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British-Airways-Chef Cruz hört in «schwerster Krise der Branche» auf

LONDON: Inmitten der Corona-Krise hat die Fluggesellschaft British Airways ihre Führung ausgetauscht. Der Spanier Alex Cruz, der das Unternehmen seit 2016 leitete, legt sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder, wie aus einer Mitteilung der International Airlines Group (IAG) von Montag hervorgeht, zu der British Airways gehört. Nachfolger soll Sean Doyle werden, der bislang die ebenfalls zur International Airlines Group gehörende Fluglinie Aer Lingus leitete. Der 54-jährige Cruz bleibt in einer anderen Rolle bei British Airways.

Der Chef des Airline-Konsortiums IAG, Luis Gallego, nannte die Corona-Pandemie die «schwerste Krise unserer Branche». Die Umstrukturierung solle helfen, gestärkt aus dieser Krise zu kommen.

Der durch die Pandemie zeitweise fast komplett eingebrochene Flugverkehr erholt sich nur langsam und schleppend. Die British-Airways-Mutter IAG verzeichnete im zweiten Quartal einen Milliardenverlust. Unter dem Strich stand ein Verlust von 2,1 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 736 Millionen ein Jahr zuvor, wie der Konzern Ende Juli mitteilte. Zu IAG gehören auch die Fluggesellschaften Iberia, Vueling, Aer Lingus und Level.

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