MANILA: In etwa drei Jahrzehnten könnten weite Teile der Küstengebiete der Philippinen, einschließlich der Küste entlang der Bucht von Manila, durch die Auswirkungen des Klimawandels im Meer versunken sein.
Die von der Wissenschaftsorganisation Climate Central in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichte Studie ergab, dass weltweit 150 Millionen Menschen - dreimal mehr als bisher angenommen - bis zum Jahr 2050 durch den Klimawandel vertrieben werden könnten. 70 Prozent der Betroffenen würden in den Küstengebieten der acht asiatischen Länder China, Bangladesch, Indien, Vietnam, Indonesien, Thailand, Japan und eben den Philippinen leben. Die Philippinen belegen nach Japan den zweiten Platz im Global Climate Risk Index 2018 von Germanwatch der am stärksten von extremen Wetterereignissen betroffenen Länder. Germanwatch hatte den Index Anfang Dezember 2019 auf der Weltklimakonferenz in Madrid veröffentlicht.
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