CHONBURI: Das Chonburi Department of Public Health gab am Dienstag in den Morgenstunden bekannt, dass in den letzten Tagen das erste Mal seit Dezember keine neuen bestätigten Covid-19-Fälle in der Ostküstenprovinz nachgewiesen wurden.
Der Erfolgsmeldung geht ein bisher drei Wochen andauernder De-Facto-Lockdown in der zur „Roten Zone“ erklärten Provinz sowie Massentests von Risikogruppen mit täglich mehreren hunderten Personen voraus, die auch in den nächsten Tagen fortgesetzt werden sollen.
Bevölkerung soll Achtsamkeit nicht vernachlässigen
Dr. Wichai Thanasopon, stellvertretender Direktor des Chonburi Department of Public Health, forderte die Bevölkerung am Dienstagmorgen dennoch auf, sich weiterhin achtsam zu verhalten sowie die drei obligatorischen Regeln zur Covid-19-Prävention strikt zu befolgen: Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes und Abstandshaltung zu anderen Menschen in der Öffentlichkeit sowie das häufige Reinigen der Hände mit desinfizierenden Flüssigkeiten oder Gels.
Die Gesundheitsbehörde der Provinz Chonburi betonte weiter, dass es trotz der ermutigenden Anzeichen noch zu früh sei, um die Schließung von Geschäften, Unterhaltungsetablissements und anderen Stätten mit hohem Menschenaufkommen aufzuheben. Die Beamten fügten jedoch hinzu, dass die Situation neu bewertet werden würde.
Massentestung von Risikogruppen wird fortgeführt
Die Behörde informierte in ihrem Online-Statement am Dienstag auch über die Zusammensetzung der Risikogruppen, die im Fokus der Massentests stehen, die derzeit in der gesamten Provinz durchgeführt werden. Als Risikopersonen werden unter anderem Wanderarbeiter eingestuft, die in dicht besiedelten Gemeinschaften leben; Personen, die Vergnügungsstätten in Sri Racha besucht und/ oder dort gearbeitet haben; Personen, die sich in illegalen Casinos aufgehalten haben und Personen, die in der Ausübung ihres Berufes mit mit vielen Menschen in Kontakt kommen, wie z. B. Taxifahrer und Supermarktangestellte.