Leute kompakt

Foto: epa/Balazs Mohai
Foto: epa/Balazs Mohai

«That's me»: Sting hört sich selbst bei Düsseldorfer Barbier im Radio

DÜSSELDORF (dpa) - Überraschender Besuch bei einem Barbier in der Düsseldorfer Altstadt: Pop-Superstar Sting (67) ließ sich dort den Bart schneiden.

Weil die Barbiere nicht sicher waren, ob sie wirklich den Musiker vor sich hatten, legten sie ein Lied von ihm auf. «Da flüsterte Sting: «That's me» (zu deutsch: «Das bin ich»), berichtete Seaver Rada (27) aus dem Laden am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Zunächst hatte die «Rheinische Post» darüber berichtet. Nach Radas Worten war vor zwei Wochen bereits Stings Gitarrist in dem Laden. Am Montagmorgen sei dann ein Mann mit Begleitung aufgetaucht, der nach einem Termin fragte. «Eigentlich wäre es erst am Nachmittag gegangen. Aber da seien sie schon auf dem Weg nach Lyon, sagten die beiden», so Rada. Barbier Hüssein Jumaa Abdulla schob den Kunden noch ein - während Rada nach Fotos von Sting im Internet suchte: «Sicher war ich mir nämlich nicht.»


Schauspieler Armin Rohde: Mein Gewicht ist wie ein Aktienkurs

BERLIN (dpa) - Armin Rohde («Der bewegte Mann») will 20 Kilo abspecken. «Mit meinem Gewicht ist es so wie mit den Aktienkursen.

Es gibt immer wieder Zacken nach oben und unten», sagte der Schauspieler (64) der «Bild»-Zeitung (Dienstag). Er müsse immer gegen seinen inneren Schweinehund kämpfen: «Diese Disziplin zu finden, ist hart. Es bleibt kompliziert.» Vier Kilo hat Rohde nach eigenen Worten in den vergangenen Monaten schon abgenommen: «20 müssen noch runter.» Er setze auf Intervallfasten: «Ich esse 16 Stunden am Tag nichts.» Und er treibe Sport. «Ich war gerade einen Monat auf Mauritius zum Drehen. Da war ich jeden Morgen im Pool. Manchmal bin ich noch vor dem Frühstück 112 Bahnen geschwommen.»


Rummenigge outet sich vor Treffen mit Schwarzenegger als Bond-Fan

LOS ANGELES (dpa) - Vor dem Besuch einer Abordnung des FC Bayern bei «Terminator» Arnold Schwarzenegger in Los Angeles hat Karl-Heinz Rummenigge (63) seine persönlichen Filmvorlieben verraten.

«Ich bin eigentlich mehr Fan von James-Bond-Filmen», sagte der Vorstandschef des deutschen Fußball-Meister am Montagabend (Ortszeit) während der USA-Reise der Münchner auf die Frage zum Terminator. Schwarzenegger (71), der in Hollywood als Schauspieler berühmt wurde, habe ihm dennoch «immer imponiert, weil er es aus dem beschaulichen Österreich geschafft hat, hier in Hollywood ein großer Star zu werden».


Moritz Bleibtreu postet Tintenfische an Wäscheklammern

BERLIN (dpa) - Schauspieler Moritz Bleibtreu (47, «Lommbock») hat mit einem Foto von Tintenfischen auf Instagram Tierfreunde auf die Palme gebracht.

Er postete am Dienstag ein Bild mit zwei solchen Meerestieren, die - mit bunten Klammern befestigt - an einer Wäscheleine hängen, offensichtlich in südlichen Gefilden. Wer die Tintenfische aufgehängt hat, bleibt unklar. In den Kommentaren heißt es: «Das ist echt nicht cool», «Widerlich» oder «Wir Menschen sind scheisse». Und: «Oktopusse hassen diesen Trick.» Es gab allerdings auch andere Reaktionen von «Komische Unterhosen....» bis «leeecker».


Danny DeVito verrät Geheimnis seiner Fuß-Fotos auf Twitter

BERLIN (dpa) - Vor dem Sonnenuntergang, beim Bowling oder in Regenbogenfarben - Schauspieler Danny DeVito fotografiert gern seinen nackten rechten «Trollfuß» und teilt die Bilder auf Twitter.

Der «Bild»-Zeitung (Dienstag) hat der 74-Jährige nun verraten, was es damit auf sich hat: «Ich wusste nie, was ich twittern soll. Deshalb hab' ich immer meinen Fuß und meine große Zehe fotografiert.» DeVito zählt heute zu den bekanntesten Schauspielern Hollywoods. In dem Interview sagte er, dass er immer ein Außenseiter gewesen sei. «Ein bisschen klein, ein bisschen rau, ein bisschen grummelig.» Gemobbt worden sei er aber nie.


Leonardo DiCaprio versucht, sparsam zu leben

WIEN (dpa) - Der Filmstar Leonardo DiCaprio (44) geht nach eigenen Angaben vorsichtig mit Geld um. «Ich versuche, nicht übermäßig viel auszugeben.

