten unter anderem Sigourney Weaver, Bill Murray und Dan Aykroyd bei der «Ghostbusters»-Reunion auf.


(Foto - Archiv)

BERLIN: Sängerin Beyoncé («Halo») ist bei den diesjährigen BET Awards für ihr humanitäres Engagement ausgezeichnet worden. Die Laudatio auf die 38 Jahre alte Musikerin bei der Verleihung am Sonntag hielt die ehemalige First Lady Michelle Obama. In ihrer Dankesrede rief Beyoncé ihre Fans - wohl auch mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November - dazu auf, ihre Stimme abzugeben. «Wir müssen wählen, als würde unser Leben davon abhängen, weil es das tut», wurde Beyoncé in mehreren US-Medien zitiert. Demnach soll die Sängerin den Preis unter anderem für ihre Initiative «BeyGOOD» erhalten haben, mit der Studentinnen unterstützt werden.

Neuer Trailer zeigt Jennifer Hudson als Soulikone Aretha Franklin


(Foto - Archiv und aktuell)

PÜTTLINGEN: Manuel Andrack (55) wandert besonders gern ohne Begleitung. «Wenn man alleine wandert, dann sind das Schöne die Gedanken, die luftig durch den Kopf schwirren. Da komme ich am ehesten dazu, mein Ich zu sortieren», sagte der Wanderpromi der Deutschen Presse-Agentur im saarländischen Püttlingen. In der Gruppe zu wandern, sei auch toll, da könnten gute Gespräche entstehen. «Aber die schönsten Gedanken gibt es beim Alleinwandern.» Wandern habe in Zeiten von Corona einen neuen Schub bekommen. «Es sind unheimlich viele Neuwanderer da», sagte er. Manche bekannte Premiumwege seien derzeit «schon stark frequentiert».

SR-«Tatort»-Kommissar hat Corona-Auszeit genossen


(Foto - Archiv)

BERLIN: Sängerin Beyoncé («Halo») ist bei den diesjährigen BET Awards für ihr humanitäres Engagement ausgezeichnet worden. Die Laudatio auf die 38 Jahre alte Musikerin bei der Verleihung am Sonntag hielt die ehemalige First Lady Michelle Obama. In ihrer Dankesrede rief Beyoncé ihre Fans - wohl auch mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November - dazu auf, ihre Stimme abzugeben. «Wir müssen wählen, als würde unser Leben davon abhängen, weil es das tut», wurde Beyoncé in mehreren US-Medien zitiert. Demnach soll die Sängerin den Preis unter anderem für ihre Initiative «BeyGOOD» erhalten haben, mit der Studentinnen unterstützt werden.

Neuer Trailer zeigt Jennifer Hudson als Soulikone Aretha Franklin


(Foto - Archiv)

BERLIN: Sängerin Beyoncé («Halo») ist bei den diesjährigen BET Awards für ihr humanitäres Engagement ausgezeichnet worden. Die Laudatio auf die 38 Jahre alte Musikerin bei der Verleihung am Sonntag hielt die ehemalige First Lady Michelle Obama. In ihrer Dankesrede rief Beyoncé ihre Fans - wohl auch mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November - dazu auf, ihre Stimme abzugeben. «Wir müssen wählen, als würde unser Leben davon abhängen, weil es das tut», wurde Beyoncé in mehreren US-Medien zitiert. Demnach soll die Sängerin den Preis unter anderem für ihre Initiative «BeyGOOD» erhalten haben, mit der Studentinnen unterstützt werden.

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BERLIN: Sängerin Beyoncé («Halo») ist bei den diesjährigen BET Awards für ihr humanitäres Engagement ausgezeichnet worden. Die Laudatio auf die 38 Jahre alte Musikerin bei der Verleihung am Sonntag hielt die ehemalige First Lady Michelle Obama. In ihrer Dankesrede rief Beyoncé ihre Fans - wohl auch mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November - dazu auf, ihre Stimme abzugeben. «Wir müssen wählen, als würde unser Leben davon abhängen, weil es das tut», wurde Beyoncé in mehreren US-Medien zitiert. Demnach soll die Sängerin den Preis unter anderem für ihre Initiative «BeyGOOD» erhalten haben, mit der Studentinnen unterstützt werden.

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BERLIN: Sängerin Beyoncé («Halo») ist bei den diesjährigen BET Awards für ihr humanitäres Engagement ausgezeichnet worden. Die Laudatio auf die 38 Jahre alte Musikerin bei der Verleihung am Sonntag hielt die ehemalige First Lady Michelle Obama. In ihrer Dankesrede rief Beyoncé ihre Fans - wohl auch mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November - dazu auf, ihre Stimme abzugeben. «Wir müssen wählen, als würde unser Leben davon abhängen, weil es das tut», wurde Beyoncé in mehreren US-Medien zitiert. Demnach soll die Sängerin den Preis unter anderem für ihre Initiative «BeyGOOD» erhalten haben, mit der Studentinnen unterstützt werden.

