BANGKOK: Viele Menschen könnten nach einem Herzinfarkt gerettet werden, wenn Angehörige die Herz-Lungen-Reanimation richtig ausführten.
Die Herz-Lungen-Wiederbelebung oder kardiopulmonale Reanimation soll einen Atem- und Kreislaufstillstand beenden und damit den unmittelbar drohenden Tod des Betroffenen abwenden. Doch viele Helfer drücken den Brustkorb falsch und zu stark. In Thailand sterben jede Stunde sechs Menschen an einem plötzlichen Herzstillstand. Im Jahr sind es über 50.000, meldet „TNA“. Es müsse mehr getan werden, um Menschen in der richtigen Anwendung von Reanimation zu schulen. An nicht übertragbaren Krankheiten sterben jedes Jahr im Königreich rund 300.000 Frauen und Männer. Die häufigsten Todesursachen sind neben Herzkrankheiten das Versagen von Nieren und Diabetes. Ihr Durchschnittsalter beträgt 60 Jahre.