Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt

Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt

Nach Corona-Stopp: «Mission: Impossible»-Dreh ab September geplant

LOS ANGELES: Ein gutes halbes Jahr nach dem plötzlichen Drehstopp wegen der Coronavirus-Pandemie, könnten die «Mission: Impossible»-Stars um Tom Cruise wieder vor die Kamera treten. Es sei geplant, ab September zu drehen, sagte Schauspieler Simon Pegg (50) dem US-Branchenblatt «Variety» am Dienstag (Ortszeit). Sie würden erst mit Außenaufnahmen beginnen. «Das erscheint machbar, und natürlich wird es Vorsichtsmaßnahmen geben», erklärte der britische Star. Pegg spielt in der Action-Serie mit Cruise als Agent Ethan Hunt dessen Kollegen Benji Dunn. Im Februar war der Drehauftakt in Italien wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt worden.

Auch Regieassistent Tommy Gormley (52) sprach am Dienstag im Interview mit dem Radiosender BBC von dem Wunsch, den Dreh für «Mission: Impossible 7» im September fortzusetzen. Sie wollten Sets in den ursprünglich geplanten Ländern besuchen und einen großen Teil in England filmen. Gormley zufolge könnte die Paramount-Produktion bis April oder Mai 2021 laufen.

Unter der Regie von Christopher McQuarrie kehrt Cruise für die nächsten beiden «Mission: Impossible»-Einsätze zurück. Der Kinostart des siebten Teils war zunächst für Juli 2021 geplant gewesen, wurde zwischenzeitlich aber auf November kommenden Jahres verschoben.


Jay-Z schaltet ganzseitige Anzeige für getöteten George Floyd

LOS ANGELES: Der US-Musiker Jay-Z (50) hat zusammen mit Anwälten, Aktivisten und Opfern von Polizeigewalt Zeitungsanzeigen im Gedenken an den getöteten Afroamerikaner George Floyd geschaltet. «Als Widmung an George Floyd» ist die ganzseitige Anzeige mit Auszügen aus einer Rede des schwarzen Bürgerrechtlers Martin Luther King aus dem Jahr 1965 tituliert. King bekräftigte damals im US-Staat Alabama, für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen und die Stirn zu bieten, auch angesichts von Schlagstöcken, Polizeihunden und Tränengas.

Zusammen mit Jay-Z haben unter anderem Angehörige von Afroamerikanern, die bei Polizeieinsätzen ums Leben gekommen sind, die Anzeige unterschrieben. Unterzeichnet wurde sie auch von der Organisation Innocence Project, die sich bemüht, zu unrecht Verurteilte aus Gefängnissen zu holen. Die Anzeigen wurden am Dienstag landesweit in großen US-Zeitungen veröffentlicht. Dem Sender CNN zufolge sollten am Mittwoch weitere Seiten erscheinen.

Seit Tagen kommt es in vielen US-Metropolen zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Auslöser ist der Tod Floyds in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota am Montag vergangener Woche. Einer von vier beteiligten Beamten hatte dem 46-Jährigen fast neun Minuten lang sein Knie in den Nacken gedrückt.


Angelo Kelly: Trugen damals wirklich «bekloppte Klamotten»

BERLIN: Musiker Angelo Kelly («An Angel») denkt mit gemischten Gefühlen an die erfolgreichen Jahre mit der Kelly Family zurück. Der Spott habe ihn damals hart getroffen, sagte der heute 38-Jährige, der damals das Nesthäkchen der «Kellys» war, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). Erst später sei ihm klar geworden, dass er den Spott, der der Band entgegenschlug, nicht persönlich nehmen durfte. «Wir waren so überdimensional erfolgreich, dass man nicht um uns herumkam.» Über den Look von damals lachten heute aber sogar seine Kinder, erzählte Kelly. «Weil wir wirklich ziemlich bekloppte Klamotten angehabt haben.»

Inzwischen macht Angelo Kelly mit seiner Frau Kira und den fünf gemeinsamen Kindern Musik, die Familie lebt in Irland. Das Album «Coming Home» ist im Mai erschienen.


US-Schauspielerin Peggy Pope mit 91 Jahren gestorben

LOS ANGELES: Die US-amerikanische TV- und Filmschauspielerin Peggy Pope ist tot. Nach Angaben ihrer Familie starb sie bereits am vergangenen Mittwoch im US-Staat Colorado, wie die Filmblätter «Variety» und «Hollywood Reporter» am Dienstag berichteten. Pope wurde 91 Jahre alt. Die Schauspielerin, die ihre Karriere in den 1950er Jahren in New Yorker Theatern begann, spielte in TV-Serien wie «Soap - Trautes Heim», «Unter der Sonne Kaliforniens» und «Golden Girls» mit.

