Erfolge gegen Malaria

Foto: Lenz
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ASIEN: In Südostasien und Indien verzeichnet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen weiteren starken Rückgang der Malariafälle.

2018 seien die Malariaerkrankungen im Vergleich zu 2010 um 69 Prozent und die Zahl der Todesfälle durch Malaria um 70 Prozent gesunken, hieß es Anfang Dezember in einer Presseerklärung der WHO. Indien habe seit 2017 die Zahl der Malariafälle halbieren können, obwohl es in der Region noch immer das Land mit der höchsten Zahl von Malariaerkrankungen sei. Alle Länder der Region seien auf einem guten Weg, bis 2020 das Ziel der Reduzierung der Malaria um mehr als 40 Prozent und bis 2030 das der Ausmerzung der von Moskitos übertragenen Krankheit zu erreichen. Laut der WHO leben in der Region noch immer etwa 1,6 Milliarden Menschen mit dem Malariarisiko und in neun Ländern sei Malaria endemisch. Weltweit wurden 2017 in 87 Ländern mehr als 219 Millionen Malariaerkrankungen und 430.000 Todesfälle gemeldet.

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