Leute kompakt

Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (40). Foto: epa/Sascha Steinbach
Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (40). Foto: epa/Sascha Steinbach

Berlins Staatssekretärin Chebli deaktiviert Facebook-Account

BERLIN (dpa) - Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (40) hat ihren Facebook-Account wegen einer Vielzahl von Hass-Nachrichten deaktiviert.

«Mein Facebook-Account hat sich zu einem Tummelplatz für Nazis und Extremisten aller Couleur entwickelt», sagte die SPD-Politikerin am Montag der «Bild»-Zeitung. «Hunderte, manchmal waren es sogar tausende Hassbotschaften unter einem Post. Und zwar unabhängig vom Inhalt. Egal, was ich gepostet habe, es wurde mit Hass und Hetze reagiert.» Solchen Leuten wolle sie keine Plattform mehr bieten, so Chebli. «Deshalb habe ich mich entschieden, vorerst meinen Facebook-Account zu deaktivieren. Ob und wann ich wieder online gehe, kann ich Stand heute nicht sagen.» Am Wochenende war die Sozialdemokratin im Internet wegen einer Rolex-Uhr angegriffen worden.

Harry und Meghan mit separatem Programm in Australien

SYDNEY (dpa) - Prinz Harry und Meghan sind am Montag auf ihrer Pazifikreise eigene Wege gegangen.

Kurz nach ihrer Landung auf dem Flughafen von Hervey Bay im australischen Bundesstaat Queensland eilte der Prinz zu einem wartenden Boot, das ihn zu einem Treffen mit Ureinwohnern auf der Sandinsel Fraser Island bringen sollte. Seine im vierten Monat schwangere Frau fuhr derweil zum Ausspannen in ein Luxus-Resort auf der gleichen Insel. Der Kensington Palast in London hatte schon am Sonntag mitgeteilt, dass die Herzogin von Sussex nun etwas kürzer treten werde. Meghan schien wohlauf, als sie die auf sie wartende Motorjacht bestieg. Sie trug ein Kleid in Kastanienbraun, der Farbe Queenslands. Harry (34) und Meghan (37) wollen am Dienstag zu den Fidschi-Inseln weiterfliegen, am Donnerstag dann nach Tonga. Danach stehen ein erneuter Besuch in Sydney zum Abschluss der Invictus Games und ein Abstecher nach Neuseeland auf dem Plan.

Ingrid Fröhlich: erste deutsche TV-Kommissarin wird Hauptverdächtige

MÜNCHEN (dpa) - Nach fast 40 Jahren steht die Schauspielerin Ingrid Fröhlich wieder für die «Soko München» vor der Kamera.

Die Krimiserie geht am 5. November in eine neue Staffel. Fröhlich, die 1978 in der «Soko 5113» (heute: «Soko München») Deutschlands erste TV-Kommissarin war und in 19 Episoden mitwirkte, übernimmt hierbei eine Gastrolle. Als ehemalige Ermittlerin Renate Burger gerät sie in einer Folge in einem Mordfall unter Hauptverdacht. «Ich merke nicht, dass so lange Zeit vergangen ist», sagte die 77-Jährige am Montag am Drehort in München, es fühle sich an wie gestern. Allerdings beneide sie die heutigen Kommissarinnen, wie etwa Mersiha Husagic, die ab Mitte Januar als Ermittlerin bei der «Soko München» neu einsteigt: Während sie auch schieße und kämpfe, habe Fröhlich nie gefährlich sein dürfen.

«Sie zeigt sein Herz» - La Toya unterstützt Michael-Jackson-Show

HANNOVER (dpa) - La Toya Jackson trauert immer noch um ihren 2009 gestorbenen Bruder, die Poplegende Michael Jackson.

«Du fühlst dich so hoffnungslos», sagte die 62-Jährige am Montag in Hannover. Mit seinem Tod klarzukommen, sei wie eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. «Er ist jetzt an einem besseren Platz, er ist im Himmel.» Die ältere Schwester von Michael Jackson war aus Los Angeles eingeflogen, um bei ihrem einzigen Promotionstermin in Deutschland für die Show «Forever - King of Pop» zu werben. Die Show von Choreograph Carmelo Segura tourt von Januar 2020 an durch Deutschland. Sie habe die Show erstmals in Barcelona gesehen und könne nicht anders, als sie zu unterstützen, sagte La Toya Jackson, die ihrem berühmten Bruder verblüffend ähnlich sieht. Die Produktion zeige Michaels Herz und alles, was er liebte.

Moderator Kachelmann kehrt auf MDR-«Riverboat» zurück

LEIPZIG (dpa) - Moderator Jörg Kachelmann heuert nach zehn Jahren erneut beim MDR-«Riverboat» an.