Sie drehte auch ein Dutzend Spielfilme. Ihre größte Leinwandrolle hatte Pope an der Seite von Jane Fonda, Dolly Parton und Lily Tomlin in der Komödie «Warum eigentlich... bringen wir den Chef nicht um?» (1980). In der Satire über einen zudringlichen Chef und Rache für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz spielte sie eine trinkfreudige Sekretärin.


Musikerin Anne Clark sagt Tournee wegen Krebserkrankung ab

LONDON: Die britische Elektro-Musikerin und Sängerin Anne Clark («Sleeper In Metropolis») hat ihre für Herbst geplante Tournee wegen einer Krebserkrankung abgesagt. Das ließ die 60-Jährige am Dienstag auf ihrer offiziellen Website und in sozialen Medien mitteilen. «Bei Anne Clark wurde Krebs diagnostiziert und sie muss sich bis Ende des Jahres einer umfassenden Behandlung unterziehen», hieß es in einer kurzen Erklärung. «Wir sind unglaublich enttäuscht, dass die Tourdaten abgesagt werden müssen, aber Anne muss sich zu diesem Zeitpunkt ganz auf ihre Genesung konzentrieren.»

Die Europa-Tournee hatte ursprünglich im Mai stattfinden sollen, war wegen der Coronavirus-Pandemie aber auf Oktober und November verschoben worden. Die meisten Konzerte waren in Deutschland geplant. Nach Clarks Erkrankung wurde die Tournee nun endgültig abgesagt.

Clark zählt zu den einflussreichsten Stars der New-Wave-Musik. Weltbekannt wurde die gebürtige Londonerin in den 80er Jahren mit Songs wie «Sleeper In Metropolis», «Wallies» und «Our Darkness». Ihre mit Keyboards, Synthesizern und Samplern produzierten Songs mit markantem Sprechgesang gelten als Klassiker elektronischer Musik, die unzählige Male gecovert, gesampelt und neu aufgelegt wurden.


Mit Sondergenehmigung: «Avatar 2»-Filmteam reist nach Neuseeland ein

WELLINGTON: Das Filmteam von «Avatar 2» hat eine Sondergenehmigung für die Einreise nach Neuseeland erhalten, um mit den Dreharbeiten zur Fortsetzung des Science-Fiction-Epos zu beginnen. Dabei ist die Grenze des Landes für Ausländer wegen der weltweiten Corona-Pandemie eigentlich gesperrt. «Wir haben es nach Neuseeland geschafft. Unsere 14-tägige, von der Regierung überwachte Selbstisolierung beginnt», schrieb Produzent Jon Landau und veröffentlichte ein Bild auf Instagram. Die Filmcrew hat ein Motel in Wellington gemietet. Die Crew habe eine Genehmigung der Regierung erhalten, betonte die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern am Dienstag auf einer Pressekonferenz.


Drogen und Waffen: Rapper Maxwell von 187 Strassenbande verurteilt

HAMBURG: Der Hamburger Rapper Maxwell von der Band 187 Strassenbande ist vom Amtsgericht St. Georg wegen Drogen- und Waffenbesitzes zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt worden. Die Vorwürfe gegen das Mitglied der Rap-Gruppe hätten sich im Wesentlichen bestätigt, begründete die Richterin am Dienstag ihr Urteil. Im April 2018 waren bei dem heute 27-Jährigen Marihuana, Kokain ein Schlagring sowie ein verbotenes Klappmesser gefunden worden. Im Juli 2018 waren zudem Marihuana und Konsumentenutensilien in einem Auto sichergestellt worden, in dem der Verurteilte als Beifahrer mitgefahren war. Ein Teil der sichergestellten Drogen habe nicht dem Angeklagten gehört, ließ dieser in der Verhandlung durch seinen Anwalt erklären. Als Musiker sei er zur fraglichen Zeit regelmäßig auf Tour gewesen und habe Bekannte bei sich wohnen lassen. Laut Richterin war das nicht zu widerlegen.


Ex-Bachelor nach Motorradunfall schwer verletzt

MÜNSING: Ex-«Bachelor» Sebastian Preuss (30) hat sich nach eigenen Angaben bei einem Motorradunfall mehrere Knochen gebrochen. «Ich hatte trotzdem Riesen-Glück», sagte der frühere Teilnehmer der RTL-Kuppelshow der «Bild»-Zeitung (Dienstag). «Gebrochene Knochen wachsen wieder zusammen», sagte er. «Aber natürlich ist es ärgerlich. Ich wollte Ende des Jahres wieder in den Kickbox-Ring steigen.» Im Polizeibericht heißt es über den Unfall am Samstag, der Biker sei bei Münsing am Starnberger See in einer langgezogenen Rechtskurve vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn geraten und habe dort ein Auto gestreift.


