SUPHANBURI: Ein hoher Polizeibeamter gab am Freitag (19. Januar 2024) bekannt, dass von den 23 Todesopfern, die bei der Explosion in einer Feuerwerksfabrik am Mittwoch (17. Januar 2024) in der Provinz Suphanburi ums Leben kamen, bereits 15 identifiziert wurden.
Generalleutnant Trairong Phiwpan, Kommandeur des Büros für forensische Wissenschaft der Polizei, äußerte die Erwartung, dass die Identifizierung aller Opfer bis Samstag (20. Januar 2024) abgeschlossen sein wird.
„Wir werden versuchen, die Arbeiten heute [Freitag] zu beenden, aber ich kann nicht bestätigen, dass die Identifizierung vollständig abgeschlossen sein wird. Die forensischen Verfahren erfordern auch eine DNA-Untersuchung. Spätestens morgen [Samstag] sollten alle Arbeiten abgeschlossen sein“, erklärte er.
Die 23 Opfer waren alle am Mittwochnachmittag in der Feuerwerksfabrik tätig, als sich eine gewaltige Explosion ereignete, die das Gebäude zerstörte und sämtliche Insassen tötete.
Trairong teilte weiter mit, dass die Ermittler der Polizei ihre Arbeit am Tatort abgeschlossen haben und nun alle Beweisstücke im Labor untersucht werden, um die Ursache der Explosion zu ermitteln. „Ich kann jetzt nicht sagen, wann die Ergebnisse vorliegen werden. Wir werden versuchen, die Arbeit so schnell wie möglich abzuschließen“, fügte er hinzu.
Nach der Explosion berichteten Rettungskräfte von erheblichen Schwierigkeiten bei der Identifizierung der Opfer, da ihre Körper in die Luft gesprengt wurden. Viele Leichenteile wurden aus etwa 50 Metern Entfernung und sogar in den angrenzenden Reisfeldern geborgen.
Am Freitag traf der Besitzer der Feuerwerksfabrik am Explosionsort ein, um sich mit den Beamten der Spurensicherung zu treffen und Einzelheiten über die Räumlichkeiten vor der Explosion zu beschreiben. Ebenfalls am Freitag wurden Beamte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Polizei zur Inspektion des Geländes entsandt.