Der 60-Jährige werde von 2019 an neben Kim Fisher Gastgeber des wöchentlichen Freitag-Talks, wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) am Montag in Leipzig mitteilte. Damit sei eines der erfolgreichsten «Riverboat»-Teams wieder vereint. «Isch gomme heeme», freute sich der Meteorologe laut Mitteilung in breitem Sächsisch. Künftig werden Fisher und er das feste Moderatorenduo sein, Schauspielerin Stephanie Stumph sowie Susan Link und Jörg Pilawa verlassen das «Talk-Flaggschiff». Kachelmann war bereits früher mit Pausen auf dem «Riverboat» und war Ende Januar 2009 von Bord gegangen. Fisher will mit ihm nun «in neuen Zeiten an alte Erfolge anknüpfen».

Paula Abdul fällt von der Bühne ins Publikum

BILOXI (dpa) - Schrecksekunde für Paula Abdul und ihre Fans: Die US-Sängerin («Straight Up») ist am Wochenende bei einem Konzert in Biloxi (US-Bundesstaat Mississippi) von der Bühne gefallen, wie ein Video im Internet zeigt.

Die auch als Schauspielerin erfolgreiche 56-Jährige sang gerade den 90er-Jahre-Song «The Promise Of A New Day», als sie dem Bühnenrand immer näher kam und schließlich kopfüber ins Publikum fiel. Die Fans kreischten kurz auf, dann brach das Video ab. «Sie hat sich offenbar nicht verletzt und das Konzert wie ein Champion beendet», sagte der Zuschauer, der das Video nach eigenen Angaben gefilmt hatte, dem US-Portal «People».

Stars unterstützen Selma Blair nach Nachricht über Multiple Sklerose

LOS ANGELES (dpa) - US-Schauspielerin Selma Blair (46) hat viel prominenten Zuspruch erhalten, nachdem sie von ihrer Diagnose einer Multiplen Sklerose berichtet hatte.

«Ich liebe dich, ich bin stolz auf dich, und es gibt nichts, das ich nicht für dich tun würde», schrieb Sarah Michelle Gellar (41) in den Kommentaren unter Blairs Instagram-Post vom Samstag. Gellar und Blair hatten 1999 im Thriller «Eiskalte Engel» zusammen für Furore gesorgt. «Wie mutig und ehrlich, so etwas zu schreiben», meinte der Star von «How I Met Your Mother», Neil Patrick Harris (45). Schauspielerin Shannon Doherty (47), die jahrelang selbst gegen den Krebs gekämpft hat, schrieb: «Deine Stärke zu teilen ist nicht nur ein Geschenk für andere, sondern auch an dich selbst.» Blair erklärte in ihrer langen Nachricht an ihre Fans, sie habe jahrelang Symptome gezeigt, die jedoch nie ernst genommen worden seien. Die Krankheit sei im August diagnostiziert worden.

Israelische ESC-Siegerin Netta musste lange um Anerkennung kämpfen

TEL AVIV (dpa) - Die israelische Sängerin Netta («Toy») fühlt sich wegen ihrer persönlichen Geschichte der homosexuellen Bewegung sehr nahe.

Die 25-jährige Gewinnerin des diesjährigen Eurovision Song Contest erzählte, sie habe früher ständig Ausgrenzung erfahren. «Mir wurde mein ganzes Leben lang gesagt, was ich tun und wie ich mich anziehen soll, wie viel ich essen soll, dass ich abnehmen muss», sagte die für ihre schrillen Outfits bekannte, mollige Sängerin der Deutschen Presse-Agentur. Wie Homosexuelle habe sie dafür kämpfen müssen, «anerkannt zu werden, so wie ich bin, ohne Vorbedingungen». Im kommenden Monat unternimmt Netta eine Europa-Tournee mit Stationen in Berlin und Köln. Bei der Tour, die sie auch nach Wien, Zürich, Paris und London führt, will sie allein mit ihrem elektronischen Looper auftreten. Dass sie das Instrument, das besondere Klangeffekte schafft, beim ESC-Wettbewerb in Portugal nicht benutzen durfte, sei «furchtbar» für sie gewesen.

Pete Davidsons Galgenhumor nach Berichten über Trennung von Grande

LOS ANGELES (dpa) - US-Komiker Pete Davidson (24) hat nach Berichten über das Aus seiner Beziehung zu Popsängerin Ariana Grande (25) mit Galgenhumor reagiert.

«Wie Sie sich vorstellen können, möchte ich nicht hier sein. Es geht gerade sehr viel vor sich», sagte Davidson («Saturday Night Live») am Wochenende in einem Comedy-Club in Los Angeles. «Hat jemand noch ein Zimmer frei? Sucht jemand einen Mitbewohner?» US-Medien hatten zuvor berichtet, die Verlobung der US-Stars sei aufgelöst. Eine Bestätigung der beiden Künstler gab es bislang nicht. Grande trat allerdings bei der Aufzeichnung einer Fernsehshow vergangene Woche ohne Verlobungsring auf. Danach verkündete sie, sich vorerst von den sozialen Medien zurückziehen zu wollen. Das Paar hatte sich im Juni verlobt.

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