Dengue-Kampagne in Bangkok

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Die Metropolverwaltung Bangkok (BMA) hat mit dem Beginn der Regenzeit eine Dengue-Fieber-Präventionskampagne in den Gemeinden gestartet.

Dengue-Fieber ist eine virale tropische Krankheit, die durch Mücken übertragen wird und bei schweren Symptomen eine Sterblichkeitsrate von 0,8 bis 2,5 Prozent aufweist. Hauptsächlich wird es von weiblichen Mücken der Art Aedes aegypti übertragen.

In gefährdeten Gebieten führt die BMA deshalb tägliche Reinigungsaktionen durch, damit Mückenlarven keine Möglichkeit zum Wachsen haben. Dabei werden potenzielle Brutstätten wie Pfützen, Wasserbehälter und unbenutzte Gegenstände beseitigt. Zusätzlich stellt die Stadt Temephos-Sand bereit, der Mückenlarven abtöten und in stehendem Wasser verwendet werden kann.

Die Stadt arbeitet auch mit privaten Partnern zusammen, die Schulungen zur Prävention von Dengue-Fieber in besonders gefährdeten Schulen anbieten.

Unbenutzte Wasserbehälter sollten entfernt, Wasser in Tanks und Teichen regelmäßig gewechselt und das Zuhause mindestens einmal pro Woche gründlich gereinigt werden, lauten die Ratschläge an die Bevölkerung der BMA.

Durch die Verbreitung von Präventionsmaßnahmen über verschiedene Kanäle sollen die Menschen lernen, wie sie die Dengue-Gefahr selbstständig reduzieren können.

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