Minimarkt im Megaformat

7-Eleven präsentiert sich an der South Pattaya Road auf zwei Etagen

In ungewohnter Größe empfängt der „7-Eleven Pattaya“ seine Kunden an der South Pattaya Road. Neben dem gewohnten Sortiment umfasst er auch Café, Restaurant und Toiletten. Fotos: Netzband-Miller
In ungewohnter Größe empfängt der „7-Eleven Pattaya“ seine Kunden an der South Pattaya Road. Neben dem gewohnten Sortiment umfasst er auch Café, Restaurant und Toiletten. Fotos: Netzband-Miller

PATTAYA: Jeder kennt sie, jeder liebt sie, die omnipräsenten 7-Eleven-Minimärkte, die an fast jeder Straßenecke zu finden sind und rund um die Uhr alles bieten, was das Herz begehrt: ob ein Schinken-Käse-Sandwich gegen den Hangover nach durchzechter Nacht, kalte Getränke zum Auffüllen (oder Boykottieren) der Minibar im Hotelzimmer, oder eine Zahnbürste für einen ungeplanten Überraschungsgast, der über Nacht bleiben möchte…

Statt der gewohnten Türklingel begrüßt ein sprechender Roboter die Kunden.
Statt der gewohnten Türklingel begrüßt ein sprechender Roboter die Kunden.

An der South Pattaya Road hat zum Jahresende 2018 die größte, modernste und ideenreichste 7-Eleven-Filiale der Stadt eröffnet: auf gleich zwei Etagen präsentiert sich hier die japanische Minimarkt-Kette und begeistert ihre Kunden mit vielen Besonderheiten, die man so in wohl keiner anderen Filiale findet.

Sprechender Roboter statt Türklingel

Ganz der Regierungspolitik „Thailand 4.0“ entsprechend, die auf die Entwicklung einer bargeldlosen Gesellschaft abzielt, kann im „7-Eleven Pattaya“ der Einkauf an einer „Self-Service“-Kasse mit den wichtigsten E-Wallet-Apps bezahlt werden.
Ganz der Regierungspolitik „Thailand 4.0“ entsprechend, die auf die Entwicklung einer bargeldlosen Gesellschaft abzielt, kann im „7-Eleven Pattaya“ der Einkauf an einer „Self-Service“-Kasse mit den wichtigsten E-Wallet-Apps bezahlt werden.

Passend zum maritimen Charakter des Seebads, schmückt die elegant geschwungene Fassade des „7-Eleven Pattaya“ die Nachbildung eines weißen Kreuzfahrtschiffes. Ein detailverliebtes Designkonzept, das sich mit Rettungsringen und Schiffsankern an den Wänden auch im Inneren der Filiale fortsetzt. Betritt man den großen Verkaufsraum, wird man von einem sprechenden Roboter freundlich begrüßt, bevor man sich ins Shoppingvergnügen stürzt. Der erste Eindruck ist überwältigend und lässt das Herz von eingeschworenen 7-Eleven-Fans höherschlagen! Die auffallend hohe, sich über zwei Etagen erstreckende und fast verschwenderisch wirkende Glasfront ermöglicht eine natürliche Lichtzufuhr, womit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: sie erspart nicht nur Stromkosten, sondern auch viel Energie.

„Self-Service“ bei Essen und Bezahlung

Vom Café in der ersten Etage, das eine kleine Speisekarte enthält und somit auch als Restaurant dient, kann man seine Sinne beim Blick auf das „LED-Aquarium“ entspannen.
Vom Café in der ersten Etage, das eine kleine Speisekarte enthält und somit auch als Restaurant dient, kann man seine Sinne beim Blick auf das „LED-Aquarium“ entspannen.