Ich versuche, mich auf die einfachen Dinge im Leben zu konzentrieren und die gut zu machen», sagte der Schauspieler und Oscar-Preisträger («The Revenant - Der Rückkehrer») der österreichischen Tageszeitung «Krone» (Dienstag). Ihm sei immer bewusst gewesen, dass finanzielle Stabilität auch dafür sorge, dass er seine künstlerische Freiheit habe. «Darum gehe ich vorsichtig damit um.» In Hollywood sei es besonders wichtig, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. «Es gibt Zeiten, da ist man sehr berühmt, und es gibt Zeiten, da ist man weniger angesagt. Da muss man durch.»


Gerhard Richter: Ruhrtalbrücke «ein ganz großartiges Bauwerk»

KÖLN (dpa) - Vor genau 50 Jahren malte Gerhard Richter die «Ruhrtalbrücke», die jetzt zum Abriss vorbestimmt ist.

Er habe die Brücke damals «natürlich für ein ganz großartiges Bauwerk» gehalten, teilte der 87 Jahre alte Maler der Deutschen Presse-Agentur in Köln mit. Er sei aber zuversichtlich, «dass die «Neue» wieder so ein Meilenstein» werde. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass die Ruhrtalbrücke zwischen Düsseldorf und Essen abgerissen und neu gebaut wird. Richter hatte die Brücke 1969 drei Jahre nach ihrer Fertigstellung gemalt. Das Bild ist ein Ölgemälde, wirkt aber von weitem oder als kleine Reproduktion wie ein Foto.


Christoph Hoffmann wird Moderator beim «RTL Nachtjournal»

KÖLN (dpa) - Christoph Hoffmann wird neuer Moderator beim «RTL Nachtjournal». Er soll das Nachrichtenmagazin um Mitternacht künftig regelmäßig in Vertretung von Hauptmoderatorin Ilka Essmüller und ihrer Kollegen Maik Meuser und Lothar Keller präsentieren, wie der Sender am Dienstag in Köln mitteilte.

Am Donnerstag (18. Juli) hat der 36-jährige Kölner seinen ersten Einsatz. Er folgt auf Isabelle Körner, die bislang die Vertretungsfunktion übernommen und sich Ende Mai nach fast zehn Jahren vom «Nachtjournal» verabschiedet hatte. Sie soll sich künftig vor und hinter der Kamera wieder stärker um Wirtschaftsthemen kümmern. Hoffmann moderiert außerdem Nachrichten für RTL II und n-tv.


Austin Butler spielt Elvis Presley in Film von Baz Luhrmann

LOS ANGELES (dpa) - Mit dem Kalifornier Austin Butler hat der Regisseur Baz Luhrmann (56) die Besetzung für seinen geplanten Film über die Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley gefunden.

Der 27-jährige Schauspieler konnte sich unter anderem gegen Kollegen wie Harry Styles (25, «Dunkirk»), Ansel Elgort (25, «Baby Driver») und Miles Teller (32, «Whiplash») durchsetzen. Er habe sehr viele Talente getroffen, um auf den Kandidaten zu stoßen, der die Art der Bewegungen, die Stimme und auch die Verletzlichkeit des Künstlers darstellen könne, sagte Luhrmann am Montag dem Branchenblatt «Deadline.com». Mit Butler habe er jemanden gefunden, der den Geist des ikonischen Sängers verkörpern könne.


US-Rapper André 3.000 begeistert Passanten mit «1A»-Flötenspiel

BERLIN (dpa) - US-Rapper André 3.000 dürfte Musikfans vor allem wegen seiner Gesangseinlagen und schrägen Outfits als Mitglied der Hip-Hop-Band OutKast («Ms. Jackson») ein Begriff sein.

Spätestens seit vergangener Woche ist klar: Der 44-Jährige ist auch ein guter Flötenspieler. Wie US-Medien berichteten, wurde der Musiker - bürgerlich: André Lauren Benjamin - seit Juni mehrmals dabei beobachtet, wie er in aller Öffentlichkeit auf dem Instrument ein Konzert gab. Am 14. Juni postete eine Radioproduzentin ein Foto von André 3.000, das ihn mit seiner Flöte an einem Flughafen zeigt. 40 Minuten lang habe er das Instrument gespielt, schrieb die Moderatorin. «Unfassbar, er ist so talentiert!», kommentierte Musiker-Kollegin Missy Elliott das Foto. Einige Wochen später, am 7. Juli, schrieb eine Nutzerin, sie habe den Musiker mit einer Flöte im Flughafen von Los Angeles gesehen.


«Dirty Dancing»-Choreograf Kenny Ortega erhält einen Hollywood-Stern

LOS ANGELES (dpa) - Der amerikanische Choreograf und Regisseur Kenny Ortega (69) wird mit einer Sternenplakette auf dem «Walk of Fame» verewigt. Am 24. Juli soll der Künstler den Stern auf der berühmten Flaniermeile enthüllen, wie die Verleiher am Montag (Ortszeit) mitteilten.

Als Gastredner ist unter anderem die Schauspielerin Jennifer Grey eingeladen, mit der Ortega 1987 als Choreograf beim Hitfilm «Dirty Dancing» zusammenarbeitete. Er setzte auch die Tanzszenen in Filmen wie «Pretty in Pink» und «Ferris macht blau» um. Ortega arbeitete mit Stars wie Cher, Madonna, Barbra Streisand und Michael Jackson. Er war 2009 für die geplante «This Is It»-Tournee des «King of Pop» verantwortlich, die aber wegen des plötzlichen Tods von Jackson nicht zustande kam.

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