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Dänische Kronprinzessin Mary zur WWF-Präsidentin ernannt

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KOPENHAGEN: Die dänische Kronprinzessin Mary (48) tritt in die Fußstapfen ihres Schwiegervaters und übernimmt den Vorsitz der Organisation World Wide Fund for Nature (WWF) in Dänemark. Das teilte das Königshaus am Montag mit. Prinz Henrik, der verstorbene Mann von Königin Margrethe, hatte den dänischen WWF 1972 gegründet und war bis zu seinem Tod vor zwei Jahren Präsident der Organisation. «Die Projekte, mit denen der WWF auf der ganzen Welt arbeitet, sind wichtig für unsere Bemühungen, unsere Wälder, Korallenriffe und eine vielfältige Tierwelt zu erhalten», sagte Mary der Mitteilung zufolge. «Es ist unerlässlich, dass wir gemeinsam neue Lösungen finden, wie Menschen im Gleichgewicht mit der Natur leben können.»

Beyoncé erhält Auszeichnung für humanitäres Engagement


Deutsche Kunsthändlerin wegen Betrugs in Portugal festgenommen

LISSABON: Eine wegen Betrugs gesuchte deutsche Kunsthändlerin sitzt in Portugal in Untersuchungshaft. Die 38-Jährige sei bereits am 16. Juni aufgrund eines von Großbritannien ausgestellten Europäischen Haftbefehls an ihrem Wohnsitz in Lissabon festgenommen worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Portugals der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit. Am Wochenende hatte die «Süddeutsche Zeitung» über den Fall berichtet. Nun müsse ein Richter über den britischen Antrag auf Auslieferung entscheiden. Zuvor hatte die Kriminalpolizei über die Festnahme «einer in Lissabon wohnhaften Ausländerin» berichtet.

Nach portugiesischen Medienberichten stammt die Deutsche aus München. Sie sei mit einem Portugiesen verheiratet und wohne seit 2016 im Land ihres Ehemanns. Die Frau soll den Berichten zufolge Kunst-Brokern in London vor etwa drei Jahren ein Werk der Japanerin Yayoi Kusama für umgerechnet rund 1,2 Millionen Euro verkauft, aber nie geliefert haben, obwohl sie die vereinbarte Summe erhalten habe.

Yayoi Kusama (91) ist für ihre Netz- und Punkt-Bilder, für ihre Kürbisse, blinkenden Lichter und nicht zuletzt für ihre unendlich gespiegelten Räume, die sogenannten «Infinity Rooms» weltbekannt.


Dänische Kronprinzessin Mary zur WWF-Präsidentin ernannt

KOPENHAGEN: Die dänische Kronprinzessin Mary (48) tritt in die Fußstapfen ihres Schwiegervaters und übernimmt den Vorsitz der Organisation World Wide Fund for Nature (WWF) in Dänemark. Das teilte das Königshaus am Montag mit. Prinz Henrik, der verstorbene Mann von Königin Margrethe, hatte den dänischen WWF 1972 gegründet und war bis zu seinem Tod vor zwei Jahren Präsident der Organisation.

«Die Projekte, mit denen der WWF auf der ganzen Welt arbeitet, sind wichtig für unsere Bemühungen, unsere Wälder, Korallenriffe und eine vielfältige Tierwelt zu erhalten», sagte Mary der Mitteilung zufolge. «Es ist unerlässlich, dass wir gemeinsam neue Lösungen finden, wie Menschen im Gleichgewicht mit der Natur leben können.»

Kronprinzessin Mary werde sich für Projekte engagieren, die sich mit bedrohten Tierarten, Regenwald, Plastik, Meer und Arktis beschäftigen, teilte der WWF mit.


Pierce Brosnan sieht sich nicht als Eurovisions-Sänger

NEW YORK: Der in Irland geborene Schauspieler Pierce Brosnan (67) glaubt nicht, dass er eines Tages für seine Heimat beim Eurovision Song Contest singen wird. «Ich sollte für Irland singen und jetzt anfangen, daran zu arbeiten. Das ist eine lustige Vorstellung», sagte Brosnan bei der Vorstellung des Films «Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga». «Aber ich glaube nicht, dass es passieren wird.»

Brosnan spielt in der Netflix-Komödie den Vater von Will Ferrells Figur Lars Erickssong, der Island beim ESC vertritt. Der frühere James-Bond-Darsteller hatte bereits in der Verfilmung des Abba-Musicals «Mamma Mia» bei einigen Songs mitgesungen.


Neuer Trailer zeigt Jennifer Hudson als Soulikone Aretha Franklin

BERLIN: Aretha Franklin hatte sie sich noch zu Lebzeiten als Darstellerin gewünscht, ein neuer Trailer zum Film «Respect» zeigt nun Schauspielerin Jennifer Hudson in der Rolle der legendären Soulsängerin. Dort singt die 38-Jährige den titelgebenden Hit von Aretha Franklin aus dem Jahr 1967. Dazu sind weitere Szenen aus dem Biopic zu sehen, das Franklins Anfänge als Kind im Kirchenchor bis zum Grammy-gekrönten Superstar verfolgen und im Dezember 2020 in die Kinos kommen soll.

