Fast 1.300 Freiwillige bei Heimisolation im Einsatz

Aufnahme: Thai PBS
Aufnahme: Thai PBS

BANGKOK: Beim Heimisolationsprogramm, bei dem asymptomatische Covid-19-Patienten und Menschen mit milden Symptomen zu Hause bleiben und online von Medizinern betreut werden, sollen unter dem Banner „Warm Community Clinic" mit bis zu 1.283 medizinischen Freiwilligen im Einsatz sein. Das Programm soll eine Lösung für den derzeitigen Mangel an Krankenhausbetten bieten.

Die virtuelle Klinik, eine Initiative des National Heath Security Office (NHSO), umfasst zahlreiche Ärzte, Krankenschwestern und Apotheker, die ihre Patienten in häuslicher Isolation per Videoanruf überwachen und betreuen.

Die Freiwilligen können bis zu 1.000 Patienten pro Runde überwachen, während die Krankenschwestern in vier Teams aufgeteilt werden, um die ihnen zugewiesenen Patienten 14 Tage lang oder bis zu deren Genesung zu überwachen. Weil nach Medienberichten schätzungsweise 40.000 Patienten in Bangkok und den umliegenden Provinzen auf Krankenhausbetten warten, werden jedoch noch mehr medizinische Freiwillige benötigt.

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Kurt Brehm 16.07.21 20:43
Dieter Kowalski
Ich vermute, dass Sie seinerzeit aus freien Stücken und eigenverantwortlich nach Thailand gegangen sind.
Nun -in einer Krise- schreien Sie nach Hilfe von der EU. Abgesehen davon, dass ich von der EU überhaupt nichts halte, habe ich den Eindruck, dass Sie ein Sorglos-Paket für ein ganzes Leben verlangen. Gute Nacht.
Dieter Kowalski 15.07.21 18:10
@ Herr Hausladen
In Österreich würden die lieben Beamten wohl folgendes sagen: Vurschrift is Vurschrift.
Das Gleiche gilt scheinbar auch hier in Thailand für Deutsche.
Ohne Sinn und Verstand die aktuelle Lage betreffend, Null entgegenkommen.
Wird Zeit für eine EU-Botschaft in Bangkok die sich um die zigtausenden hier lebenden EU-Bürger kümmert, sowie mit Rat und Tat zur Seite steht. Träumen wird man wohl noch dürfen.
Ingo Kerp 15.07.21 17:20
Das war ja zu erwarten, das Hunderte von Helfern notwendig sind, um das Heimisolationsgeschehen zu handhaben. erschreckend dabei die propagiert Zahl von ca. 40.000 Patienten, die auch noch versorgt werden sollen.
Winfried Hausladen 15.07.21 16:50
Fast 1.300 Freiwillige bei Heimisolation imEinsatz
Trotz dieser dramatisch sich zuspitzenden Situation, muss man immer noch bei der Deutschen Botschaft einen beantragen Reisepass selbst abholen, obwohl man seinen alten Reisepass sicher per EMS Post einschicken könnte und bei Übernahme der Kosten der neue Reisepass per EMS zugeschickt werden kann. Auf einen schriftlich gestellten Antrag bekommet man noch nicht einmal eine Antwort. Bin 78 Jahre alt, gehöre also zu den Hochrisiko-Patienten. Alleine schon von der Stadt Prachuap mit dem Bus nach Bangkok, in Bangkok 2 x mit dem Taxi und wieder zurück mit dem Bus? Muss das wirklich sein, um dann bei der Rückkehr in Prachuap auch noch in die 14 tägige Selbstisolation zu müssen. Ob man mein schriftliches Ersuchen, mir wegen all der Risiken und gesundheitlichen Strapazen, diese wahrlich nicht erforderlich riskante Reise zu ersparen, dem Herrn Botschafter vorgelegt hat? Es ist jedenfalls in dieser dramatischen Situation in Bangkok unverständlich.