PHUKET: 303 Passagiere der Eurowings konnten nach ihrem Urlaub auf Phuket am Dienstagmorgen nicht nach Köln starten.
Der Flug fiel wegen technischer Probleme aus. In dem Airbus A330 musste nach Angaben eines Sprechers der Fluggesellschaft zunächst der Geschwindigkeitsanzeiger ausgetauscht werden. Anschließend sei ein Defekt an der Hilfsturbine festgestellt worden. Danach habe man sich entschlossen, die Passagiere auf andere Airlines umzubuchen. Doch das dauerte, die Fluggäste saßen auf Phuket fest und wurden in Hotels untergebracht. In den sozialen Netzwerken beschweren sich Passagiere über die unzureichende Unterbringung in verschimmelten Hotelzimmern und über die miserable Kommunikation der Eurowings auf Phuket.
Die Maschine sollte am Dienstag wie geplant um 6.40 Uhr ihren zwölfstündigen Flug nach Köln antreten. Nach der EU-Verordnung 261/2004 steht Passagieren bei Verspätungen von mehr als drei Stunden auf Strecken von mehr als 3.500 Kilometern eine Entschädigungszahlung in Höhe von 600 Euro zu. Ein schwacher Trost für die gestrandeten Urlauber. Eurowings ist eine Tochtergesellschaft der Lufthansa.