Pressestimmen zum Großen Preis von Saudi-Arabien

Grafik: DER FARANG
Grafik: DER FARANG

DSCHIDDA: Max Verstappen gewinnt im Red Bull den Großen Preis von Saudi-Arabien. Trotz der schweren Querelen im Team feiert er damit den zweiten Sieg im zweiten Formel-1-Saisonrennen jeweils vor Sergio Pérez im zweiten Wagen des österreichischen Rennstalls. Dazu schreibt die internationale Presse:

Großbritannien:

«The Guardian»: «Max Verstappens Zukunft bei Red Bull mag fraglich sein, nachdem die Unruhen im Team erneut ein Rennen überschattet hatten, sein Wert als Fahrer ist es jedoch ganz und gar nicht, wie er mit einem absolut souveränen Sieg beim Großen Preis von Saudi-Arabien gezeigt hat. Während machiavellistische Machenschaften das Team um ihn herum verunsicherten, gab Verstappen eine heilsame Erinnerung ab, dass er womöglich das machtvollste Verhandlungsinstrument ist in dem Machtkampf, der das Team zu zerreißen droht.»

«The Sun»: «Max Verstappen holt den zweiten Sieg in dieser Saison, während Teamkollege Sergio Pérez Zweiter wird an einem weiteren Wochenende, an dem der Krach außerhalb der Strecke gigantisch war.»

«Independent»: «Max Verstappen fährt beim Grand Prix von Saud-Arabien den nächsten souveränen Sieg ein, während der britische Teenager Ollie Bearman ein Traumdebüt erlebt und als Siebter sogar Lewis Hamilton schlägt. Obwohl Verstappen 24 Stunden vorher noch nach der nächsten Wende in der Red-Bull-Saga gedroht hatte, das Team zu verlassen, legt er nach seinem Auftaktsieg in Bahrain nach mit einem weiteren komfortablen Triumph in seiner alles erobernden Maschine - bemerkenswerte 19 Siege in 20 Rennen (saisonübergreifend).»

«Daily Mail»: «Es sind erst zwei Rennen der Formel-1-Saison 2024 gefahren, und schon jetzt sieht es so aus, dass es hart wird für jeden, Max Verstappen auf dem Weg zu stoppen, den vierten WM-Titel nacheinander zu gewinnen. (...) Vielleicht war die wahre Geschichte dieses Rennens aber die Leistung von Oliver Bearman bei seinem Debüt mit 18 Jahren im Ferrari, nachdem er in letzter Minute Carlos Sainz ersetzen musste.»

«The Mirror»: «Max Verstappen gewinnt den Großen Preis von Saudi-Arabien nach dem Sieg im Machtkampf von Red Bull.»

Italien:

«Tuttosport»: «Ferrari, Leclerc machen, was möglich ist: Red Bull dominiert, aber Bravo Bearman!»

«Gazzetta dello Sport»: «Die Zeugnisse vom Großen Preis von Saudi-Arabien: Verstappen, der Roboter, 10. Der Arabische GP war ein weiteres Schaufenster für Max Verstappen, der dominierte und in der Weltmeisterschaft weiter auf dem Vormarsch ist.»

Frankreich:

«L'Équipe»: «Der dreimalige Weltmeister Max Verstappen dominierte die Qualifikation am Freitag und lieferte beim Großen Preis von Saudi-Arabien ein neuerliches Konzert ab auf dem Kurs in Dschidda. Weniger erdrückend als in Bahrain, sicherlich, aber mit derselben Leichtigkeit.»

«Le Parisien»: «Alle saudischen Fans, die wir vor dem Rennen in Dschidda trafen, hatten nur einen Namen auf den Lippen, als es darum ging, den Sieger vorherzusagen: Max Verstappen. Und sie hatten recht, ohne große Überraschung. (..) Sein größter Gegner war letztlich das Safety Car in der Nacht von Dschidda.»

Niederlande:

«De Telegraaf»: «Max Verstappen fährt in Saudi-Arabien zum zweiten Saisonsieg. Der dreimalige Weltmeister war auch in Saudi-Arabien eine Klasse für sich. Es wird deutlich, dass die Krise in der Red-Bull-Spitze seine sportlichen Leistungen im Moment überhaupt nicht beeinflusst.»

Spanien:

«Marca»:

«As»: «Der Champion fegt ohne Gegenwehr über den Dschidda Corniche vor Pérez und Leclerc. (..) Dieser RB20 erschüttert die Konkurrenz mit einer Gewalt, die man in der modernen Formel 1 noch nicht gesehen hat.»

«Mundo desportivo»: «Verstappen und Red Bull, eine andere Liga.»

«Sport»: «Die Formel-1-Weltmeisterschaft ist auf dem Weg, eine 'Ode' an Max Verstappen und Red Bull zu werden.»

Schweiz:

«Tagesanzeiger»: «Verstappen siegt - doch die Affäre um seinen Chef wird immer absurder. Verstappens zweiter Triumph fällt in eine Zeit, die turbulenter kaum sein könnte für seinen Arbeitgeber Red Bull. Der Fall um Teamchef Christian Horner findet kein Ende.»

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