Effe" eröffnete Schule

„Help me“ plant in Nordthailand weitere Projekte

Effe

Stefan Effenberg hat in einem Dorf in Nordthailand eine Schule für 80 Kinder des Akha-Bergvolkes eröffnet. Der ehemalige deutsche Nationalspieler und Noch-Fussballer des FC Bayern München hattevor Jahren mit seiner inzwischen von ihm getrennt lebenden Frau Martina nach einem Thailand-Urlaub die Hilfsorganisation „Help me“ gegründet. Die Stiftung verfügt derzeit über eine Million Euro (rund 40 Millionen Baht).

Finanziert wird das Schul-Projekt von Stefan Effenberg und weiteren namhaften deutschen Fussballspielern und Förderern. „Effe’s Home“ entstand in den Bergen bei Chiang Rai auf einem fünf Rai (8.000 Quadratmeter) grossem Gelände:

Unterrichtsräume, Schlaftrakt, Küche und Speisesaal sowie ein Garten, in dem die Kinder Hühner halten und Gemüse anbauen sollen. Acht Lehrer unterrichten die Mädchen und Jungen. Der Schulbesuchist kostenlos. Sonnenkollektoren sorgen für die Energieversorgung.

„Help me“ will sozial benachteiligten Kindern und Jugendliche eine Zukunft geben: Bildung und Fussball statt Drogen und Prostitution. So überreichte der Bayern-Star an die Dorfkinder Trikotsund Fussbälle, die „Effe“ gleich mit seinem Namen signieren musste.

Die Hilfsorganisation plant in Thailand weitere ähnliche Projekte. „Wir wollen die Armut bekämpfen. Hier im Norden des Landes leben viele Kinder ohne Hoffnung und ohne eine Staatsbürgerschaft.Sie sollen zur Schule gehen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen“, begründet der Fussballer sein Engagement.

Deutsche Medienvertreter, die Stefan Effenberg auf seiner Reise begleiteten, interessierten sich - wie Zeitungen und TV-Anstalter in der Heimat - weniger für „Effe’s Home“, umso mehr für seineBegleiterin Claudia Strunz.

Die Affäre um Stefan Effenberg und seine neue Lebensgefährtin, die Frau seines Kollegen Thomas Strunz, hatten vor dem Thailand-Besuch für Schlagzeilen gesorgt. Er hätte seinem Mitspieler dieFrau ausgespannt, lautete der Vorwurf.

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