Heino und Hannelore fahren nach Österreich

BAD MÜNSTEREIFEL: Heino (81) und Hannelore (78) lassen sich durch Corona nicht von ihrem geplanten Österreich-Urlaub abhalten. Wie jeden Sommer wollten sie auch dieses Jahr einige schöne Tage in Kitzbühel verbringen, teilte Heinos Büro in Bad Münstereifel mit. Schließlich sei Hannelore Österreicherin. Und bald werde es ja wieder möglich sein, in das Nachbarland zu reisen. Im übrigen würden Heino und Hannelore in ihrem Wohnort Bad Münstereifel bestens von Freunden betreut. Im vergangenen Monat hatte Heino der Deutschen Presse-Agentur gesagt, er verhalte sich sehr vorsichtig, um sich nicht mit dem Coronavirus zu infizieren. «Gerade wenn man schon über 80 ist, muss man doppelt vorsichtig sein», sagte er. Er gehe möglichst nirgendwo hin, sondern bleibe mit seiner Frau im Haus.


Fall Floyd: Jamie Foxx fordert Hollywood zum Straßenprotest auf

SAN FRANCISCO: Oscarpreisträger Jamie Foxx (52) fordert Hollywood dazu auf, sich auch persönlich und nicht nur über Soziale Medien an den Floyd-Protesten zu beteiligen. «Was ich meinen Freunden in Hollywood sagen möchte, ist, dass sie hier raus müssen», sagte der Schauspieler bei einer Demonstration in San Francisco. «Sie können nicht einfach nur twittern. Sie können nicht einfach nur texten. Sie müssen verstehen, dass die Menschen verletzt sind.» Der beste Weg zu helfen sei, sein Gesicht zu zeigen, sagte Foxx, wie lokale Medien berichteten. Der Schauspieler nahm seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bereits an mehreren Protest-Kundgebungen teil. «So sollte es in Amerika im Jahr 2020 nicht sein. Wir müssen uns entwickeln», forderte er.


US-Musikindustrie reagiert auf Tod von Floyd mit «Blackout Tuesday»

NEW YORK: Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis hat die US-Musikindustrie einen «Blackout Tuesday» ausgerufen. Als Reaktion auf den seit langem anhaltenden Rassismus und die Ungerechtigkeit gegenüber Menschen mit schwarzer Hautfarbe solle die Musikindustrie am Dienstag pausieren, schrieben Jamila Thomas und Brianna Agyemang, die beide in der US-Musikbranche arbeiten, auf einer für die Aktion eingerichteten Webseite. «Wir werden nicht mit unserer normalen Arbeit weitermachen ohne Respekt für die Leben von Schwarzen.»

Mit der Aktion solle Aufmerksamkeit auf die Ungerechtigkeit gelenkt werden und Menschen dazu aufgefordert werden, einen Tag lang keine Inhalte zu produzieren, sondern sich mit den Vorgängen zu beschäftigen. Dutzende Musiklabels und andere Branchen weltweit schlossen sich an. Stars wie Sarah Jessica Parker und der deutsche Sänger Mark Forster veröffentlichten auf Instagram komplett schwarze Bilder.


Autorin Lasker-Wallfisch in neuem Buch: Suche Wohnung in Berlin

BERLIN: Die englische Psychotherapeutin und Autorin Maya Lasker-Wallfisch zieht es in die deutsche Hauptstadt. «In den letzten Jahren war ich häufiger in Berlin», erzählt die 62-Jährige in «Briefe nach Breslau». «Ich fühle mich in Berlin sogar mehr zu Hause als in London.» Die Tochter der aus Breslau stammenden Holocaust-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch ist 1958 in der englischen Hauptstadt geboren worden und dort aufgewachsen. «In Berlin bin ich der Geschichte meiner Familie näher, die Stadt gibt mir Energie», so die Autorin. Sie sei auf der Suche nach einer kleinen Wohnung in der deutschen Hauptstadt, schreibt sie. «Ich kann mir mich selbst gut in einer gemütlichen Altbauwohnung in Charlottenburg vorstellen», schreibt Lasker-Wallfisch.


12-jähriger Afroamerikaner landet mit Protestlied einen viralen Hit

BERLIN: Mit einem Protestlied gegen Rassismus und Polizeigewalt hat der 12-jährige Afroamerikaner Keedron Bryant Aufsehen in den sozialen Medien erregt. In dem 50-sekündigen Instagram-Video, das bis Montag rund 2,8 Millionen Mal aufgerufen wurde, singt der Junge unter anderem von der Herausforderung, als «junger schwarzer Mann» standhaft zu bleiben gegen alltägliche Diskriminierungen.

