Kein Asbest in „Johnsons“-Talkumpuder

Das in Thailand verkaufte Talkumpuder
Das in Thailand verkaufte Talkumpuder "Johnson" sei frei von Asbestkontamination, erklärte die Food and Drug Administration (FDA). Foto: Line Today

BANGKOK: Das in Thailand verkaufte Talkumpuder „Johnson" ist frei von Asbestkontamination, hat die für die Bereiche Lebensmittel und Medikamente zuständige Behörde FDA mitgeteilt.

Der Hersteller Johnson & Johnson hatte den Verkauf des Talkumpuders in den USA und Kanada eingestellt, nachdem seine Produkte mit dem krebserregenden Asbest verunreinigt waren. Die stellvertretende FDA-Generalsekretärin Supattra Boonserm erklärte jetzt, dass die Behörde in diesem Jahr in Thailand 18 Proben von Talkumpuder gesammelt habe, darunter vier Proben von Johnson & Johnson-Produkten. Der Labortest habe keine Asbestkontamination in den Proben gefunden. Sie fügte hinzu, dass die FDA die Produktion und den Import der Puder streng überwacht. Talkumpuder wird normalerweise aus Talkum, einem Tonmineral, in gepuderter Form hergestellt und wird oft mit Maisstärke kombiniert. Nach den Sicherheitsstandards sollte es weder Asbest noch andere schädliche Substanzen enthalten.

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Rüdiger 25.05.20 17:40
Thomas
Ja der Bericht sagt allgemein nicht viel aus. Aber der Anlass war wie oben geschrieben dass etwas (Asbest) gefunden wurde. Aus anderer Quelle: Talkumpuder wird bei vielen Produkten auf Puderbasis in der Kosmetik bsw. in Babypuder und anderen Körper- und Gesichtspudern eingesetzt. Darum kommt das "Zeug" auf die Haut. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.