35 Provinzen von Feinstaub belastet

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Am Sonntagmorgen (28. Januar 2024) waren fünfunddreißig der 77 Provinzen Thailands von gefährlich hohen Feinstaubwerten betroffen, vor allem in den zentralen Ebenen des Landes.

Gemäß einem Bericht der Agentur für Geoinformatik und Raumfahrttechnik wurde um 08.00 Uhr morgens in neun Provinzen die höchste Alarmstufe für Feinstaub mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger (PM2,5) erreicht.

Die Provinz Samut Songkhram verzeichnete mit 108,6 Mikrogramm PM2,5 pro Kubikmeter Luft den höchsten Wert innerhalb der letzten 24 Stunden. Weitere acht Provinzen verzeichneten ebenfalls alarmierend hohe Werte: Samut Sakhon (104,4µg/m³), Ratchaburi (89,8), Petchaburi (87,9), Samut Prakan (85,3), Rayong (82,3), Chai Nat (79,0), Chon Buri (78,4) und Nakhon Pathom (75,5). Der sicher geltende Grenzwert liegt bei 37,5 µg/m³.

Des Weiteren wurden sechsundzwanzig Provinzen mit orangefarbenen PM2,5-Werten zwischen 39,7 und 73,9 µg/m³ gemessen. In dieser Kategorie folgen in absteigender Reihenfolge der gemessenen Werte: Kanchanaburi, Bangkok, Chachoengsao, Nonthaburi, Prachuap Khiri Khan, Suphan Buri, Pathum Thani, Uthai Thani, Ayutthaya, Ang Thong, Nakhon Sawan, Trat, Prachin Buri, Sing Buri, Chanthaburi, Lop Buri, Sa Kaeo, Nakhon Nayok, Tak, Kamphaeng Phet, Saraburi, Phetchabun, Phichit, Nakhon Ratchasima, Lamphun und Sukhothai.

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Strauss 28.01.24 16:05
die meisten Gebiete wie Samut Sakhon und Sonkhram
sind Industrie Gebiete ohne Reisfelder.
Also weg vom Dieselmief und elektrisch fahren.......
leschim alex 28.01.24 11:00
Zum Glueck sind in der Region, in der .....
..... ich lebe (auesserster Nordosten von SakonNakhon), die Neubestellung der Felder groesstenteils abgeschlossen, d.h. es werden keine Felder mehr abgefackelt. Ueberall wachsen die gruenen Reispflanzen, die kontinuierlich gewaessert werden muessen. Wegen der "Kaelte" brennen aber besonders morgens und abends vor vielen Haeusern Lagerfeuer an denen sich die Einheimischen, in dicke Jacken vermummt, die Fuesse und Haende waermen.