AirAsia-Aktie bricht ein

FRANKFURT/MAIN: Das Verschwinden eines AirAsia-Flugzeugs in Südostasien hat am Montag die Aktionäre der Fluggesellschaft verunsichert. Zeitweise brachen die Papiere um fast 13 Prozent ein, bevor sie sich etwas erholten. Zuletzt notierten sie noch rund 8 Prozent tiefer.

Das Verschwinden des Airbus A320 sei auch aus Sicht der Anleger besorgniserregend, sagte ein Analyst. Die Stimmung der Investoren könnte sich mit Blick auf malaysische Fluggesellschaften verschlechtern, nachdem innerhalb kurzer Zeit wiederholt eine Airline aus dem Land von einem vermutlichen Unglück betroffen sei.

So schreibt der AirAsia-Konkurrent Malaysia Airlines nach zwei Katastrophen in diesem Jahr starke Verluste. Im März verschwand Flug MH370 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos. Im Juli stürzte Flug MH17 über der Ostukraine ab, vermutlich nach Raketenbeschuss.

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