Aktuelle Meldungen der Luftfahrt am Samstag

Nach Drohungen eines Piloten: Gefahr in US-Stadt Tupelo gebannt

TUPELO/WASHINGTON: Stunden nach der Drohung eines Piloten, mit seinem Kleinflugzeug absichtlich in ein Kaufhaus zu fliegen, ist die Gefahr in der US-Stadt Tupelo im Bundesstaat Mississippi gebannt. Das Flugzeug landete am Samstagmittag nach mehr als fünf Stunden in der Luft in einem Feld in der Nähe der Stadt, wie der Gouverneur von Mississippi, Tate Reeves, mitteilte. «Wir sind froh, dass die Situation geklärt ist und niemand verletzt wurde», schrieb Reeves auf Twitter. Die Polizei habe die «Situation mit äußerster Professionalität» gemeistert. US-Medien berichteten, der Pilot sei festgenommen worden.

Nach Angaben der Polizei hatte der Pilot am frühen Samstagmorgen bei der Polizei angerufen und mit dem Crash gedroht. Daraufhin sei das Kaufhaus in Tupelo sowie ein Geschäft in der Nähe evakuiert worden. Die Bürger der Stadt waren gebeten worden, das betroffene Gebiet zu meiden. Videos in den sozialen Medien zeigten, wie ein Kleinflugzeug über der Stadt kreiste - später drehte das Flugzeug gen Norden ab. Reeves sprach von einer «gefährlichen Situation», die von Polizei und Notfallteams genau verfolgt wurde. Unklar war zunächst, ob der Pilot über eine Flugberechtigung verfügte und warum er die Drohung aussprach.


Pilot droht in Mississippi mit Crash in Kaufhaus - Festnahme

TUPELO/WASHINGTON: Ein Pilot hat im US-Bundesstaat Mississippi am Samstag mit dem gezielten Absturz eines Kleinflugzeuges auf ein Kaufhaus gedroht. Nach mehreren Stunden in der Luft gelang es der Polizei, den Mann zur Landung auf einem Feld nahe der Kleinstadt Tupelo zu bewegen. «Wir sind froh, dass die Situation geklärt ist und niemand verletzt wurde», teilte der Gouverneur von Mississippi, Tate Reeves, mit. Die Polizei habe die «Situation mit äußerster Professionalität» gemeistert.

Nach Angaben der Polizei hatte der Pilot am frühen Samstagmorgen (Ortszeit) bei der Polizei angerufen und mit dem Crash gedroht, als das gestohlene Flugzeug bereits in der Luft war. Daraufhin sei das Kaufhaus in Tupelo sowie ein Geschäft in der Nähe evakuiert worden. Die Bürger der Stadt wurden gebeten, das betroffene Gebiet zu meiden. Videos in den sozialen Medien zeigten, wie das Kleinflugzeug über der Stadt kreiste - später drehte das Flugzeug gen Norden ab.

Die Polizei teilte mit, der Mann sei nach der geglückten Notlandung festgenommen worden. Es handle sich um einen Flughafenmitarbeiter mit etwas Flugausbildung, aber ohne Flugerlaubnis. Ihm drohen nun eine Anklage wegen schweren Diebstahls und terroristischer Bedrohung.


Nach Pilotenstreik: Flugbetrieb bei Lufthansa läuft wie geplant

FRANKFURT/MAIN: Nach dem eintägigen Pilotenstreik bei der Lufthansa ist der Flugbetrieb am Samstag nach Angaben des Unternehmens wie geplant angelaufen. Ein Unternehmenssprecher teilte auf Anfrage mit, man erwarte einen weitgehend normalen Flugbetrieb. Einzelne Verspätungen seien zwar möglich, bereits am Freitagabend hatte Lufthansa aber mitgeteilt, dass es am Samstag voraussichtlich nicht zu weiteren Flugausfällen kommen werde.

Die ersten Abflüge an den Drehkreuzen Frankfurt und München starteten am frühen Morgen. Am Freitag hatte die Lufthansa mehr als 800 Flüge mit 130.000 betroffenen Passagieren vorsorglich abgesagt. Mit dieser Strategie sollte zum Neustart am Samstag ein normaler und stabiler Flugplan erreicht werden. Das laufende Wochenende ist das letzte Wochenende der Schulferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

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