Prominente Persönlichkeiten wie der ehemalige US-Präsident Barack Obama (58), Basketball-Star LeBron James (35), die Schauspielerin Eva Longoria (45) und die Sängerin Janet Jackson (54) teilten das Video auf ihren Instagram-Konten. Obama sprach von einem «kraftvollen Song», mit dem Bryant die Frustrationen beschreibe, die er fühle.

Seit Tagen kommt es in Washington, New York und anderen US-Metropolen zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Auslöser dafür ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota. Bei den Protesten kam es auch zu Ausschreitungen und Plünderungen. US-Präsident Donald Trump kündigte an, die Unruhen notfalls mit militärischer Gewalt stoppen zu wollen.


Stars spenden für Demonstranten im Gefängnis nach Floyd-Protesten

LOS ANGELES: Sänger und andere Künstler in den USA wollen sich für Demonstrantinnen und Demonstranten finanziell einsetzen, die im Zusammenhang mit den Protesten nach dem Tod von George Floyd im Gefängnis gelandet sind. Rapper Drake (33, «Best I Ever Had») spendete 100.000 US-Dollar (umgerechnet etwa 90.000 Euro), wie er auf Instagram mitteilte, genauso wie der Musiker «The Weeknd» (30, «Blinding Lights»).

John Legend (41, «All Of Me») und seine Ehefrau, das Model Chrissy Teigen (34), kündigten 100.000 US-Dollar als Unterstützung an. «Einige von euch denken, dass die Unterstützung eines Rettungsfonds bedeutet, dass wir Menschen unterstützen, die absichtlich Menschen schaden oder Eigentum zerstören», schrieb Sänger Legend auf Twitter. «Denn warum sollte die Polizei friedliche Demonstranten festnehmen und einsperren? Ausgezeichnete Frage. Vielleicht solltet ihr das die Polizei fragen, denn sie tun es die ganze Zeit», schrieb Legend weiter in Großbuchstaben.


Fall Floyd: Jamie Foxx fordert Hollywood zum Straßenprotest auf

SAN FRANCISCO: Oscarpreisträger Jamie Foxx (52) fordert Hollywood dazu auf, sich auch persönlich und nicht nur über Soziale Medien an den Floyd-Protesten zu beteiligen. «Was ich meinen Freunden in Hollywood sagen möchte, ist, dass sie hier raus müssen», sagte der Schauspieler bei einer Demonstration in San Francisco. «Sie können nicht einfach nur twittern. Sie können nicht einfach nur texten. Sie müssen verstehen, dass die Menschen verletzt sind.»

Der beste Weg zu helfen sei, sein Gesicht zu zeigen, sagte Foxx, wie lokale Medien berichteten. Der Schauspieler nahm seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bereits an mehreren Protest-Kundgebungen teil. «So sollte es in Amerika im Jahr 2020 nicht sein. Wir müssen uns entwickeln», forderte er.

Seit Tagen kommt es in Washington, New York und anderen US-Metropolen zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Auslöser war der Tod Floyds nach einem Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota. Einer von vier beteiligten Beamten drückte ihm minutenlang sein Knie in den Nacken. Alle Bitten des Afroamerikaners, ihn atmen zu lassen, ignorierte er.


Corona-Krise: New Yorker Metropolitan Oper macht erst im Dezember auf

NEW YORK: Die renommierte New Yorker Metropolitan Oper will aufgrund der Coronavirus-Pandemie erst Ende Dezember wieder aufmachen. Mit einer Gala am 31. Dezember wolle das Opernhaus in Manhattan wiedereröffnen, hieß es am Montag (Ortszeit) in einer Mitteilung beim Kurznachrichtendienst Twitter.

«Es ist transparenterweise klar, dass Abstand halten und große Oper nicht zusammenpassen», sagte Met-Chef Peter Gelb der «New York Times». «Es sind nicht nur die Zuschauer, es ist auch die Gesundheit der Mitarbeiter. Man kann kein Symphonieorchester in einen Graben setzen und Sänger und einen Chor auf der Bühne nah beieinander.»

Die Oper in der von der Corona-Pandemie besonders stark getroffenen Metropole ist seit Mitte März geschlossen. Kommende Woche sollen die Beschränkungen in New York erstmals gelockert werden. Einige Wochen später könnten laut Plan dann auch Kultureinrichtungen - unter Einhaltung von Hygienevorschriften, mit Abstand und Masken - wieder aufmachen. Bei einer Entscheidung dagegen würden dem Opernhaus wohl rund 100 Millionen Dollar an Einnahmen verloren gehen, schrieb die «New York Times».

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