Mindestens 66 Tote bei Überschwemmungen in Brasilien

rasilianische Soldaten und Bundespolizisten evakuieren Bewohner aus einem von schweren Regenfällen überfluteten Gebiet. Foto: Carlos Macedo/Ap/dpa
rasilianische Soldaten und Bundespolizisten evakuieren Bewohner aus einem von schweren Regenfällen überfluteten Gebiet. Foto: Carlos Macedo/Ap/dpa

NAIROBI: Trotz Evakuierungsanordnungen ist die Zahl der bei den Überflutungen in Kenia ums Leben gekommenen Menschen erneut gestiegen. Inzwischen seien 238 Todesfälle bestätigt, sagte Regierungssprecher Isaac Mwaura am Dienstag. Die Zahl könnte noch weiter steigen, da 75 Menschen als vermisst gelten.

Allein in der Hauptstadt Nairobi sind 164.000 Menschen direkt von den Folgen der schweren Regenfälle der vergangenen Wochen betroffen. Zehntausende sind durch die Fluten, die etwa die Hälfte der kenianischen Regierungsbezirke betreffen, obdachlos geworden.

Die Öffnung der Schulen nach den Osterferien wurde auf zunächst unbestimmte Zeit ausgesetzt, da sowohl Schulgebäude beschädigt sind als auch viele Straßen als zu riskant für den Schulweg gelten.

Kenia ist zwar besonders schwer von den Regenfällen getroffen, die durch das Wetterphänomen El Niño deutlich stärker als gewöhnlich ausfallen. Doch in der gesamten Region in Ostafrika gab es in den vergangenen Wochen Probleme durch Starkregen und Überschwemmungen.

In ganz Ostafrika sind nach Angaben der Behörden bereits mehr als 400 Todesfälle zu beklagen. Nach Angaben der Meteorologen ist noch mindestens bis Ende Mai mit Regenfällen zu rechnen.

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