Das bringt der Freitag

Grafik: DER FARANG
Grafik: DER FARANG

Bundestag befasst sich mit Verbesserungen für Hausärzte

BERLIN: Der Bundestag befasst sich am Freitag (13.10 Uhr) mit vorgesehenen besseren Bedingungen für Hausarztpraxen. Sie sollen nach Plänen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Vor-Ort-Versorgung für Patienten stärker absichern. Nach dem vom Kabinett auf den Weg gebrachten Gesetzentwurf sollen unter anderem für Hausärzte Obergrenzen bei der Vergütung aufgehoben werden. Es sollen nach der Debatte im Plenum zunächst Ausschussberatungen folgen.


Heinrich XIII. Prinz Reuß soll im «Reichsbürger»-Prozess aussagen

FRANKFURT/MAIN: Im Frankfurter Terrorprozess um die mutmaßliche «Reichsbürger»-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß soll der mutmaßliche Rädelsführer am Freitag (Prozessbeginn 9.30 Uhr) erstmals aussagen. Geplant sind laut seinem Anwalt Roman von Alvensleben Aussagen zu den persönlichen Verhältnissen von Reuß. Zuvor seien allerdings noch weitere Befragungen des Mitangeklagten Maximilian Eder geplant, hieß es vom Oberlandesgericht Frankfurt.


Der Iran wählt einen neuen Präsidenten

TEHERAN: Der Iran wählt an diesem Freitag einen neuen Präsidenten. Rund 61 Millionen Wählerinnen und Wähler sind aufgerufen, einen Nachfolger des bei einem Hubschrauberunglück ums Leben gekommenen Ebrahim Raisi zu wählen. Anders als in vielen Ländern der Welt ist Irans Präsident nicht das Staatsoberhaupt. Die eigentliche Macht konzentriert sich auf Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei.


Bundesagentur legt Statistik für Juni vor

NÜRNBERG: Bei weiterhin anhaltender Konjunkturflaute legt die Bundesagentur für Arbeit am Freitag ihre Statistik zum Arbeitsmarkt im Monat Juni vor. Zu dieser Jahreszeit können die Statistiker häufig eine Verbesserung der Situation mit weniger Arbeitslosigkeit melden, Experten erwarten jedoch keine signifikante Verbesserung der Lage. Die Leiterin der Bundesagentur, Andrea Nahles, will sich auch zur finanziellen Lage der Jobcenter in Deutschland äußern.


Baubeginn für erstes deutsches LNG-Terminal an Land

STADE: Der erste Bau eines deutschen LNG-Importterminals an Land soll offiziell am Freitag in Stade bei Hamburg beginnen. Das Terminal soll 2027 in Betrieb gehen. Mehrere private Unternehmen lassen es errichten. Die Kosten liegen ihren Angaben nach bei rund einer Milliarde Euro. Zum Spatenstich, dem symbolischen Baubeginn, sind Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Tschechiens Industrieminister Jozef Síkela angekündigt. LNG (Liquefied Natural Gas) ist verflüssigtes Erdgas und damit ein fossiler Energieträger.

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