Die «Queen of Soul» Aretha Franklin war im August 2018 im Alter von 76 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Neben Oscar-Gewinnerin Hudson spielen unter anderem Forest Whitaker und Sängerin Mary J. Blige mit. Regie führte die gebürtige Südafrikanerin Liesl Tommy. Der Trailer wurde bei den diesjährigen BET Awards am Sonntag (Ortszeit) gezeigt, mit denen alljährlich neben Musikern auch Schauspieler und Sportler auszeichnet werden, die einer ethnischen Minderheit angehören.


Beyoncé erhält Auszeichnung für humanitäres Engagement

BERLIN: Sängerin Beyoncé («Halo») ist bei den diesjährigen BET Awards für ihr humanitäres Engagement ausgezeichnet worden. Die Laudatio auf die 38 Jahre alte Musikerin bei der Verleihung am Sonntag (Ortszeit) hielt die ehemalige First Lady Michelle Obama. In ihrer Dankesrede rief Beyoncé ihre Fans - wohl auch mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November - dazu auf, ihre Stimme abzugeben. «Wir müssen wählen, als würde unser Leben davon abhängen, weil es das tut», wurde Beyoncé in mehreren US-Medien zitiert. Demnach soll die Sängerin den Preis unter anderem für ihre Initiative «BeyGOOD» erhalten haben, mit der Studentinnen unterstützt werden.

Mit den BET Awards werden alljährlich neben Musikern auch Schauspieler und Sportler auszeichnet, die einer ethnischen Minderheit angehören. In diesem Jahr gehörten neben Beyoncé unter anderem die Sängerin Lizzo, die Gruppe Migos und Musiker Chris Brown zu den Gewinnern. Bester Schauspieler war erneut Michael B. Jordan («Black Panther»).


US-Demokraten wollen John-Wayne-Flughafen umbenennen

LOS ANGELES: Im Zuge der Rassismusdebatte in den USA wollen die Demokraten im Orange County in Kalifornien einen nach Western-Legende John Wayne benannten Flughafen umbenennen. Grund seien Interviewäußerungen, in denen der 1979 verstorbene Hollywoodstar gesagt hatte, dass er an die Überlegenheit der Weißen («white supremacy») glaube und Schwarze noch der Erziehung bedürften, wie der Sender CNN am Montag berichtete.

Nach einem Antrag der Demokraten, über den die Regierung des Verwaltungsbezirks nun entscheiden muss, soll der rund 65 Kilometer südöstlich von Los Angeles gelegene Flughafen einfach Orange County Airport heißen. US-Präsident Donald Trump ist gegen die Umbenennung und sprach bei Twitter von einer «unglaublichen Dummheit».

Oscar-Preisträger John Wayne («Der Marshall») personifizierte als Schauspieler die traditionellen Wertvorstellungen der US-Pionierzeit. Er war für seine konservativen politischen Positionen bekannt. Der Orange County gab dem schon 1923 eröffneten Flughafen gleich nach dem Tod Waynes den Namen des Schauspielers. 1982 wurde auch eine 2,70 Meter hohe Statue John Waynes errichtet. Dessen Sohn Ethan Wayne hatte CNN zufolge im vorigen Jahr gesagt, die Zitate seines Vaters würden aus dem Kontext gerissen.


SR-«Tatort»-Kommissar hat Corona-Auszeit genossen

SAARBRÜCKEN: Schauspieler Vladimir Burlakov, einer der beiden neuen Hauptkommissare im SR-«Tatort», hat das wochenlange Drehverbot wegen der Corona-Pandemie nicht als negativ empfunden. «Ich fand es ehrlich gestanden gar nicht so schlecht», sagte der 32-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. Es sei sogar angenehm gewesen, einmal eine Auszeit vom Leistungsdruck zu haben, unter dem man sonst stehe.

«Wenn die Branche lebt und atmet, muss man ständig gucken, zu welchem Casting man geht. Als Schauspieler will man immer gefallen und immer überzeugen. Das ist alles weggefallen, weil einfach nichts gecastet wurde», sagte Burlakov. Die Zeit habe er nutzen können, «um wahnsinnig viel zu reflektieren und zu gucken, was eigentlich wichtig und was weniger wichtig im Leben ist».

Der Berliner dreht gerade gemeinsam mit Daniel Sträßer mit zehn Wochen Verspätung den zweiten Fall der Kommissare Leo Hölzer und Adam Schürk in Saarbrücken. Die Premiere «Das fleißige Lieschen» hatte einen Quoten-Erfolg von 10,5 Millionen Zuschauern erzielt. Der Arbeitstitel der zweiten Folge lautet «Der Herr des Waldes».

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