Der Verkaufsraum präsentiert sich im Vergleich zu „normalen“ Filialen der Minimarktkette in ungewohnter Größe. Hier findet man alle seine Lieblings- und gewohnten Produkte aus dem umfangreichen 7-Eleven-Sortiment und noch viel mehr. So wird ein großzügiges Angebot an Fertigprodukten – „ready to eat“ – bereitgehalten, die man mit einer Mikrowelle an der Kasse selbst erhitzen kann. Da sich die Aufwärmzeit von Produkt zu Produkt unterscheidet, sind die Verpackungen der Gerichte mit Nummern versehen, die man an der Mikrowelle eingibt, damit die Speise produktspezifisch erhitzt wird. Softdrinks werden hier übrigens gleich in acht Kühlschränken bereitgehalten, jedoch kein Alkohol, ein weiterer Unterscheid zu anderen Filialen. Nicht fehlen hingegen darf die berühmte Slurpee-Maschine, mit der man sich das gefrorene kohlensäurehaltige Kult-Getränk mit Suchtfaktor selbst zapfen kann, das nur bei 7-Eleven erhältlich ist. Für schnelle Einkäufe steht eine „Self-Service“-Kasse zur Verfügung, an der man die Produkte seiner Wahl per QR-Code einscannt und per E-Wallet bargeldlos mit dem Smartphone bezahlt. Akzeptiert werden alle gängigen Bezahl-Apps wie Alipay, WeChat Pay, TrueMoney und die 7-Eleven-App.

Erste Filiale mit Café und frischen Backwaren

Gleich in acht Kühlschränken wird eine große Auswahl an Erfrischungsgetränken angeboten, nur Alkohol ist hier nicht erhältlich.
Gleich in acht Kühlschränken wird eine große Auswahl an Erfrischungsgetränken angeboten, nur Alkohol ist hier nicht erhältlich.

Über eine Treppe gelangt man ein Stockwerk höher, wo sich ein Café befindet, das alle bekannten 7-Eleven-Kaffee-Spezialitäten im Angebot führt. Eine weitere Besonderheit ist eine Backwarentheke, an der Produkte wie die allseits beliebten Croissants oder Plundergebäck frisch erhältlich sind, die ansonsten nur abgepackt angeboten werden. Hier befindet sich auch das erste 7-Eleven-Restaurant der Stadt. Die übersichtlich gehaltene Speisekarte umfasst Omelette mit Reis (49 Baht) mit verschiedenen „Toppings“ (10 Baht) wie Speck oder Schinken, Frühstück bzw. „American Breakfast“ (55 Baht), Hühnersteak (ab 69 Baht) sowie auf thailändische Geschmä­cker abgestimmte Gerichte wie Reissuppe und Yum-Salate. Zum Speisen oder einfach Relaxen stehen viele Sitzplätze mit Tischen bereit, von denen man herrlich das lebhafte Geschehen auf der South Pattaya Road verfolgen oder – mit Blick auf den Innenraum gewandt – „Fische“ in einem großen LED-Aquarium beobachten kann. Zu erwähnen ist auch, dass die Filiale mit angenehm sauberen Toiletten ausgestattet ist.

„7-Eleven Pattaya“ befindet sich an der South Pattaya Road, schräg gegenüber der Soi 8 und hat täglich rund um die Uhr geöffnet. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Dr. Fred Miller 20.01.19 13:15
Super 7/11
Toller Bericht! Im FARANG erfährt man immer wieder was Neues, Aktuelles und echt nützliche Informationen!
Weiter so!
Norbert Kurt Leupi 20.01.19 13:13
Vom MNI zum MEGA
Geehrter Herr B.Jahner ! Toller Bericht zur Neu-Eröffnung dieses Mini-Einkauftempels ! Kaum haben Sie die letzten Zeilen geschrieben , werden Sie wohl in einer anderen Ecke Pattayas erwartet , wo wieder eine Neu - Einweihung eines " Schlemmer-Parks " stattfindet ! Denn Einkaufstempel, Souvenir-Läden , Super-Märkte et cetera sind ja bekanntlich " Mangel-Ware " im Seebad ! Konkurrenz : " früher haben die Grossen die Kleinen vernascht , heute verschlingen die Schnellen die Langsamen ! "