Eurowings-Fluggäste hängen auf Phuket fest

Foto: epa/Oliver Berg
Foto: epa/Oliver Berg

PHUKET: 303 Passagiere der Eurowings konnten nach ihrem Urlaub auf Phuket am Dienstagmorgen nicht nach Köln starten.

Der Flug fiel wegen technischer Probleme aus. In dem Airbus A330 musste nach Angaben eines Sprechers der Fluggesellschaft zunächst der Geschwindigkeitsanzeiger ausgetauscht werden. Anschließend sei ein Defekt an der Hilfsturbine festgestellt worden. Danach habe man sich entschlossen, die Passagiere auf andere Airlines umzubuchen. Doch das dauerte, die Fluggäste saßen auf Phuket fest und wurden in Hotels untergebracht. In den sozialen Netzwerken beschweren sich Passagiere über die unzureichende Unterbringung in verschimmelten Hotelzimmern und über die miserable Kommunikation der Eurowings auf Phuket.

Die Maschine sollte am Dienstag wie geplant um 6.40 Uhr ihren zwölfstündigen Flug nach Köln antreten. Nach der EU-Verordnung 261/2004 steht Passagieren bei Verspätungen von mehr als drei Stunden auf Strecken von mehr als 3.500 Kilometern eine Entschädigungszahlung in Höhe von 600 Euro zu. Ein schwacher Trost für die gestrandeten Urlauber. Eurowings ist eine Tochtergesellschaft der Lufthansa.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:00
So stellt man sich.....Herr Jürgen Franke
Es waren techn.Probleme und Defekte,lieber Jürgen, und die zwei A330-200 waren überholt und in Südkorea neu in "Eurowingsfarben" gespritzt worden ! Zum "Ueben" hat man sie ein paar Mal in Europa eingesetzt, meistens nach Mallorca, bevor sie zu Langstreckenflügen "zugelassen" wurden ! Wenn Du mehr wissen möchtest, kannst Du Dich an Roman Knoepfel wenden, unserem Fachmann für Airlines und Luftfahrtgeschichte !
TheO. Swisshai 09.05.16 17:31
@Franke / Nichts verstanden ?
Ich habe nicht auf die guten Beiträge auf Youtube hingewiesen, sondern auf den Quatsch, den Sie in Ihren Leserkommentaren zu diesem Bericht geschrieben haben. Schade, dass dies Ihr einziger Schluss ist, den Sie aus meinen Hinweisen gezogen haben. Ich hätte ehrlich gesagt mehr erwartet.
Tja, und dabei habe ich das letzte Mal extra langsam geschrieben, damit auch Sie es richtig lesen und interpretieren können. Nützt wohl alles nichts bei Ihnen.
Jürgen Franke 09.05.16 11:52
TheO
vielen Dank, dass Sie nun nochmal Gelegenheit gefunden haben, um auf die guten Beiträge auf Youtube hinzuweisen.
Jürgen Franke 06.05.16 16:08
TheoO.Swisshai
niemand hindert Sie daran, mich zu kritisieren. Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Freue mich doch, dass Sie mindestens meine Kommentare aufmerksam lesen. So gebe ich Ihnen auch die Möglichkeit, sich wichtig zu machen, einschließlich Kopfschütteln. Nur weiter so.
TheO.Swisshai 06.05.16 15:32
@Jürgen Franke / Kopfschütteln 1x mehr
Es tut mir einerseits sehr Leid, dass ich Sie schon wieder kritisieren muss, andererseits haben Sie es wiedermal verdient. "Weniger ist mehr", hatte ich Ihnen schon einige Male geraten. Damit meinte ich das Weglassen solche Kommentare wie den von soeben: "Danke Michael". Sie würden nicht wieder blöd da stehen, weil Sie ein Mal mehr etwas nicht verstanden oder verwechselt haben und ich müsste mich nicht über Sie nerven weil Sie so einen Mist verbreiten.
1. Das Flugzeug auf Air Canada Flug 143 hatte wegen" Berechnungsfehler"der Piloten zuwenig Treibstoff getankt und landete deshalb in der nähe von Winnipeg Kanada.
2. Der Flug, der nach dem längsten Segelgleitflug einer Passagiermaschine, auf einer Militärbasis auf den Azoren im Atlantik landete, ist Air-Transat-Flug 236.
Kopfschütteln.
Jürgen Franke 05.05.16 15:30
Und wie wichtig der Geschwindigkeitsanzeiger
wissen wir, seit dem die AIR France seinerzeit im Atlantik "gelandet" ist.
Ningnaja Felix und Ning 05.05.16 11:25
Ein schwacher Trost?
...für die einen sicherlich
... für die andern ein willkommener Trost. Urlaubsverlängerung und mehr als den Ticketpreis zurückerstattet bekommen.......
...es gibt schlimmeres
Jürgen Franke 05.05.16 10:29
So stellt man sich
den Abschluss eines Urlaubes sicherlich nicht vor. Vielleicht wurde an der "Tochter" der Lufthansa etwas zu viel gespart, oder sie müssen noch etwas üben, denn diese Fluglinie wurde doch erst eingeführt.